Referat Georg Büchner

_{Georg Büchner}

_{I) Der Autor}

Georg B chner wurde am . Oktober 3 in Goddelau bei Darmstadt als Sohn eines Arztes geboren. Nach Besuch des Gymnasiums begann er 1 in Straßburg mit dem Studium der Naturwissenschaften, besonders der Zoologie und vergleichenden Anatomie, das er von 3 ab in Gie en auf die praktische Medizin und Philosophie erweiterte. Er erkannte, daß nicht von

der Literatur her die soziale Revolution kommt, sondern nur von der Tat. Daher gründete er in Gie en die geheime Gesellschaft der Menschenrechte'. In die revolution ren Wirren in Hessen verwickelt, (und steckbrieflich gesucht) floh B chner im M rz 5 nach Straßburg. Hier schrieb er eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit über das Nervensystem von Fischen, mit der an der philosophischen Fakult t in Zürich promovierte. 6 wurde er Privatdozent an der Universit t Zürich. Nach nur einem Semester Vorlesungst tigkeit erfaßte ihn eine Typhusepedemie, der er im Alter von

Jahren am . Februar 7 erlag.

II) Seine Werke:

Sein Erstlingsdrama ist 'DANTONS TOD' (entstand 1835) . Es handelt w hrend der Zeit der französischen Revolution.

1836 entstand das Lustspiel 'LEONCE UND LENA', daß zu den besten deutschen Lustspielen gehört. B chner übersetzte auch zwei Dramen Victor Hugos: 'Maria Tudor' und Lucretia Borgia

Seine einzige Novelle ist LENZ', die B chners seelische Erschütterung angesichts der existentiellen und politschen Bedrohung wiederspiegelt. Die Tragödie 'WOYZECK' aus der Armutswelt eines Soldaten schrieb er Das Fragment geht auf eine wahre Begebenheit zurück. Am . Juni hatte der einundvierzigjährige Friseur Johann Christian Woyzeck in Leipzig seine Geliebte, eine sechsundvierzigj hrige Witwe, erstochen. Langwierige gerichtliche Untersuchungen, die klären sollten, ob Woyzeck voll zurechnungsf hig sei, hatten den Fall popul r gemacht und die Hinrichtung hinausgeschoben, bis diese doch am . August 4 auf dem Marktplatz zu Leipzig in Anwesenheit einer großen Volksmenge vollzogen wurde. Die Quelle für das Fragment war die ZEITSCHRIFT FÜR STAATSARZNEIKUNDE', bei der B chners Vater Mitarbeiter war.