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Referat Leitungsysteme

wirtschaftskunde referate

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Leitungsysteme

1.) Allgemeines

Dieses System wird auch als Weisungs , Kompetenz- oder Zust ndigkeitssystem bezeichnet. Es regelt auf Grund der vertikalen Aufgabenverteilung (Leiten- Ausführen- Kontrollieren) die Leitungsbeziehungen der  verschiedenen Stellen. Eine Leitungsbeziehung liegt dann vor, wenn einer übergeordneter Stelle Instanz) einer untergeordneten Stelle (aushrende Stelle), eine Aufgabe und ihre Durchführung anordnen kann. Dies ist aber nur in genauen Grenzen (Gesetzen) möglich, welche von den bergeordneten Stellen siehe Organisationsschemen) zu setzten sind. Das Leistungssystem wird in Organigrammen festgehalten.

1.1) Einlinienmodell

Jeder Stelle wird von nur einer Übergeordneten Stelle (Instanz) Anweisungen, Befehle, Order usw. erteilt. Dadurch ist die Einheit der Auftragserteilung gehrt; es l t sich immer der Verantwortliche leicht ermitteln.

Die Weisungen (Anordnungen, Befehle) verlaufen immer von oben nach unten; Berichte

(Meldungen, Beschwerden) von unten nach oben.

 

 

 

z.B.: Heer, Polizei, Verwaltung - Beamte, röm. kath. Kirche

Zur Erleichterung der Verständigung in den einzelnen Ebenen werden oft

 

 

  Querverbindungen, sogenannte Passarellen, geschaffen.

z.B.: Projekthearing, Teambesprechung

Vorteile des Einlinienmodells:

Einheit der Auftragserteilung

klare Kompetenzabgrenzung

klare Kommunikationswege

reduzierte Entscheidungsprozesse

leichte Kontrolle

Nachteile des Einlinienmodells:

seht lange Informationswege

Überlastung der Leitungsspitze

unnötige Belastung der Zwischeninstanzen

Gefahr     der berorganisation =     Verbürokratisierung -     Wasserkopf der

Organisation)

Widerspricht in denheren Ebenen) dem Grundsatz der Spezialisierung

Organisationstiefe =     Anzahl der Ebenen und daher ein Maß für die hierarchische

Gliederung (entspricht der Höhe der Pyramide . Organisationsbreite = Maß für den Grad der Aufgabenteilung (Basis, Breite der Pyramide).

1.2) Einlinienstabmodell

Um die Leitungs- und Entscheidungsstellen zu entlasten werden diesen Stabstellen zur Verfügung gestellt, welche Informationen beschaffen, Daten aufbereiten und Entscheidungsgrundlagen ausarbeiten. Die Stabstellen haben jedoch keine Entscheidungsbefugnis und keine Leitungsaufgaben, wodurch sie sich intensiv mit der Bewältigung schwieriger Aufgaben befassen können = Beraten.

 

 

 
z.B.: Präsidentenberater, Ministerbüros ÖSTERREICH), Sekretariate, Rechtsabteilung, Patent- Lizenzabteilung, . . Militärsstab

Vor- und Nachteile des Einlinienstabmodells beglich:

a.)  Kapazität (Leistungsfähigkeit)

b.)  Koordination und innerbetriebliche Information c ) Entscheidungsqualit t

d.)  Eigene Person (Mitarbeiter)

Vorteile:

a:

1. Entlastung der Linienstellen

2. Bessere und sorgfältigere Entscheidungsgrundlagen


b:

c:

1. Bessere Koordinationsmöglichkeiten

1. Fachkundige          Entscheidungsvorbereitung unter

Einsatz

neuester

wissenschaftlicher Erkenntnisse (Spezialistenstab)

2. Sinnvoller Ausgleich zwischen Spezialistendenken des Stabes und Überblick der

Linie

d:    1. Stabstellen und Linienstellen sprechen unterschiedliche Personen an und erlauben geeignetere Personenauswahl

Nachteile:

a:     1. Gefahr       der       Entwicklung      von überdimensionierten,        wasserkopfartigen

Stabstrukturen

2. Gefahr der Vernachlässigung der Leitungsorganisation. b: 1. Fülle von Konfliktmöglichkeiten zwischen Linie uns Stab.

2. Transparenz der Entscheidungsprozesse geht verloren.

c:     1. Gefahr, d Stabsarbeit von der Linieninstanz nicht ausgewertet wird.

2. Stab wird zur 'Grauen Eminenz', d.h. Stabmitarbeiter manipuliert Dank seiner fachlichen Überlegenheit den Linienvorgesetzten gleichzeitig Entscheidung ohne Verantwortung.

d:    1. Belastung der vertikalen Beziehung (Hierarchie) ist unvereinbar mit den heutigen menschlichen Forderungen nach Gleichheit

2. Psychologischer Nachteil der Stabstelle: Stellung und hohe Fachkompetenz

entsprechen nicht der Entscheidungskompetenz.

1.3) Mehrliniensystem

Begnder:     Frederick Winslow Taylor 1 6 15) Hauptwerk: 'Scientific Management'

Diese hat den Universalmeister durch sogenannte Spezialmeister ersetzt. Dies wurde durch zunehmende Arbeitsgeschwindigkeit und -umfang notwendig.

Grundidee:     Raschere Information durch kürzere Informationswege und weniger

Ebenen in der Organisationspyramide.

Hier ist die Einheit der Auftragserteilung nicht mehr gegeben, da eine Stelle mehrere untergeordnete Stellen haben kann - Kompetenzstreitigkeiten.

Weitere Bezeichnungen: Funktionsorganisation

Matrixorganisation

z.B.: Matrixorganisation

Abteilungen

Produkte






AV (Arbeitsvorbereitung)

1. mechanische

Fertigung

2. mechanische Fertigung Kunststoffertigung Montage Qualitätskontrolle Konstruktion Verkauf

Versand

X X X

X

X X


X X

X

X X

X X

X X

X

X X X

X X


X X X

1.4) Vor- und Nachteile der Leitungsmodelle

EM         Einlinienmodell

SM         Einlinien - Stab - Modell

MM        Mehrlinienmodell

bezogen auf:

a.) betriebliche Leistung (Kapazität):

Vorteile:

EM:     - Einheit der Auftragserteilung

SM:     - Entlastung der Linienstellen

bessere Vorbereitung und Ausarbeitung von Entscheidungsfragen

MM:    - weniger Zwischeninstanzen

- Verkürzung der Informationswege

- Verteilung der Leitungsaufgaben auf mehrere Stellen

Nachteile:

EM:     - Überlastung der Leitungsspitze

- vermehrter Informationsaufwand

- lange Kommunikationswege

SM:     - Gefahr eines großen Leitungs- Steuerungssystems.

b.) betriebliche Information und Zusammenarbeit (Koordination):

Vorteile:

EM:     - klare Kompetenzabgrenzung

klare Zust ndigkeit

klare Informationswege

klare Befehlsanordnungen

- leichte Kontrolle

SM:     - erhöhte Information in den Leitungsstellen

MM:    - bessere Zusammenarbeit in der Leitungsebene

Nachteile:

EM:     - keine Koordination in der gleichen Ebene

durch größere Anzahl hierarchische Ebene ergibt sich eine Verbürokratisierung

SM:     - bewirkt eine zusätzliche Vermehrung anheren Arbeitspl tzen

- zus tzlich Absprache zwischen den Stabstellen notwendig

Information der Linienstellen durch Stabstellen = Mehraufwand

MM:    - Durch die enge Zusammenarbeit der Stellen in der gleichen Ebene besteht die

Gefahr, daß sie sich verselbst ndigen (eher Kleinbetriebe)

erhöhte Zusammenarbeit bedingt Zeit für Absprachen

c.) Personen (psychologische Aspekte)

Vorteile:

EM:     - klare Verantwortung

klarer Aufgabenbereich

SM:     - in den Stabstellen volle Zeitr die Probleml sung

- Linienstelle hat mehr Zeit für die Leitungsaufgaben Motivation) MM: - geringere Gefahr der Willk r durch Vorgesetzte

- gemeinsame Entscheidungsfindung bewirkt besseren Einsatz bei der

Verwirklichung

engerer Kontakt zum Vorgesetzten, wodurch dieser eher als Berater empfunden wird

Nachteile:

EM:     - keiner oder nur wenig persönlicher Kontakt zum Vorgesetzten

SM:     - betont die Über- und Unterordnung; hebt die positionsbezogene Zust ndigkeit hervor

MM:    - Verunsicherung von Vorgesetzten und Untergebenen bei widerspchlichen oder lückenhaften Anweisungen

- schwierigere Entscheidungsfindung; setzt demokratisches Verhalten voraus



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