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Referat Interpretation des Gedichtes Trauerloge von Goethe



deutsch referate

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Interpretation des Gedichtes Trauerloge von Goethe


A.Goethes Meisterwerk

B.I Die Pessimistische Strophe

II.        Die Optimistische Strophe

C.Goethes Sinn des Lebens


A.Goethes Meisterwerk

Goethe Meisterwerk "Trauerloge" von Goethe aus der Epoche der Klassik, befa t sich mit dem Leben, und wie man es sich selber etwas leichter gestalten kann.

B. I.        Die Pessimistische Strophe

Mit den ersten beiden Verzeilen der ersten Strophe

"An dem öden Strand des Lebens

Wo sich Dün auf Düne häuft,"

beschreibt Goethe das Leben als langweilig, eintönig und nicht lebenswert, da sich die Jahre und somit die Handlungen immer wiederholen. Das sich immer Wiederholende sind die Dünen, die sich immer wieder häufen und somit den "öden Strand des Lebens" projizieren.

"Wo der Sturm im Finstern träuft, Setze dir ein Ziel des Strebens "

Der "Sturm im Finstern" soll eine hilflose Stimmung erzeugen, da man bei einer solchen Situation nicht weiß, wohin, man ist hilflos und weiß nicht weiter, man hat nur Angst und wartet auf das Ende des Sturmes, also, dass sich das Problem von selber löst. Oder man nimmt die Sache selber in die Hand und

versucht, gegen diesen Sturm zu kämpfen, in dem man sich ein Ziel setzt und versucht, dieses zu erreichen. Die Verszeile "Setze dir ein Ziel des Strebens," fordert den Leser auf, in diesem langweiligen und öden Leben, in dem man, außer dem Tod, kein Ende sehen kann ein Ziel zu entwickeln, nach dem man streben und leben kann.

Die Verszeilen 5-6

"Unter schon verloschnen Siegeln

Tausend Väter hingestreckt "

verdeutlichen die Gedanken des Lyrischen Sprechers. Er macht sich Gedanken ber den Tod. Er kann keinen Sinn finden und nicht verstehen, warum schon viele Familien vor ihm ausgestorben sind, welche über viele Generationen reichten und somit auch vielen von deren Ahnen schon viel früher verstorben sind,

"Ach! Von neuen frischen Hügeln

Freund an Freunden überdeckt." (Verzeilen )

genauso wie sich der lyrische Sprecher über seine verstorbenen Freunde Gedanken macht. Er beobachtet, wie ein Freund nach dem anderen stirbt, er fühlt sich hilflos, da er nichts dagegen unternehmen kann, und selber Angst hat, bald neben seinen Freunden zu liegen.

Diese Strophe ist fast nur mit negativen Stimmungen ausgestattet, mit Ausnahme der . Verszeile. Dies soll bewirken, dass eine pessimistische Lebenseinstellung dargestellt wird.

B. I.        Die optimistische Strophe

Die ersten beiden Verszeilen der . Strophe

"Hast du dich abgefunden, Werde Nacht und Ather klar,"

sollen den Leser davon berzeugen, dass, wenn man es geschafft hat, sich zu berwinden und sich mit dem Problem, das in der 1. Strophe beschrieben wird, abzufinden, dann wird "Nacht und Ather klar". Das soll heißen , dass das Leben leichter wird, da die eigenen Gedanken klarer sind und man sich somit leichter im Leben durchsetzen kann, damit man das Ziel, das in der . Strophe ausgesprochen wird, erreichen kann.



Wenn man es schafft, dieses eine Ziel zu erreichen, "Und der ewgen Sterne Schar

Deute dir belebte Stunden " (Verszeile 1 2)

kann man dann auch nach weiteren Zielen streben, welche man sich schon lange erträumt. Dies wird durch die Sterne symbolisiert, sie stellen die Wünsche des Lesers dar, von denen er noch nicht einmal gewagt hat zu denken, sie erreichen zunnen. Auf einmal, kann er es wagen, nach diesen Sternen zu greifen, was aber nicht leicht sein wird, und somit "belebte Stunden" bescheren wird.

Die Verszeilen 1 4

"Wo du hier mit Ungetbten, Treulich wirkend, gern verweilst"

bemerken, dass man sich mit Menschen, die sich ebenfalls mit ihrer Situation abgefunden haben ,und somit ungetrübt sind, gut auskommen wird, da sie "Treulich wirken , also dir vertraut erscheinen, trotzdem

"Und auch treulich den geliebten

Ewigen entgegeneilst." (Verszeilen )

auf dem Boden der Tatsachen bleibst und dich darauf vorbereitest, zu sterben um damit endlich den Göttern und deinen verstorbenen Freunden und Verwandten vereint sein wirst.

Diese Strophe ist nur mit positiven Stimmung ausgerüstet, was dadurch eine optimistische

Lebenseinstellung widerspiegelt.

C.   Goethes Sinn des Lebens


Das Gedicht finde ich sehr ansprechend, da es eine zwar sehr simple, aber dennoch wirksame Lebenseinstellung in sich birgt. Sie beinhaltet, daß man Probleme, die man hat, nicht einfach verdr ngen und somit in sich hineinfressen darf. Man sollte sich dem Problem stellen und versuchen, einesung zu finden und auch mit dieser Lösung zu leben. Aber wenn man, wie in diesem Fall, keine Lösung finden kann, dann muß man versuchen das Problem zu analysieren und damit zu leben, ohne sich darüber weitere Gedanken zu machen.

Das Gedicht stammt aus der Klassik. Man kann Rückgriffe aus der Antike erkennen erkennen, was für die

Klassik typisch ist :z.B. "Ewigen entgegeneilst". Mit Ewigen sind die zahlreichen Götter der Antike gemeint, welche f r das Leben und die Ereignisse drum herum zust ndig waren. Genauso kann der "Held", was ebenfallsr die Antike typisch ist, aus freiem Willen heraus entscheiden, da er sich ein "Ziel des Strebens" setzen kann.



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