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Referat Die Sahara (Klima, Landschaftstypen)

geographie referate

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Die Sahara

"Bahr bela ma', Meer ohne Wasser, nannten arabische Karawanenhrer die Sahara, diese größte Wüste der Erde - mit neun Millionen Quadratkilometer ein Raum ozeangleicher Weite. Kaum eine andere Region unserer Erde umfaßt so viele unterschiedliche Landschaften wie die Sahara, noch dazu aus langer erdgeschichtlicher Vergangenheit. Oft scheinen sie kühner Phantasie entsprungen zu sein, wie die mächtigen Felsruinen der "Aiguilles de Siss ' im Nordwesten des Tschad.

Hohe Sanddünen prägen das Bild, das sich die meisten Menschen von der Wüste machen. Tatsächlich sind nur etwa zehn Prozent der Sahara bedeckt.

Bis zu 00 m hoch sind die Zinnen des Hoggar-Gebirges in S dalgerien.

Der See von Umm el-Ma, gefüllt mit fossilem Wasser, ist eine Insel des Lebesns im Sandmeer der Libyschen

Wüste. Die 2 0 Meter hohen Dünen von Arakaou im Niger Zählen zu den höchsen in der Sahara

DIE SAHARA ist heute eine der unwirklichsten Regionen unserer Erde. Vor dreißig- oder vierzigtausend Jahren war das noch ganz anders. Damals war dieses riesige Gebit gut bewässert, von reichem Pflanzenwuchs bedeckt und von zahlreichen tieren bewohnt; es lebten dort auch Menschen, Die Zeugnisse einer hochstehenden Kultur hinterlassen haben.

Die größte Wüste der Welt. Heute arbeiten Technicker und Wissenschaftler aus aller Welt an Plänen, die größte Wüste der Erde wieder bewohnbar zu machen. Kühne Bewässerungsprojekte sind im Entstehen. Schon jetz ist die Sahara wegen ihrer reichen Bodenschätzer alle Industrienationen interessant: Erdöl, Mangan, Kupfer, Eisen, Kokle, Diamanten und Uran werden in immer grö eren Mengen gefördert. Vielleicht wird eines Tages die Wüste wieder grün.

Klima

Kenzeichnend von Wüstenklima ist das Fehlen von Niederschlägen.

Mangels anderer Grenzen bezeichnet man als Sahara das ganze Gebiet, in dem der durchschnittliche Jahresniederschlag unter 100mm liegt. Wie die Kartenskizze unten zeigt, wird die Wüste vom Wendekreis des Krebses ungef hr halbiert. In der geographischen breite der Wendekreise befinden sich Zonen hohen Luftdrucks; die Luft ist trocken, Niederschläge sind selten. Deshalb finden sich die meisten großen Wüsten in der Nähe der Wendekreise; die afrikanischeste findet im Osten, jenseits des Roten Meeres, in Arabien, Syrien, Persien und Indien ihre Fortsetzung.

Die Tagestemperatur schwankt in der Sahara je nach Gegend und Jahreszeit zwischen 0 und 60 °C. Nachtshlt es stark ab, so daß das Thermometer in zwei oder drei Stunden um 0 bis 30°C fallen kann. Bedingt sind diese

enormen Schwankungen durch die außerordentliche Trockenheit der Luft, die eine rasche Wärmeabstrahlung begünstigt. Ein arabisches Sprichwort sagt daher: 'Die Wüste ist ein hei es Land, in dem es sehr kalt wird

Landschaftstypen

Die Sahara hat keineswegs ein einheitliches "Gesicht'; man unterscheidet mehrere Landschaftstypen, je nachdem, ob der Boden mit Felsblöcken, mit Kies, Sand oder auch Lehm bedeckt ist.

Den gßten teil der Sahara nehmen schuttbedeckte Hochebenen (Hamada = Steinwüsten) ein, die oft von heftigen

Stürmen heimgesucht werden (Windgeschwindigkeit von 100 km/h sind keine Seltenheit). Wo die Steine von den Sandwinden glattgeschliffen worden sind, bezeichnet man die Wüste als Serir (Geröllwüste). Ein zweiter Haupttypus der Saharawüste ist die Sanddünenwüste, in der westlichen Sahara als Erg bezeichnet, im Osten Remel oder Remla genannt. Hierzu gehört die Libysche Wüste, in der die Sanddünen zu regelrechten Gebirgsketten angehäuft sind.

Dienen erreichen hier über 00mhe. Vom Winde getrieben wandern sie langsam weiter und können Oasen und Ortschaften unter sich begraben. In weiten Senken, wo die Wadis(nur nach Regengüssen wasserführende Rinnen)

sich verbreitern, findet man Schotts(Salztonebenen).  Inmitten der rießigen Wüste erheben sich einige Gebirge z. b. das Gebirgevon Tibesti, das im Emi Kussi einehe von 4 5m erreicht.

Pflanzen- und Tierwelt

In der Sahara leben Schakale, Hyänen, Gazellen und (im Osten) Girafen, Tiere also, die rasch ihren Standort wechselnnnen. Daneben finden sich auch manche Vögel (Strauße, Wüstenlerche), Reptilien (Hornviper, Schleuderschwänze)  und Amphibien, die oft lange Gängegraben, um zu unterirdischem Wasser zu gelangen. Auch Fische leben in unterirdischen Seen und in Oasen. Zahlreicher sind die Insekten vertreten, hauptsächlich durch Heuschrecken. DieVegetation ist erstaunlich vielfältig (etwa 5 0 Arten), vor allem in den Wadis und Oasen. Zu nennen sind vor allem: Dattelpalme, Akazie, Tamariske, Wüstenpistazie, verschiedene Gräser, Sträucher und Halbsträucher sowie die Jerichorose.

Bewohner der Sahara

Eine Besiedlung ist nur dort möglich, wo Wasser vorhanden ist, also in den Oasen, wo unterirdisches Wasser zutage tritt. Die ber die Sahara verstreuten Oasen bedecken zusammen eine Fläch von etwa 4 00km². Im Zentrum der Sahara leben die wenigen tausend Köpfe zählenden Tibbu, im Norden die zahlreichen Tuareg. Die Berbervölker im Westen bezeichnet man als Mauren.

Nomadisierende Stämme arabischer Abstammung sind die Beduinen.

Quellennachweise

Wissen Band2

Wissen Band7

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