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Referat Problemaufsatz "MANNER!"

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Problemaufsatz "MANNER!"


MANNER - MACHOS - Pfeifen - Ein kurzer Blick zurück - und was zeigt er uns? Na klar - die Männer sind nicht mehr so gefragt wie früher. Frauen tendieren heute eher dazu einen Mann, der hat, was er haben soll, als Macho zu bezeichnen, während er noch Jahre früher ein "richtiger Mann" war. Ja es scheint, daß wir Männer kein leichtes Spiel mehr bei den Frauen haben. Dabei benötigen wir doch nur etwas Zärtlichkeit, und Geborgenheit. Männer können nicht nur geben.

Wir unterscheiden uns doch auch nur durch eine Rippe, die man uns fieserweise genommen hat, von unseren weiblichen Freunden.

Aber die Frage ist doch: Warum sind wir in den Augen der Frauen keine Männer mehr?

Führende Wissenschaftler und Musiker haben sich mit dieser Frage beschäftigt und sind zu einem erschreckenden Ergebnis gekommen

"Männer sind auf dieser Welt einfach ersetzlich"

"Männer bestechen nicht mehr durch ihr Geld und ihre Lässigkeit"

Frauen der Welt, übernehmt ihr die Macht? Werden wir in Zukunft nur mehr soviel gelten, wie die Drohnen in einem Bienenstaat?

Es wird Zeit, daß MANN herausfindet, was er falschgemacht hat.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, Frauen haben in einer Art stillen Revolution die Macht übernommen.

Präsidenten holen sich bei ihren Frauen Rat, Frauen bestehen immer mehr auf ihre Unabhängigkeit.

Mit dem Klischee HAUSFRAU ist es ein für allemal vorbei!

Dafür ergibt sich aber ein anderes, viel erschreckenderes Phänomen.

Nämlich die DOMESTIZIERUNG DES MANNES, das heißt das ER mehr und mehr zu einem HAUSMANN wird

Die Fixis - Ultra Werbung ist ein Paradebeispiel dafür. Der Mann bleibt zu Hause und hütet die Kinder, während seine Frau berufstätig unterwegs ist. Er entscheidet, welche Windeln genommen werden, bis zu dieser Werbung war es der JOB der Frauen.

In Amerika kam unlängst ein Film heraus. "Enthüllung" Harmlos verpackt in einer Wall Street Story wurde hier der erste Mann begrapscht

Der Film war überhaupt kein Skandal mehr, nein es war ein Erfolg!

In neuerer Zeit hört man nichts mehr von Grapsch,- Lutsch,- oder Sexaffären. Die Zeiten, wo so etwas ohne Bestrafung ging sind vorbei.

5000 Jahre oder mehr HERRschaft sind genug. Das manifestiert sich am besten in der Durchschnittsfamilie Österreicher.

Nehmen wir MANN und FRAU Österreicher mit ihren zwei Kindern.

Der Vater ist berufstätig und verdient einen ansehnlichen Batzen Geld.

Die Mutter ist allerdings zuhause und paßt auf ihre zwei Kinder auf.

Sie KOCHT PUTZT WASCHT BÜGELT HALT IN ORDNUNG!

Herr Österreicher kommt um fünf Uhr nach Hause und wird eines Tages mit einer, seiner Frau sehr wichtigen Frage traktiert "DU Liebling .. ich ..

würde.. nun ja gerne etwasVERDIENEN!!!"

Herrn Österreicher sträubt es Haut und Haar. Seine ganze familiäre Ordnung stürzt ein und sein unerschütterlicher Stoizismus geht zum Teufel " DU !?!"

Sie antwortet natürlich geschickt, wie es die Frauen nun mal tun "JA. warum denn nicht?"

Herr Österreicher bricht an dieser Stelle taktisch geschickt ab "Reden wir morgen oder.. nein besser nächste Woche darüber!" Und er wird verlieren. Und muß natürlich dies dann auch noch schlucken. Frauen lassen sich nun in unserer Zeit nichts mehr sagen. Wir, die Rasse der Herren sind es seit jeher gewohnt zu regieren.

Herr Österreicher hat sich entschieden (mehr oder weniger freiwillig ) er wird mit der -Arbeit seiner Frau leben müssen, denn heutzutage geht es nicht mehr, daß man Frauen mit leeren Versprechungen abspeist.

Warum sollten wir den Frauen auch auf einmal das Feld kampflos überlassen?

Aber warum denn nun auch wieder nicht ? Frauen zeichnen sich, und das ist bewiesen, durch mehr Verhandlungsgeschick aus als Männer

Warum fürchten wir uns also vor einer Herrschaft der Frauen?

Ich kann's mir ja fast denken " Männer führen Kriege, Männer sind schon als Kind zum Führen geeicht!"

Wir sind es nicht gewohnt, regiert zu werden, eine Art Nationalstolz, der es bis jetzt verhindert hat, daß wir uns von den Frauen etwas sagen lassen, hat uns daran gehindert zu an eine Art Mitbestimmungsrecht der Frauen zu glauben. Es ist ja auch heute noch der Fall, daß in bestimmten Regionen in der Schweiz, Frauen nicht wählen dürfen. Ich persönlich halte diese Maßnahme absolut nicht für sinnbringend. Frauen sollten meiner Meinung nach, das Recht haben gleich und frei mit uns zu entscheiden. Alle Menschen sind gleich, nach diesem Grundsatz sollten wirklich alle Menschen dieser Erde behandelt werden. Trotzdem ist es schon seit jeher ein altbekanntes Motiv, daß wir die Macht der Frauen fürchten. Frauen, die zum Beispiel im Mittelalter mehr Rechte verlangten wurden ohne langen Prozeß als Hexen verbrannt.

Frauenregierung bedeutet Bruch mit einer alten, sehr sehr alten Tradition, und das können wir Denkmalschützer gar nicht zulassen.

Aber all unsere Versuche, einen Bruch zu verhindern, scheitern schon im kleinsten Ansatz kläglichste!

In den klassischen Männerberufen sind Frauen schon in TOP - Positionen gekommen. Sogar im Bundesheer dürfen Frauen schon dienen. Managerfrauen sind auch keine Seltenheit mehr.

Frauen denken eben mehr, und das macht sie für die Wirtschaft interessant.

Die Männer sehen Ihr Monopol fallen aber nun sollten sie sich dieser Entwicklung nicht länger in den Weg stellen.

Arbeiten zusammen mit den Frauen ist in jeder Hinsicht Motiv des Paradieses, wo Adam seine Rippe hergeben mußte um Eva zu zeugen und dann ausgemacht wurde, daß sie ihm dafür auf ewig dankbar sein mußte, diese Vorstellung kann jetzt ganz getrost vergessen werden.

Denn schließlich lacht man in Frauenkreisen nur mehr über das starke Geschlecht!

Es ist jetzt Wachablöse, das heißt kurz und prägnant FRAUschaft gefragt.

"DA weinen Männer heimlich."






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