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Referat Die Sonderstellung des Menschen

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Die Sonderstellung des Menschen


Vor ca. 5 bis 7 Mio. Jahren fanden starke Klimaveränderungen in Afrika statt. Dadurch entstanden mehr Savannen. Durch das hohe Gestrüpp wurde ein aufgerichteter Gang nötig. Dies wiederum ergab eine Entlastung der Hände, was deren Entwicklung ermöglichte, wodurch Werkzeuggebrauch möglich wurde. Durch die Werkzeuge und die zu Hilfenahme der Hände war eine R ckbildung der Kaumuskulatur m glich. Dies zog eine Umformung des Schädels nach sich, was eine Vergr erung der Gehirnkapsel m glich machte. Dies letztendlich ermöglichte zusammen mit dem Werkzeuggebrauch eine Vergrößerung des Gehirns.

Die ersten Funde dieser Früh-Menschen geh ren zur Australopithecus ( Australo = lat. Süden und pithecus = griech. Affe )-Gruppe, die man am Rand der Serengeti- Steppe in Süd und Ostafrika fand. Das Alter schätzt man auf ca. 00 000 bis 2 Mio. Jahre . Die Wichtigsten Merkmale waren eine Verl ngerung des Daumens, was die Hand als Greifwerkzeug auswies und ein aufrechter Gang. Der dritte Typ aus dieser Australopethicus-Gruppe ben tzte schon Werkzeuge.


Der aufrechte Gang:

Der Mensch wurde zum Aufrechtgänger durch Aufrichtung des Körpers auf die hinteren Gliedmaßen. Dadurch wird der hintere Fuß zu einem reinen Standfuß und nicht, wie bei den meisten Vierbeinern oder Menschenaffen, zu einem Greiffuß, Merkmal zum Beispiel, daß die gro e Zehe anliegt. Beim erwachsenen Menschen sind die Beine ein reines Gehwerkzeug, wodurch der Bewegungsradius eingeschränkt ist ( kleines Kind : mehr Bewegungsraum und Greifen noch m glich). Die Beine sind wesentlich länger als die anderen Gliedmaßen. Der Mensch besitzt ein einzigartiges Fu gewölbe, was der Gewichtsverteilung auf der Gehfläche dient. Der Mensch ist ein Sohlengänger.


Das Becken:

Das Becken ist verbreitert und leicht nach vorne gedreht, es dient als tragende Sch ssel für die Eingeweide und der Geburtskanal ist stark vergr ert, was aufgrund des gr eren Sch dels nötig ist.


Die Wirbels ule:

Die Wirbelsäule beschreibt keinen Bogen, wie beim Krabbler und ist auch nicht gestreckt, wie beim Hangler, sondern ist doppel S geformt. Dadurch wirkt sie federnd, was f r den Gang nötig ist, sie unterstützt den Kopf im Schwerpunkt von unten, was eine kleinere Muskulatur erfordert, wodurch sich der Brustkorb auch verbreitern kann, was ein stabileres Gleichgewicht zur Folge hat.


Die Hand

Die Hand ist zur Greifhand geworden, der Arm kann um seine Längsachse gedreht werden. Der Daumen ist Verlängert und kräftig ausgebildet.


Der Schädel:

Der Schädel besitzt durch die mächtige Ausbildung des Gro hirns eine hohe Aufw lbung zum Gesicht hin, wodurch der Gesichtsschädel verkleinert und eine hohe Stirn ausgebildet wird. Die Schnauze hat sich zur ckgebildet, die Überaugenwülste verschwanden und Nasenvorsprung und Kinn treten deutlicher hervor.



Das Gebi

Der Zahnbogen ist in einem parabolischen Bogen geformt, was zusammen mit dem gewölbten Gaumen, der tiefen Lage des Kehlkopfes und der guten Beweglichkeit der Zunge wichtig für die Sprache war. Die Zähne sind nur wenig differenziert ( enger beieinander, weniger spitze Eckzähne ) und kleiner als beim Manschenaffen


Die Behaarung:

Haarkleid meist bis auf wenige Reste verschwunden. Vermutlich Selektionsvorteil durch Restbehaarung.


Die Brutpflege

Die Säuglinge sind bei ihrer Geburt weniger weit entwickelt als beim Affen, da sie sonst aufgrund der Schädelgröße nicht mehr durch den Geburtskanal passen würden. Sie sind noch monatelang hilflos, obwohl ihre Sinnesorgane bereits voll entwickelt sind (sekundärer Nesthocker). Affenjunge halten sich an der Mutter fest (aktiver Tragling , Menschen nicht (passiver Tragling . Während der intensiven Fürsorgezeit lernt das kleine Kind die wichtigsten Gebräuche ( Sprache, Verhalten, etc.) .


Das Gehirn:

Das Großhirn ist stark vergr ert und stärker gefaltet, was eine riesige Zahl von

Nervenzellen ermöglicht.


Das Verhalten:

Durch die lang andauernde Pflege der Kleinkinder entwickelte der Mensch ein stärkeres Sozialverhalten, was zur Stammesbildung f hrte. Der Mensch besitzt eine lebenslange Lernf higkeit, was sehr wichtig f r die Verbreitung von Kulturelementen ist.


Die Sprache :

Zweckbezogene Laut ußerungen sind bei Tieren Gang und Gebe, zum Beispiel Lockrufe oder Warnschreie. Beim Menschen sorgt ein motorisches Sprachzentrum für die Umsetzung von Gedachtem in Laute.



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