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Referat Bauhaus - Hintergrundinformationen zur Gründung des Bauhauses

sonstige referate

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1. Einleitung

2. Hintergrundinformationen zur Gründung des Bauhauses

3. Die Zeittafel

4. Die Struktur des Bauhauses

5. Die Druck- und Reklamewerkstatt


5.1 László Moholy-Nagy


5.2 Joost Schmidt

5.3 Herbert Bayer

6.Die Folgen des Bauhauses

7. Eigene Meinung

8. Quellen

1. Einleitung


Auch noch nach knapp 85Jahren nach der Gründung durch Walter Gropius, ist das Bauhauses auf der ganzen Welt bekannt. Die am Bauhaus tätigen Lehrkräfte wie zum Beispiel Kandinsky, Feininger, Klee oder Schlemmer gehörten sicherlich zu den bekanntesten Künstler ihrer Zeit. Die damals entwickelte Lernpädagogik hat auch heute noch sehr großen Einfluss auf die Kunst- und Gestaltungshochschulen. Die Architektur des Bauhauses, vor allem durch Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe, war wegweisend für die Architektur des

20. Jahrhunderts.

Ebenfalls war das Bauhaus die erste Kunsthochschule, die sich mit dem Thema industrielle Serienanfertigung beschäftigt hat. Dies geschah vor allem aus einem sozialen Anliegen heraus, denn Ziel war es, qualitativ hochwertige Ware für die Masse erschwinglich zu machen. Zudem finanzierte sich das Bauhaus hauptsächlich durch Einnahmen verkaufter Patente an die Industrie.    

2. Hintergrundinformationen zur Gründung des Bauhauses

Das Bauhaus lässt sich in eine Entwicklungslinie einspannen, die bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts nach England zurückreicht, in der William Morris mit der Arts- and Craftsbewegung die Folgen der Industrialisierung bekämpfen wollte. In den Werkstätten von William Morris wurden ab 1861 alte Handwerkstechniken reformiert und hochwertige Güter wie Stoffe, Teppiche, Glasmalereien, jegliche Art von Gebrauchsgeräten und Möbel hergestellt.

In Deutschland setzte die Industrialisierung erst nach der Reichsgründung 1871 ein. Kurz darauf erreichte die Reformationswelle, ausgelöst von William Morris auch Deutschland. Auch hier erkannte man, dass schön gestaltete Industrieprodukte einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor bedeuten. Bei der darausfolgenden Reformation der Kunstgewerbeschulen, orientierte man sich im Großen und Ganzen am englischen Ausbildungssystem.    

Die 1898 entstandenen Dresdner Werkstätten sind in Deutschland das bekannteste Beispiel der nun stattfindender Werkstättengründung, in Österreich entstand 1903 die Wiener Werkstätte. Bedeutende Vertreter der Wiener Werkstätte waren Koloman Moser und Josef Hoffmann.

Eine besondere Bedeutung zur Vorgeschichte der Gründung des Bauhauses, spielt Henry van de Velde, der seit 1897 in Deutschland tätig war und 1907 die öffentliche Kunstgewerbeschule in Weimar gründete. Die Kunstgewerbeschule in Weimar, war der direkte Vorläufer des Bauhauses, da es in dem Schulgebäudekomplex von Henry van de Velden die Arbeit übernahm.

Ein weiterer wichtiger Grund zur Entstehung des Bauhauses war die Gründung des Deutschen Werkbundes, da Walter Gropius einer leitenden Führer dieses Werkbundes war und später als Leiter des Bauhauses den Werkbund in eine Kunstschule reformierte.

3. Die Zeittafel


- Am

(Die Meister auf dem Dach des Bauhausgebäudes in Dessau)

  1. April 1919 erfolgt die offizielle Gründung des Staatlichen Bauhauses unter der Leitung des
Dirktors Walter Gropius in Weimar. Im gleichen Monat wurden das Manifest und das erste Programm des Bauhauses verkündet. Das Ziel des Bauhauses war, die werkkünstlerischen Disziplinen - Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Handwerk zu einer neuen Baukunst zu formen. Diese Aussage enthielt auch das Manifest von W. Gropius.

"Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! Ihn zu schmücken war einst die vornehmste Aufgabe der bildenden Künste, sie waren unablösliche Bestandteile der großen Baukunst. Heute stehen sie in selbstgenügsamer Eigenheit, aus der sie erst wieder erlöst werden können durch bewusstes Mit- und Ineinanderwirken aller Werkleute untereinander. Architekten, Maler und Bildhauer müssen die vielgliedrige Gestalt des Baues in seiner Gesamtheit und in seinen Teilen wieder kennen und begreifen lernen, dann werden sich von selbst ihre Werke wieder mit architektonischem Geiste füllen, den sie in der Salonkunst verloren." [1]

Im Jahre 1919 berufte W. Gropius drei Künstler zu Bauhaus-Meistern. Zum einen den Maler Lyonel Feininger, den Bildhauer Gerhard Marcks sowie den Maler und Kunstpädagogen Johannes Itten. Ebenfalls unterrichteten am Bauhaus noch vier Professoren aus der Zeit der alten Kunsthochschule.

Der künstlerische Unterricht erfolgte anfangs in den Klassen der Lehrer und später in den Werkstätten.

- Im Jahre 1920 wurden am Bauhaus weiter Werkstätten erschaffen, wie zum Beispiel eine Werkstatt für Holz- und Steinbildhauerei und eine Werkstatt für Dekorationsmalerei, die später zur Wandmalerei umfunktioniert wurde. Zu dieser Zeit entsprach eine Ausbildung am Bauhaus einer Handwerkslehre, die mit einer Prüfung vor der Handwerkskammer abzuschließen war.

- Zum Jahresbeginn 1921 wurden Paul Klee und Oskar Schlemmer berufen, im Herbst auch Lothar Schreyer, als Leiter der neuen Bühnenabteilung.

- Im April dieses Jahres wurde eine erste Ausstellung von Arbeiten der Lehrlinge und Gesellen eröffnet. Ebenfalls wurde Wassily Kandinsky an´s Bauhaus berufen. Er leitet nun Werkstatt für Wandmalerei.

- Im März 1923 verließ Itten das Bauhaus in Weimar. Für ihn kam der konstruktivistische Künstler Laszlo Moholy-Nagy (Foto), der nun Leiter der Metall-werkstatt wurde.

- Nach Neuwahlen im Thüringer Landtag wurden Zuschüsse für das Bauhaus nicht bewilligt. Daher erklärten die Meister am 26. Dezember eine Auflösung des Bauhauses zum 1. April 1925. Der "Kreis der Freunde des Bauhauses" wurde gegründet, um die Schule zu unterstützen.

- Zum Anfang des Jahres 1925 gab es verschiedene Verhandlungen mit diversen Städten, darunter auch Frankfurt und Dessau. Im März beschloss der Dessauer Gemeinderat eine Übernahme des Bauhauses als städtische Schule. Das Bauhaus in Weimar wurde von ehemaligen Schülern, als "Staatliche Bauhochschule Weimar" übernommen. Nach dem Umzug nach Dessau anstand auch eine Werkstatt für Druck und Reklame unter der Leitung des ehemaligen Schülers Herbert Bayer. Im November wurde die Bauhaus GmbH gegründet, um eine kommerzielle Verwertung der Produkte zu schaffen.

- Im Oktober wurde das Bauhaus von der Landesregierung zur Hochschule anerkannt. Ebenfalls wurden die Lehrer des Bauhauses zu Professoren benannt. Das Bauhaus war nun eine Hochschule für Gestaltung und die Ausbildung am Bauhaus wurde mit dem "Bauhaus-Diplom" abgeschlossen.

- Walter Gropius trat im April als Direktor zurück und verließ das Bauhaus, um in Berlin als Architekt zu arbeiten. Mit ihm verließen Moholy-Nagy, Bayer und Breuer die Schule. Hannes Meyer übernahm die Aufgabe von W. Gropius und wurde neuer Direktor.

Anfang des Jahres wurde die Bauhaustapete in Serie hergestellt und verkauft. Ebenfalls wurden Lampenentwürfe durch zwei Lampenfirmen in Serie produziert. Aufgrund seiner kommunistischen Orientierung wurde der Direktor Hannes Meyer von der Stadt Dessau entlassen. Im April wurde nun Architekt Ludwig Mies van der Rohe als Direktor des Bauhauses berufen. Er begann mit diese Tätigkeit zum

1. Oktober.

(Reklame für die Bauhaustapete)

  - Im April 1931 verließ Paul Klee das Bauhaus und nahm eine Stelle an einer Düsseldorfer Akademie an. Nach Gemeinderatswahlen in Dessau, bei denen die NSDAP zur Stärksten Partei gewählt wurde, wollte die Partei ihren Wahlaufrufen verwirklichen und die Streichung der Zuschüsse und einen Abriss des Bauhauses durchsetzen.

- Am Bauhaus verschärften sich die politischen Auseinandersetzungen der Schüler gegen die Regierung. Der Antrag der NSDAP vom 22. August zur Einstellung des Bauhauses wurde allerdings von Oberbürgermeister Hesse angenommen. Das Bauhaus wurde nun zum

1. Oktober eingestellt. Mies van der Roth entschloss sich das Bauhaus in Berlin als Privatinstitut fortzuführen. Das Wintersemester fand nun in Berlin-Steglitz statt. Am Bauhaus studierten nun 114 Studenten.


- Zum Beginn des Sommersemesters am 11. April, wurde das Bauhausgebäude in Berlin polizeilich durchsucht und versiegelt, mit der Begründung, dass Bauhaus "sei einer der offenkundigsten Schlupfwinkel der jüdisch-marxistischen Kunst - so weit abseits von Kunst, dass es nur pathologisch beurteilt werden kann." Ebenfalls wurden 32 Studierende festgenommen. Um weiteren Arger zu vermeiden und aufgrund der Aussichtslosigkeit der damaligen Zeit beschloss eine Konferenz der Lehrkräfte, das Bauhaus zu schließen. Das Ende des Bauhauses wurde am 20. Juli 1933 beschlossen.

4. Die Struktur des Bauhauses


Für alle Studenten war im ersten Semester der Besuch eines Vorkurses vorgeschrieben. Hier lernten sie den Umgang mit verschiedenen Materialien wie Papier, Stoff, Holz, Metall usw. Dadurch erkannten die Studenten, welche Vorlieben und Talente sie besitzen, um sich am Ende des Vorstudiums entgültig für den weitern Studienverlauf zu entscheiden.

Das Hauptstudium fand nun in den einzelnen Werkstätten statt. Zu denen gehörten unter anderem die Werkstatt für Keramik, Metall, Weberei, Möbel, Typografie und Wandmalerei.

5. Die Druck- und Reklamewerkstatt


(Skizze für eine Schrifttyp von Schmidt)

  In den ersten Jahren des Bauhauses spielte die Druck- und Reklamewerkstatt keine bedeutende Rolle. Erst als 1923 László Moholy-Nagy an´s Bauhaus berufen wurde, wurden die Ideen der Typografie am Bauhaus eingeführt. Für Moholy-Nagy galt die Schrift als Medium der Kommunikation. Für ihn war es eine "klare Mitteilung in ihrer eindringlichsten Form" . Die Hauptaufgabe bestand zu diesem Zeitpunkt aus der Erstellung von Begleitpublikationen zu Ausstellungen. Später kümmerte sich diese Werkstatt auch um die typografischen Gestaltung der "Bauhausbücher". Ebenfalls wurde die Typografie nun zur Eigenwerbung des Bauhauses verwendet, um ein unverwechselbares Erscheinungsbild der Schule aufzubauen. Aber es ging noch um viel mehr. Ziel war es, die psychologischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Aspekten in die Gestaltung mit einzubeziehen. Das Gestaltungsmittel für

diese Aufgabe war eindeutig, eine klare und schmucklose Druckschrift (serifenlose Groteskschrift, später zusätzlich Futura). Die Gliederung der einzelnen Seiten, erfolgte grundsätzlich über einprägsame Zeichen oder farbige typografische Elemente. Schließlich gab es direkte Verbindungen zwischen Text und Bild. Dies nannte man nun "Typofoto". Zu den Meistern in der Druck- und Reklamewerkstatt gehörten unter anderem Laszlo Moholy-Nagy, Herbert Bayer und Joost Schmidt. Aufgrund der Aktivitäten des Bauhauses entstand das Berufsbild des Graphik-Designers.

Am Bauhaus entstand zeitweise eine vereinfachte Orthografie, insbesondere die, der Kleinschrift. Nach dem Umzug des Bauhauses nach Dessau übernahm Herbert Bayer die Leitung der nun perfekt eingerichteten Druck- und Reklamewerkstatt. Ausgestattet war die Werkstatt mit einer Handsetzerei, die verschiedene Groteskschriften in allen Größen beinhaltete, eine Tiegeldruck-presse und einer Rollenabzugspresse. Die Druck- und Reklamewerkstatt wurde nun zu einem professionellen Atelier für Grafik-Designer. Herbert Bayer arbeitete intensiv an der Entwicklung einer avantgardistischer Druckschrift.

Ebenfalls wurde in der Werkstatt auch sehr viel Experimental gearbeitet. Zum Beispiel wurden Zusammendrucks, Übereinanderdrucks, mit Schriftkompositionen in Holzschriften großen Grades gemacht. Hergestellt wurden alle Druckelemente für den Eigengebrauch des Bauhauses nach den Entwürfen von Herbert Bayer oder Studenten.

5.1 László Moholy-Nagy


Werbung für eine Ausstellung am Bauhaus

Gestaltet von Moholy-Nagy

 
László Moholy-Nagy wurde 1895 in Ungarn geboren. Von 1913-1918 studierte er Jura. Nach seinem Studium ging er einer Beschäftigung als Maler nach. Nachdem er 1920 nach Deutschland gesiedelt war, wurde er 1923 Meister am Bauhaus. Anfangs leitete er den Vorkurs und war Formmeister der Metallwerkstatt. Später beschäftige er sich mit der Fotografie und der Typografie am Bauhaus. So mit entwickelte sich eine feste Zusammenarbeit mit der Druck- und Reklamewerkstatt. Als Moholy-Nagy 1928 das Bauhaus verließ war er nun als Grafiker und Bühnenbildner in Berlin tätig. Ab 1937 leitete er in Chicago das New Bauhaus. Moholy-Nagy beeinflusste durch die dynamische Vermittlung seiner Lehre, die den visuellen Charakter und Material-Aspekte der Gestaltung betonte, die Entwicklung des Bauhauses zu einer modernen, industriebestimmten Formensprache. Moholy-Nagy starb 1946 im Alter von 51 Jahren in Chicago.

5.2 Joost Schmidt


Der 1893 in Hannover geborene Joost Schmidt studierte an der "Großherzoglich Sächsischen Kunsthochschule für Bildende Kunst."

Danach fing er als Student am Bauhaus an. Nach seinem Studium arbeitete er als Jungmeister und leitete ab 1928 die Reklameabteilung.

Joost Schmidt starb 1948 in Nürnberg.


5.3 Herbert Bayer

(Schriftbild gestaltet von Herbert Bayer)

  1900 wurde Herbert Bayer in Haag/Oberösterreich geboren. Im Jahre 1919-1920 machte er eine Ausbildung bei Georg Schmidthammer in Linz. Dort sammelte er erste Erfahrungen im Bereich der Typografie. Von 1921 bis 1923 studierte er am Bauhaus. Danach wurde er Jungmeister und leitete von 1925-1928 die neu eingerichtete Werkstatt für Druck und Reklame, die später bekanntermaßen umgenannt wurde in Werkstatt für Typografie und Werbesachen, wo der Unterricht allerdings gleich blieb. 1929 verließ er das Bauhaus und arbeitete in einer Berliner Werbeagentur. 1939 emigrierte er in die USA . Dort nahm er unter anderem an verschiedenen Ausstellungen teil. Ebenfalls arbeitete er häufig als künstlerischer Berater für einige namhafte Firmen. 1979 siedelte er nach Kalifornien um und starb 1985 in Santa Babara. Herbert Bayer war der vielseitigste Künstler und innovativste Gestalter von Werbung und Ausstellungen am Bauhaus.

In den Vereinigten Staaten konnte er seit den vierziger Jahren seine Tätigkeit zu einer umfassenden "Umweltgestaltung" erweitern.

6. Die Folgen des Bauhauses

Die politisch bedingte Emigration von Studenten und Lehrer des Bauhauses führte dazu, dass die Bauhausidee weltweit verbreitet wurde. Die zwei besten Beispiele sind das New Bauhaus und die HfG in Ulm.

(Gebäude des New Bauhauses in Chicago)

  Das 1937 in Chicago gegründete New Bauhaus war der unmittelbare Nachfolger des Bauhauses.

László Moholy-Nagy war in Chicago Gründungsdirektor und bis zu seinem Tode 1946 auch Leiter von dieser.

Er wollte durch ein diszipliniertes Experimentieren, mit Materialien, Techniken und Formen, die gestalterischen Fähigkeiten seiner Studenten freisetzen. Dies entsprach in etwa dem Vorkursprinzip des "alten" Bauhauses. Die Fotografie wurde im New Bauhaus stärker unterrichtet, allerdings ist das auch auf die spätere Zeit zurückzuschließen.

Die 1955 eröffnete Hochschule für Gestaltung in Ulm war indirekt ein Resultat des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Als Lehrkräfte arbeitete unter anderem die ehemaligen Bauhausprofessoren Josef Albers und Ludwig Mies van der Rohe.

In Ulm fasste man Produktdesign als ein Ausdruck des industriellen Lebens auf. Die Designmethoden, die man dort verfolgte, wurden zum Maßstab für die Ausbildung und Arbeitsmethodik von Industriedesignern. Mit einer Reihe von Möbeln, stapelbarem Geschirr von Hans Roericht, Produkten der Visuellen Kommunikation und Einrichtungen für Telekommunikation entwickelte sich die HfG zu einem führenden Zentrum des Industriedesigns. Fast alle Produkte der Elektrofirma Braun wurden dort entwickelt. Ebenfalls entstanden an der HfG Ulm Erscheinungsbilder der Firmen Braun, ZDF, Lufthansa und BMW.

Im Februar 1968 beschloss allerdings die HfG vor allem aus finanziellen Gründen die Selbstauflösung.

7. Eigene Meinung


Meiner Meinung nach ist das Thema Bauhaus ein sehr spannendes Thema gewesen. Es hat mir sehr viel Hintergrundwissen im Bereich der Gestaltung gegeben. Ich fand es sehr interessant, mich über die einzelnen Personen zu informieren, um den Wertegang der jeweiligen Menschen zu recherchieren.

Ebenfalls fand ich es sehr interessant und gleichzeitig traurig, was die NSDAP zu dieser Zeit mit dem Bauhaus und allgemein mit Künstlern gemacht hat. Ich bewundere die Künstler, die trotz der vielen Hindernisse sich für ein Bauhaus entschieden haben und somit ihre Freiheit auf´s Spiel gesetzt haben.   


8. Quellen



Internet:

www.bauhaus.de

www.bauhaus-archiv.de

Computer:

dctp" Development Company for Television Program GmbH -    verantwortliche Redaktion für BBC-Exklusiv

Intranet-Archiv des ZDF´s in Mainz

Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002

Bücher:

Wassily Kandinsky/Benedikt Taschenverlag 1992

Bauhaus 1919 - 1933 von Magdalena Droste

Das Bauhaus von Frank Whitheford

Frühe Fotografie von László Moholy-Nagy









Auszug aus dem Manifest von Walter Gropius

https://www.bauhaus-archiv.de/bauhaus1919/manifest1919.htm

Zitat - Frank Whiteford: "Das Bauhaus", Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 12.Auflage,

November 1993

Zitat - von László Moholy-Nagy www.bauhaus-archiv.de



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