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Referat Ovid´s Metamorphosen



latein referate

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Ovid´s Metamorphosen

Referat


Inhalt

Allgemeines über die Metamorphosen

Worum geht es in den Metamorphosen?


Allgemeines über die Metamorphosen

Die Metamorphosen wurden ca. 1 n. Chr. von Ovid geschrieben. Sie sind ein in Hexametern verfasstes Werk, welches sich mit Verwandlungen auseinander setzt. Das Gesamtwerk die Metamorphosen besteht aus 15 Büchern in denen Verwandlungsgeschichten von Personen, niedrigen Göttern, Pflanzen, Tiere und Sternbildern erzählt werden.

Die Metamorphosen beginnen mit der Verwandlung der Schöpfung und enden mit der Verwandlung von Caesars Geist in ein Sternbild.

Sie behandelt die Entstehung und Geschichte der Welt aus der Sicht der griechischen und römischen Mythologie. Er erzählt, zudem von Liebesgeschichten, in denen es sich um Ehebrüche der Götter dreht, oder in denen Verwandlungen geschehen, da die Liebe nicht von anderen Göttern geduldet wird bzw. der Liebende die Geliebte verfolgt, diese sind in der Zusammenfassung nicht extra erwähnt.

Seit dem Erscheinen war das Werk sehr populär und hatte im Mittelalter einen großen Einfluss auf die Literatur, da sie den Schriftstellern und Poeten am meisten bekannt war.

Worum geht es in den Metamorphosen?

Wie schon im ersten Teil erwähnt werden hier Verwandlungsgeschichten verschiedener Lebewesen erzählt.

Im ersten Buch behandelt Ovid die Entstehung der Erde durch einen Gott, in der, der Mensch herrschen soll. Zunächst lebten die Menschen nach dem Willen der Götter, doch dann wurden sie gewalttätig und belogen einander und raubten die Schätze, der Erde, daher fliehen die Götter in den Himmel um vor dem Menschen sicher zu sein. Da die Menschen sich nicht bessern, beschließen die Götter die  Menschen mit einer Sinnflut zu bestrafen. Der neue Mensch sollte besser werden als der bisherige, deshalb überlebten die Sinnflut nur zwei Menschen, alle anderen sterben, auch Tiere. Es entsteht ein neues Geschlecht aus Steinen, die der Mann und die Frau hinter sich legen. Die anderen Lebewesen entstehen aus der Erde selbst, die leider auch noch gefährlichere gebärt. Um nun die Erde vom Schrecken zu erlösen tötet Apollo eine Python und lässt heilige Spiele austragen, damit sein Ruhm nicht verblasst. Apollo hatte sich aber mit Amor gestritten, der sich nun an ihm rächt, indem er Apollo einen Liebespfeil in die Brust schießt und Daphne einen liebevernichtenden Pfeil. Apollo folgt ihr aus Liebe, sodass sie sich später in einen Baum verwandelt, um vor ihm sicher zu sein. Als nächster Gott verwandelt Iuppiter seine Geliebte in eine Kuh, um nicht von seiner Gattin erwischt zu werden, Juno durchschaut ihn aber und lässt die Kuh bewachen. Des weiteren verwandeln sich noch zwei weitere Frauen, da deren Liebe von den Göttern nicht geduldet wird. Die letzte Geschichte befasst sich mit einem Sohn des Sonnengottes, dem nachgesagt wurde, er sei nicht der Sohn des Sonnengottes.



Im zweiten Buch erzählt Ovid die Geschichte des Sohnes weiter, dieser besucht seinen Vater und fordert ein Geschenk, er wünscht sich, dass er den Wagen des Vaters lenken darf, obwohl er weiß, dass er es nicht schaffen wird, sodass er die ganze Erde entzündet. Er stirbt durch einen Blitz Iuppiters. Ocyroe wurde wegen ihres Wissen über die Zukunft in ein verwandelt und ein alter Mann (Battus) der die Wahrheit sagte, wurde in einen Stein verwandelt.

Iuppiters Sohn soll eine Herde Stiere zum Meer führen, dort findet er eine Königstochter in die er sich verliebt. Er verwandelt sich in einen Stier, gewinnt ihr Vertrauen und entführt sie über das Meer.

Im dritten Buch behandelt Ovid zunächst die Entstehung neuer Völker, die aus Drachenzähnen entstehen. Er geht dann über zu einem Mann der in einen Hirsch verwandelt wird, weil er die Göttin Diana nackt erblickte, er wird später von seinen eigenen Jägern umgebracht. Juno und Iuppiter streiten sich über eine Kleinigkeit, daher soll ein Schiedsrichter entscheiden, der einmal für sieben Jahre zur Frau verwandelt war. Juno akzeptiert seinen Schiedsspruch nicht und nimmt ihm das Augenlicht, Iuppiter mildert die Strafe ab indem er ihm die Kunst des Blickes in die Zukunft gibt. Nun gibt dieser unfehlbare Orakelsprüche, ein junger Mann solle sich selbst nicht kennen lernen, wenn er lange leben möchte und so ist es auch der Mann liebt sich später selbst und stirbt, als man ihn bestatten möchte verwandelt er sich in eine Blume. Ein anderer verachtet den Zukunftsweiser und verhaftet einen Unschuldigen, der ihm erzählte, dass sich Männer in Delfine verwandelt hatten, weil sie dem Gott nicht gehorchten. Der Mann, der verachtete, stirbt mit seiner Mutter und Tante, genau wie es vorhergesagt wurde.

Das vierte Buch behandelt zunächst die gottlosen Geschwister, die das Fest des Bacchus stören, indem die nicht die Webstühle ruhen lassen, sondern die Mägde antreiben, später werden sie in Vögel verwandelt. Dann wird dargestellt, wie sich ein gottesfürchtiges Paar trotz Verbotes liebt und auf tragische Weise stirbt, der Wunsch des Mädchens in Erfüllung geht, dass sie wenigstens im Tod vereint sind. Der Mann, der aus Drachenzähnen ein neues Volk entstehen ließ, verwandelt sich mit seiner Frau in eine Schlange, da er wünschte, eine Schlange zu werden, da er eine umgebracht hatte. Eine weitere wichtige Figur ist die Meduse, deren Anblick Menschen zu Stein werden lässt.

Das fünfte Buch behandelt den Kampf zwischen den Göttersöhnen und deren Ausgang, bei der die Meduse eine Partei zu Stein werden lässt. Auch werden Götter-

verwandlungen beschrieben, z. B. verwandelt sich Venus in einen Fisch und Saturnia in eine Kuh. Des weiteren fordern Schwestern, die im Singen sehr begabt sind, die Göttinnen zu einem Wettstreit auf, den sie verlieren und daher in Vögel verwandelt werden.

Das sechste Buch beschreibt das Verhältnis zwischen Göttern zu den Menschen. Ein Mädchen fordert eine Göttin im Spinnen heraus und wird, da sie verloren hat, in eine Spinne verwandelt. Auch eine weitere hochmütige Frau, die einer Göttin gleich sein möchte, wird, nachdem sie ihre Kinder verloren hat, in eine Marmorstatue verwandelt. Einer Göttin wird von Bauern das Wasser verweigert, daher verwandelt sie diese in Frösche.

Das siebte Buch behandelt zunächst die Geschichte der Media, die erst einem Mann im Krieg hilft, der sie später zur Frau nimmt. Später verjüngt diese einen alten Mann, auf das Bitten des Schwiegersohnes. Die Töchter eines anderen Mannes hoffen darauf, dass Media ihren Vater verjüngt, diese bringt ihn um und entflieht mit Schlangen. Media wird von einem Mann aufgenommen, sie versucht dessen Sohn umzubringen und entrinnt ihrem Tod durch Nebel. Dann wird von einem Krieg berichtet den Minos führt, dieser bittet einen Freund in Athen um Hilfe zu bitten, die er auch bekommt. Nebenbei wird die Geschichte eines Hundes erzählt, der ein Tier verfolgt und in eine Marmorstatue verwandelt wird.



Im achten Buch erzählt Ovid die Geschichte des Krieges zu ende und geht dann über in die griechische Mythologie: Minos sperrt ein Ungeheuer in ein Labyrinth. Zweimal beschützt es ihn erfolgreich gegen die Athener, beim drittenmal allerdings können die Athener Minos´ Tochter entführen. Daedalus, der festgehalten wird, flieht mit selbst gebauten Flügeln mit seinem Sohn, dieser stirbt, da er der Sonne zu nah kommt, weshalb sich Daedalus von der Burg Minervas stürzt, jedoch von Pallas in einen Vogel verwandelt wird. Diana wird von einem Eber gerächt, dieser wird von einem Mann umgebracht, der später seine Brüder tötet, jener stirbt, da der Holzscheit abgebrannt ist, der sein Leben begrenzt, seine Schwestern werden bei Diana´s Rachefeldzug getötet. Dann berichtet Ovid von zwei gottesfürchtigen Menschen, die Göttern Unterkunft gewähren, obwohl sie sehr arm sind. Sie werden bei der Rache der Götter verschont und werden zu Priestern, im hohen Alter werden sie in Bäume verwandelt.

Im neunten Buch berichtet Ovid von Verwandlungen, die von Göttern durchgeführt werden bzw. durch die versuchte Täuschung verursacht werden, z. B. täuscht ein Mann Herkules, indem er sagt, er bringe Herkules´ Frau über den Fluss, was er dann nicht tut. Herkules tötet ihn und wird durch den "Liebeszauber" beinahe umgebracht, die Götter lassen ihn unsterblich werden. Dann führen die Götter Verjüngungen aus. Anschließend wird ein Mädchen in einen Jungen verwandelt, da sie ein Mädchen liebt.

Im zehnten Buch wird von Liebesgeschichten berichtet, die z. T. tragisch enden. Orpheus verliert seine tote Frau endgültig, weil er sich auf dem Weg aus der Unterwelt zu ihr umdreht. Ein Mann liebt eine Marmorstatue und diese wird in ein Mädchen verwandelt. Myrrha wird beinahe getötet, weil sie ihren Vater liebt und durch eine Täuschung von ihm schwanger wird, sie fleht die Götter an und wird in einen Baum verwandelt, gebärt das Kind, welches von Naiaden aufgezogen wird.

Das elfte Buch behandelt zunächst den Tod Orpheus, durch Frevlerinnen. Dann geht es um einen König, der sich wünscht, das alles was er anfasst zu Gold wird. Nach einem Wettstreit im Musizieren bekommt er Eselsohren, weil er das Urteil der Götter angefochten hat. Eine Frau verwandelt sich immer in neue Gestallten um der Ehe zu entgehen, wird aber durch eine List der Götter überführt, eine weitere wurde von zwei Göttern geliebt, stellte sich jedoch über die Göttin Diana, weshalb sie starb, deren Vater versucht Selbstmord zu begehen und wird in einen Vogel verwandelt.

Im zwölften Buch berichtet Ovid über einen Krieg zwischen Troja und den Griechen. Zunächst besänftigen die Griechen Diana, segeln nach Troja, und Achilles besiegt den Feldherrn Cygnus. Später wird Achilles von Paris, der eine griechische Ehefrau (Helena) geraubt hat, getötet.

Das dreizehnte Buch wird der Krieg weitergeführt und es streiten sich zwei Männer um die Waffen des Achilles. Einer von ihnen wird umgebracht und verwandelt sich in eine Blume. Dann wird die Geschichte des Aeneas erzählt, zunächst wie er Troja verlässt und seine Reise nach Sizilien.

Im vierzehnten Buch gehen die Reisen des Aeneas weiter, er reist nach Italien, besucht eine Sibylle, er kommt nach Latium, die Verwandlung seiner Schiffe in Naiaden und zum Schluss seine Verwandlung zum Unsterblichen. Des weiteren wird von einem Abenteuer des Ulixes berichtet, der eine Ehe mit Circe eingeht, damit seine Gefährten wieder zurück verwandelt werden und von Romulus und dessen Gattin, die nach dem Tod Romulus´ zur Göttin wird und mit Qurinus verheiratet wird.

Das fünfzehnte Buch handelt von Rom. Zunächst wird berichtet, dass Cipus als Tyrann aus Rom verbannt wird, dann das die Schlange zum Glücksbringer der Stadt wird und zum Schluss, dass Caesar wie ein Gott verehrt wird und gottähnlich ist. Dennoch können die Götter den Mordanschlag nicht verhindern, sie verwandeln Caesars Seele in ein Sternbild.



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