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Referat Wasserspiele

sonstige referate

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WASSERSPIELE


Was fällt Ihnen allgemein zu den Handlungssituationen der beiden Kinder auf?


Was sind die Themen der Kinder?


Gewinnen die beiden Erkenntnisse? Welche und wie?


Sind die beiden aufeinander bezogen?


Stellen Sie die Theorie von Jean Piaget zur Mengenvarianz fest?

Zu 1.

Zwei Jungen, etwa 5 und 3 Jahre, sitzen an einem kindgerechten Tisch, welcher mit einer Plane abgedeckt ist, und experimentieren mit Wasser. Es stehen ihnen unterschiedliche Materialien zur Verfügung - Rea- genzgläser, Sieb, Scssel, Röhre, Becher, Trichter, aufgeschäumtes Wasser und ein Tablett, um überlau- fendes Wasser aufzufangen.

Es fällt auf, dass die beiden Kinder sehr konzentriert und fokussiert auf ihre Handlung sind (Polarisation der Aufmerksamkeit). Der gr ere Junge noch etwas mehr, als der kleinere. Dieser ist leichter ablenkbar. Außerdem ist auffällig, dass die beiden nur sehr wenig miteinander kommunizieren. Hauptsächlich wird

sich intensiv und explorativ mit den eigenen Utensilien beschäftig und nur selten danach geschaut, was der andere gerade macht. Der kleinere der Beiden verlässt nach kurzer Zeit den Tisch um sich einen neuen Kittel zu holen. Es ist auffallend, dass er nun einen ähnlicheren Kittel wie der ältere Junge trägt. Ich könnte mir vorstellen, dass er diesen als Vorbild ansieht. Er kommt aber gleich wieder in seine Handlungssituation hinein.


Zu 2.

Es ist zu erkennen, dass sich die Kinder stark mit dem Thema Wasser undrper (Gef e) auseinander setzen. Besonders beim kleineren Kind ist das Umsch tten ein gres Thema. Der Gr ere setzt sich viel mit dem Schaum im Wasser und neuen Konstruktionen Experimenten) auseinander. In einer Situation testet er aus, wann ein Becher im Wasser eines Gefä es untergeht.


Zu 3.

Die Kinder gewinnen erste naturwissenschaftliche Erkenntnisse. Erkenntnisse zur elementaren mathemati- schen Bildung und zur Zahlenbegriffsentwicklung. Wasser fasziniert durch seine Eigenschaften des Auftrie- bes, des Widerstandes und der Dichte. Wasser lässt sich bewegen und kann seine Form ändern Schnee, Eis, Dampf, Fl ssigkeit , dies wird vor allem für den Größeren deutlich, wenn er das kleinere Gefäß in die gre, mit Wasser gef llte Schale dr ckt, welches das Wasser verdrängt und somit der Wasserspiegel steigt. Sie erkennen zudem, dass der Schaum auf dem Wasser schwimmt und eine ganz andere Form und andere Eigenschaften hat als das Wasser. Dies ist gut zu erkennen, als der kleinere Junge immer mehr Wasser aus einem kleinen Gefäß in ein größeres hohes schüttet, und dabei Schaum entsteht, der aber nicht, wie es das Wasser tunrde, überläuft, sondern "zusammenklebt" und sich auft rmt. Der gr ere erkennt, dass Wasser eine andere Dichte als der Schaum hat, indem er versucht das Wasser mit dem Schaum durch ein Sieb zu sieben. Das Wasser flie t hindurch, der Schaum jedoch bleibt im Sieb haften. Dann versucht er den Schaum durch das Sieb hindurch zu pusten. Somit erkennt er, dass Schaum leichter ist.


Zu 4.

Es ist auffällig, dass die Beiden kaum aufeinander bezogen sind. Es findet selten ein Austausch statt. Jeder ist stark mit den eigenen Handlungen besch ftigt. Auch ihre Blicke treffen sich nicht. Lediglich der jüngere der Beiden macht einen interessierten Eindruck gegenüber dem Geschehen bei dem Alteren. Als dieser

Wasser aus einem Behälter des Jüngeren holt, ahmt er es dem Alteren nach. Jener übernimmt aber selbst die Kontrolle und befüllt das Gef ß des Kleineren.

Zu 5.

Da die Kinder nicht alle Aspekte der Invarianz von Mengen ins Auge fassen können, vernachlässigen sie somit automatisch andere wichtige Merkmale. So wird meist die Breite eines Gefä es au er Acht gelassen und nur die Höhe bedacht. Es wird eher auf den Wasserpegel in den Gefä en geschaut als auf die Beschaffenheit jenes. Dies wird deutlich, als der jüngere Junge immer mehr Wasser in den großen orangefarbenen Behälter sch ttet, obwohl dieser schon fast voll ist. Dieselbe Menge Wasser wird in verschiedenen Gefä en als mehr oder weniger empfunden.



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