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Referat Historische Wurzeln und Voraussetzungen der NSDAP

geschichte referate

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Historische Wurzeln und Voraussetzungen der NSDAP

-nach 1.WK, in einer Phase weltwirtsch.Rezession im Rahmen 'ner allg.Modernitäts- und Zivilisations- krise =>Untergrabung demokr.Staatsverfassungen =>heraufkommen faschist.Bewegungen

-Herausforderung: internationaler Kommunismus (Okt Rev 1917 Ru)

-D einzigstes Land mit solch massiver Durchsetzung des Faschismus

-Weltanschauung der Nazis war ein Gew chs v.Massenzivilisation und populärer Halbbildung seit dem sp ten 19.Jh und ideologisch politische Gebrauchsware nichts neue, alte dumme Gedanken)

-Wurzeln: integrale Nationalismus der Alldeutschen im Wilhelminischen Deutschland und vorallem in Deutsch-Österreich, wesentl.Elemente der NS-Ideologie schon vor 1914 vorhanden z B :der Herrenrassege- danke die Ostraum- und Ostsiedlungsidee,der Antisemitismus, die Blut- und Boden Ideologie

-Jugend hatte vor 1914 neue Leitbilder wie: Erlebnis contra Bildung, Kreativität contra Wissen oder auch Unbedingtheit contra Pragmatismus (Sachlichkeit/Nüchternheit) und manche von diesen Neuidealistischen Motive später in das Fahrwasser des nationalen Radikalismus lenkte

-weitere Gründe:einseitig vermittelte Bildungsgehalte des dt.Idealismus, starke innere Konflikte und Span- nungen im polit und gesellschaftlichen Gege des Kaiserreichs

-Problem der Spannungen/Konflikte ergab sich aus der dynam.industriewirtschaftlichen und machtstaat- lichen Entwicklung des Deutschen Reiches seit 1870 (D wirt.+machtpolit.Weltmacht aber im Inneren feudale Privilegien >Widerspruch)

-durch starke innere Frontbildungen+Widersprüche d.kaiserlichen Nationalstaates =>Ausbruch 1.WK als

ein "reinigendes Gewitter" bezeichnet

-Weltkrieg: entscheidener Umbruch d polit.Kultur in D und zu gleich N hrboden des Nationalismus, Krieg erzeugte sehr intensive und umfassende nationale Sozialisation durch das Kriegserlebnis (Vergesell- schaftigung/Nationalisierung)

-einbeziehen auch von bisher unpolit.Schichten,ndliche Gegenden fühlten sich nach 1918 weit mehr vernachlässigt als vorher (geprägt durch Kriegserlebnisse) >Protestpotential auf dem Lande stieg=> massenhaft Rekruten (teilweise aus 1.WK) stürmten zu den Faschisten (in D,It,Ung,Rumän )

-Soldaten schafften nicht den Wiedereintritt in das zivile Leben=>Eintritt in Freikorps >dort übertrugen sie Methoden des Krieges auf den zivilen polit.Kampf

-Faschisten und Nationalisten nutzten Toleranz des liberal-demokr.-Verfassungsstaates aus

-hatten Gönnerschaft in Konservativen Kreisen der Staats- und Milit rmacht

-im Kampf gegen Sozialisten präsentierten sie sich als Ordnungsmacht gegenüber dem eingescchterten

rgertum, anstelle der Schwäche des demokr.Parteienstaates

-weiterer Grund: Versailler Vertrag, war psychologisch im nationalgesinnten dt.Bürgertum nicht akzep- tabel (zu scharfer Kontrast mit jahrelangen Wunschvorstellungen des Bürgertums die Weltmacht zu werden >Schock da man immer noch an einen Sieg glaubte=>Bürgertum hatte seine "Tr ume" noch nicht aufgegeben (zu große nationale Energien=>Krieg aerhalb D)=>Empörung, Grundstimmung des Widerstandes, man wollte die Schmach von Versailles" mit allen Mitteln revidieren

-=>war die Verhängnisvollste Wirkung des Versailler Vertrages:=Zuschüttung der fälligen dt.Selbstkritik durch starken Protest an den Versailles Vertrag

-Bildung von Fronten gegen den Versailler Vertrag mit starker rechter Beteiligung (=hrboden)

=>immer wieder Hauptthema des Wahlkampfes (=Revison des Versailler Vertrages) der Nationalsozial- listen

-ausnutzen der aus Versailler V.entstandenen wirtsch. Misere+Inflation >Hauptangriffsfläche der

National- listen

NSDAP

-von 1919-1945 rechtsradikale Partei

-am 5.Jan 1919 als Deutsche Arbeiterpartei gegründet

-erst bekannt durch den berufslosen Gefreiten Adolf Hitler (Sept 1919)

-am 24.2 1920 in NSDAP umbenannt, Gründer:A Drexler/Hitler, brachten 25-Punkte- Programm heraus (=>Nationalismus)

-Hitler am Anfang nur Werbeobmann der NSDAP, ster Vorsitzender d Partei (ab Juli 1921)

-bei seiner Wahl gleichzeitig Neufassung d.Parteisatzung=>formal unangreifbare Führungs- stellung

-durch starke Eins tze unseres und auch deinem Führer wuchs d.NSDAP 1923 zu einer der lautstärksten antirep.Agitationsgruppen (=Aufwiegeler/Hetzer) im süddt.Raum, bestimmt v. gegenrevolutionären/antisozial.Kräften aus aktiven und promin.Ehemaligen Offizieren (=> Luftwaffen Reichsmarschall Hermann Göring=>ehem.Gefreiter v.Baron Manfred Freiherr v. Richthoffen), aus Bürokratie und Wirtschaft (Krupp Messerschmidt)

-seit 1925 Versammlungsschutz und Propagandaträger wieder entstandene Sturmabwehr (SA)

=> nach Hitlerputsch 1923 war sie verboten

-SA seit August 1921 v.ehem Freikorpsoffizieren mit Hilfe der Reichswehr zu paramilit r. Kampforganisation im Stil der Wehrverb nde ( Armee) umgeformt=>sehr brutal=>von Menschen gefürchtet

-nach Vorbild Mussolinies (Marsch auf Rom '22) löst Hitler 1923 am 8.11 selbstständig die

erfolglose Initialzündung zu einer nat.Erhebung" aus=>Putschversuch

-1924, Hitler verurteilt zu 5 Jahren Haft in Landsberg

-1923/24 wuchs Mitgliederzahl v.15000 auf 55000 Mitglieder =>schlecht organisiert =>Partei nur geeint durch Hoffnung auf baldige Machtübernahme

-Wahl 1924 4.Mai (Goldene Zwanziger), 1.9 Mill.Simmen, 32 Abgeordnete; Dez.: 0 9 Mill. Stimmen, 14 Abgeordnete

-20 12.1924 entlassung Hitlers (durch Putschversuch bekanntgeworden), konnte sich zum

Sammelpunkt des Wiederaufbaus seiner Partei machen

-am 27.2 1925 neu ins Leben gerufene NSDAP organisierte sich Flächenmaßig auf Reichs- ebene (=in ganz D), Reichsgliederung in Reichsleitung (in München), in Gaue (zwischen 30 bis 36) und in Ortsgruppen

-1926 als Jugendabteilung der nat.-soz.Kampfverb nde der Bund dt.Arbeiterjugend (später

Hitlerjugend) gegründet

-später Erfolge der NSDAP innenpoli. Beschränkt (wegen Goldenen 20ern >Wohlstand) Reichstagswahl 1928:0,8 Mill.Stimmen , 2,6%, 12 Abgeordnete

-Phase d Neuaufbaus und der langsamen Stabilisierung dauerte bis 1929

-danach Phase des Massenzustromes durch Weltwirtschaftskrise, 1925 27000 Mitgl.,1929=

15000 Mitgl.,Wahlen 1930:6,4 Mill.Stimmen =18 3%,107 Abgeordnete; 1945=rd. 8,5 Mill. Mitglieder

-NSDAP nahm organisatorische Form der Führerpartei an (Willensbildung ohne Mitwirkung d.Mitglieder nach Schema v Gehorsam und Befehl von oben nach unten durchsetzen sollte)

-Durchsetzung dieses Grundsatzes gelang auch nach 1933 nicht völlig, galt aber für die Spitze

-Hitler zunehmend oberhalb aller Parteiinstanzen (durch Erfolge und Wachstumsfortschritte der NSDAP)

-Hitlers Position gestzt durch Verzichten auf Selbstbestimmung und Glaubensbereitschaft

der Mitglieder, die ihre Wünsche/Sehnsüchte/Hoffnungen auf eine Person projizierten

-Bilden eines Verläßlichen Kaders von Unterführern und treuen Gefolgsleuten, die Hitler er- geben waren

-Programm der Partei weitgehend personifiziert mit Hitler >Verehrung=>Propaganda > Führerkult (Hitlergruß)

-Propaganda: konzentrierter Einsatz v.Wort (Versammlungswellen seit 1928/29),einseitigen

Kundgebungen statt Diskussionen, Propagandagroßveranstaltungen (Reichsparteitage 1923/

26/27 29/33-38), Schrift und Bild (Plakate,Parolen,Parteizeitungen) und die Anwendung von

Gewalt (Straßenschlachten,Zerst gegner.Parteien SA-Aufmärsche)

-Propagandaaktivit zentrale Aufgabe der NSDAP in den "Kampfjahren"

-Partei stellte sich als junge,dynamische,entschlossene Bewegung in der ungefestigten

Weimaer Republik dar

-Inhalt Propaganda:Schwächung v.Position und Ruf ihrer Gegner auf allen pol.Ebenen durch gezielte, persönliche verunglimpfende Hetzkampagne

-Finanzierung d.Partei durch Mitglieder(beiträge), zusätzlich Hilfen von großbürgerlichen Gönnern und Sympathisanten, sp ter starke Beziehungen zu großen Unternehmen aus dem Ruhrgebiet

-Daueragitation seit 1930 nur durch reichlicher Unterstützung aus Kreisen des Großunter- nehmertums

-Nahziel Hitlers auch nach Neuanfang 1924/25) machtpolitisch bestimmt

-1925, Hitler bekennt sich zu Tätigkeiten im Rahmen der Legalit=>Verzicht auf Bewaffnete

Erhebung

|=>Zugang zur Macht nur über:

1.Aufbau einer eigenen,ungeteilt verfügbaren Massenorganisation, durch deren Druck oder

Drohungen sich direkte polit.Wirkung erzielen ließ

2 taktische Bündnisse mit antirepublikanischen Kräften aus Wirtsch. Politik, Verwaltung und

Milit r

|=>Erfolge sichtbar: 1932 Reichspräsidentenwahl= Hindenburg=19,4 Mill., Hitler=13 4

Mill

1932 Reichstagswahl: NSDAP=13 7 Mill., 37,3%, 230 Abgeordnete

-13.August 1932, Hindenburg weigerte sich Hitler zum Reichskanzler zu berufen

-starrsinniges Beharren auf einer Position des Alles oder Nichts von Hitler

|=>starkes Fundament in Partei und in der Reichspolitik war gef hrdet

|=>W hler waren enttäuscht (RT Wahl 6 Nov.1932: 11,7 Mill.Stimmen, 33,1%,

=196 Abgeordnete

-30.Jan 1933, Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Hindenburg (nach Druck alter

Partner Hitlers aus der "nationalen Front")

-die 3 Nationalisten in der Regierung (Kanzler Hitler, Innenminister Frick, Minister Göring)

besetzen Schlüsselpositionen in Polizei und Verwaltung =>Prozeß der Machtergreifung kam

in Gang=>beseitigen aller rechtsstaatl.Hindernisse/Sicherungen und Eindringen von National- isten in die Machtpositionen

-1.12 1933, Gesetz zur Sicherung der Einheit von Staat und Partei, =NSDAP war Trägerin des

dt.Staatsgedankens und mit dem Staat unlösbar verbunden und gegenüber dem Staatsaperat aufgewertet =>dennoch keine institutionelle Zuordnung

-Funktion d NSDAP beschr nkt propagandistische Indoktrinationen (=Beeinflußungen/Mani- pulatioen) und polit.-ideologische Kontrolle der Belkerung im Privat- und Kommunalbe- reich durch das Block- und Zellensystem, die Übernahme sozialer Betreuugsaufgaben (Volks- wohlfahrt/Kriegsopferversorgung) und die Schulung der Partei-Mitglieder

-Einfluß auf Reichspolitik durch den Stellvertreter d Führers Rudolf Heß (und Stabsleiter Martin Bormann), der durch Führererlaß von Juli 1934, in der Gesetzgebungs- und Verord- nungsprozeß aller Reichsressorts verbindlich eingeschaltet wurde

-während d.Krieges wuchs Einfluß bestimmter Funktiosträger der NSDAP, z.B : M Bormann

(Sekrer des Führers), Gauleiter (Reichsverteidigungskommissare)

-Auflösung und Verbot der NSDAP durch die Alliierten auf Grund des Gesetzes Nr.2 des Al- lliierten Kontrollrates vom 10.Okt 1945



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