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Referat Cello

kultur referate

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Cello

Inhalt:

-Form & Material

-Tonerzeugung

-Stimmung

- Akustische Eigenschaften

-Spieltechnik

-Moderne Verwendung


Form &Material

Der Violoncello ist ein aus verschiedenen Holzarten gefertigtes Instrument der Viola-da-braccio-Familie. Der Korpus des Cellos wird aus Fichte und Ahorn gefertigt. Bei der Bauweise ähnelt der Cello der Violine. Wobei die Saiten eine Duodezime tiefergestimmt ist als die der Violine.(Duodezime = der zwölfte) Als Duodezime bezeichnet man in der Musik ein Intervall das sich aus Oktave und Quinte zusammensetzt und damit zwölf Tonstufen einer

diatonischen Tonleiter enthält. Außerdem hat der Cello besonders hohe Zargen, als Zargen bezeichnet man bei manchen Musikinstrumenten die Seitenwände. Durch diese Hohen Zargen werden manche Teiltöne verstärkt, besonders der erste Oberton wird durch diese hohen Zargen sehr stark herausgehoben und verstärkt. Dadurch entsteht die übliche warme

Klangfarbe des Cellos.


Tonerzeugung

Beim Violoncello entsteht der Ton wie bei allen anderen Streichinstrumenten durch Schwingung der Saiten und des Korpus.Die Saiten sind vom Kopf über den Obersattel und den Steg bis zum Saitenhalter gespannt. Der Steg ist ein flaches Holzplättchen, das in der Mitte des Korpus mit zwei Füßen auf der Korpusdecke angebracht ist. Meist hat dieses Plättchen Einkerbungen für die Saiten. Von diesem Plättchen werden die Schwingungen der Saiten auf die Korpusdecke übertragen, diese bringt dann die Luft im inneren des Korpus zum schwingen. Durch einen Stimmstock wird die Schwingung zwischen Boden und Decke weiter geleitet. Auf der Höhe der tiefsten Saite, unter der Decke befindet sich der Bassbalken der eine ähnliche Funktion wie der Stimmstock hat. Daher wird jeder Ton verstärkt, weil der Korpus als Resonanzkörper wirkt. Auf der Decke befinden sich noch zwei Schalllöcher, durch die die Beweglichkeit und die Resonanzfähigkeit erhöht wird. Oft glaubt man die Löcher sind da um den Schall nach außen zu bringen, was aber nicht stimmt.

Der Ton wird durch einen Bogen der über die Saite gestrichen wird oder durchzupfen mit den Fingern erzeugt. Allerdings müssen Cellisten die Griffposition für eine bestimmte Tonhöhe aus dem Gedächtnis wissen , da es kein Bünde wie beider Gitarre auf dem Griffbrett gibt. Sie drücken mit der Greifhand die Saite an der richtigen Stelle nieder um den Ton zu treffen. Durch das Niederdrücken wird die Saite verkürzt so dass sich die Frequenz ihrer Schwingung und damit die Tonhöhe verändert.

Stimmung

Das Violoncello ist mit vier Saiten im Quintenabstand bespannt, die leer,

das heißt ungegriffen, auf die Tonhöhen C-G-d-a gestimmt sind. Der Tonumfang reicht in angenehm spielbaren Positionen vom großen C bis zum dreigestrichenen e.

Akustische Eigenschaften

Aufgrund der sehr komplizierten Resonanzeigenschaften hat das Violoncello einen sehr unregelmäßigen Teiltonaufbau, außerdem hat es deswegen auch ausgeprägte Formantgebiete. Beim Cello sind die Grundtöne der tiefsten Töne im Gegensatz zu den Teiltönen sehr schwach ausgeprägt und liegen bei ca. 15 Dezibel unter den stärksten Obertönen. Auch oberhalb von 3000 Hertz sind die Teiltöne, die bis ungefähr 8000 Herz reichen können, relativ schwach ausgeprägt.

Typisches Kennzeichen des Violoncelloklangs ist eine Formantsenke zwischen 1000 und 1200 Hz. Instrumente, die einen

Formanten zwischen 2000 bis 3000 Hz haben, haben einen besonders hellen Klang.

Der Violoncello hat eine Einschwingzeit

zwischen 60 bis 100 Millisekunden, diese Einschwingzeit kann allerdings durch entsprechende Bogenführung auf bis zu 300 Millisekunden verlängert werden, dadurch entsteht ein weicherer Klang. Andere erwünschte Geräuschanteile nachdem Einschwingungsvorgang entstehen durch das Streichen des Bogens auf den Saiten.

Spieltechnik

Das Cello wird heute fast nur im sitzen gespielt, es wird an zwei Punkten gehalten, der Stachel steht auf dem Boden und die Seiten werden von den Knien gestützt. Es wird etwas geneigt, dass sich der Hals mit dem Griffbrett über der linken Schulter befindet und der Spieler aufrecht sitzen kann. Die linke Hand greift die Tonhöhen auf den Saiten, die rechte hält den Bogen.

Schon vom 16. bis zum 18. Jahrhundert wurde das Violoncello von einigen Musikern gespielt, das allerdings im Stehen, wobei das Instrument auf einem Hocker abgestützt werden musste. Bei Umzügen wurde auch ab und zu im Gehen gespielt und das Instrument dabei durchein Band am Körper gehalten


Moderne Verwendung

Am häufigsten wird das Cello im Orchester verwendet,

allerdings wird es auch immer öfters in anderen Bereichen der Musik eingesetzt. Es wird verwendet im argentinischen Tango Nuevo, im Jazz, in der Rockmusik z.B.: bei den Beatles, Metal (Lieder von Metalica wurden auf dem Cello aufgenommen)



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