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Referat Georg Büchner

deutsch referate

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Georg Büchner

Kurze Leben des Dichters, Naturwissenschaftlers und Revolutionär fällt in das Zeitalter der Restauration bzw. des Vormärzes.

! Vormärz bezeichnet man zwischen Ende Napoleons Herrschaft und dem europäischen Revolutionsjahr


! 17.Okt. Carl Georg Büchner im Goddelau südwestlich von Darmstadt geboren.

Vater: Dr. Ernst Karl Büchner der Mediziner und Amtschirurg in Goddelau war.

Mutter: Carolinechner geb. Re

6 Übersiedlung nach Darmstadt

G. B. war ältester Sohn in der Familie, aber alle seine Geschwister waren begabt und hatten eine demokratisch Ader / Abneigung gegen alles Repressive.

! Mathilde geb. : stand nicht in der Öffentlichkeit.

Wilhelm geb. : Inh. einer Farbenfabrik, Abgeordneter im hess. Landtag und Reichstag

Luise geb. : Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Ludwig geb. : Arzt, verfaßte phil. Schriften die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

Alexander geb. : 8 deutscher Revolutionär, wurde wegen radikal-demokratischer Ansichten vor

Gericht gestellt, Literatur Professor in Frankreich.

! Welche spezifischen Einflüsse bleibt spekulativ.

! Figur des Vaters widersprüchlich: Durch Arzt Beruf um das Anliegen seiner Mitmenschen besorgt, durch autoritäre Erziehungsmethoden verkörperte er die verha ten Unterdrückungsmechanismen seiner Zeit.

! Beide Aspekte haben wohl auf den sensiblen Georg gewirkt.

! Wegen des Vorbildes als Arzt die Selbstversndlichkeit seiner sozialen Zugewandtheit, Widerstand gegen den Tyrannen-Vater die Widerspenstigkeit gegen alle obrigkeitlichen Substanzen.

! Es gab allerdings auch Möglichkeiten sich liberal über alle möglichen Themen zu äußern.

Dennoch, auch durch das gute Versndnis mit seinen Geschwistern fühlte er sich stark an das Elternhaus gebunden.

Nachdem er den ersten Unterricht von seiner Mutter unterhalten hatte, besuchte er eine private Lehranstalt und wechselte an ein humanistisches Gymnasium in Darmstadt 6 März

! Aus seiniger Schulzeiten etwa 0 Seiten erhalten, die er im Unterricht verfaßt hatte. (Besprechung eines

Mitschüler-Aufsatzes über den Selbstmord Frühjahr

! Er hatte offensichtlich eine rhetorische Begabung / er hielt halbjährlich Reden im Redaktus.

! Als Schüler scharfes politisches Bewußtsein, republikanisch Haltung auch durch Kleidung widergespiegelt

[Polen Rock, Jakobiner Mütze])

! Er hielt sich zunächst aus oppositionellen Kreisen fern, obwohl seine Mitschüler diese Unterstützten, denn die Situation warr revolutionäre Handlungen noch nicht reif.

! Im November 1 verließ er das politisch bedrückende Darmstadt, um in Straßburg Medizin zu studieren.

! Er kam bei einem entfernten Verwandten unter, und lernte auf diese Weise die Tochter des Vermieters (ein Pfarrer) kennen. Wilehelmine : Zwischen beiden entstand eine zunächst eine Beziehung die zur Verlobung führte die aber auch geheim blieb.

! Macht des Vaters, denn der sonst freidenkende, revolutionärechner meldete dies nicht im Elternhaus.

! Zwei Jahre später folgte die offizielle Ankündigungen und das Donnerwetter des Vaters.

Es ging Dr. Ernstchner nur um das tyrannische Kontrollieren / nach dem Kennenlernen Wilhelmines hatte er nichts gegen die Verbindung einzuwenden /verbat das eigenmächtige Handeln seines Sohnes.

! In Straßburg noch intensivere politische Auseinandersetzung sozialen und politischen Fragen.

! In seinem dortigem Freundeskreis stellt sich heraus, d das Übel nicht in der Vorenthaltung bürgerlicher

Rechte lag / sondern in der materiellen Unterdrückung

! Beobachtung an den Folgen der französischen Julirevolution 0 > die Diktatur des Großbürgertums

!chner war Dauergast in der Studentenverbindung < Eugenia >die von den Theologen August und Dichter Adolf Stoeber gegründet wurde / legte dort seine politischen Ansichten offen, die radikaler waren als die seiner Freunde und Bekannten.

! Er blieb bei seiner Überzeugung, d revolutionäre Verhältnisse keine Aussicht auf Erfolg hatten.

! Nahm weder am Hambacher Fest Teil ) / 0 0 gegen die politischen Verhältnisse / noch an dem Frankfurter Wachensturm am

weil ich im gegenwärtigen Zeitpunkt jede revolutionäre Bewegung als eine vergebliche Unternehmung betrachte und nicht die Verblendung Derer teile, welche in den Deutschen ein zum Kampfr sein Recht bereites Volk sehen. Diese tolle Meinung führte die Frankfurter Vorfälle herbei, und der Irrtum büßte sich schwer. Brief an die Eltern vom [ca. ] April )

! Im Oktober dann die Immatrikulation als Medizinstudent an der Uni Gie en, dort erlebte er im vollen

Bewußtsein die Beengtheit durch das politische System

Die politischen Verhältnisse könnten mich rasend machen" / Brief an August Stoeber vom .

! schwer erträgliche geographische Trennung von Minna / generell depressive Grundveranlagung

! Im November erlitt er einen Anfall von Hirnhautentzündung blieb bis zum Jahresende im Elternhaus

Nach Wiederaufnahme des Studiums verfällt er in eine schwere depressive Krise

! Im März 4 Gründung der Gesellschaft der Menschenrechte" nach intensiver Beschäftigung mit der

Französischen Revolution / gründet eine Sektion in Darmstadt

Dort verfa t er den Entwurf zum Hessischen Landboten" vertritt er seine sozialrevolutionäre Ansichten

"Friede den H tten, Krieg den Palästen"

Nachdem die Flugblätter gedruckt worden sind kommt es zur Verhaftung einiger Mitrevolutzer

! Er versucht seine Freunde in den anderen Sdten zu warnen / sein Zimmer in Gie en wird durchsucht doch nichts wird gefunden

Im Herbst, nach einem Besuch Minnas, verfolgt mit gesteigerter Energie seine Aktivitäten

Er betrieb mehrere Studien / Franz sische Revolution, Geschichte der Philosophie und arbeiten im

Laboratorium seines Vaters.

Die Tätigkeiten im Untergrunde wurden wieder aufgenommen / verfa te Grundsatzschriften, die verloren gegangen sind / Beteiligungen an Waffenübungen und versuchte seinen inhaftierten Freund aus dem Gefängnis zu Befreien. (Minnegrode mit dem er die Gesellschaft der Menschenrechte gegründet hatte)

! Im Januar 5 Beginn mit dem ersten Drama Dantans Tod / Die Quellenkenntnisse über die Französische

Revolution zum Tragen kommt / einen Monat später Einsendung des Werkes an seinen Verleger.

! Anfang März: Flucht aus Darmstadt, da die hessischen Behörden die Ermittlungen gegen revolutionär Kreise versrkt hatten / allerdings wußte er das er den Verlust der persönlichen Freiheit psychisch nicht überstehen würden / kluge Entscheidung denn danach folgte eine große Verhaftungswelle.

! Auch der Mitverfasser (Ludwig Weidig) des Hessischen Landboten wird verhaftet und stirbt nach

Gefangenschaft und ständigen Verhör am . Februar

In den ersten Märztage erreicht er dann unbehelligt Straßburg, tarnt sich als Weinkellner Jaceques Lutzius.

! Ein gekürzter Vorabdruck des Danton wird in der Frankfurter Tageszeitung gedruckt / Ende März.

! Er wird steckbrieflich gesucht wegen Teilnahme an staatsverräterischen Handlungen /dadurch enden chners revolutionären Aktivitäten / . Konnte es sich aufgrund seines Fl chtlings - Status nicht erlauben konnte / . Vor allem weil er der Überzeugung war das ein Umsturz in der damaligen Situation nicht

möglich gewesen wäre / Hoffnung: Verbreitung seiner republikanischer Ideen=> Zusammenfall des Systems

! Er widmete sich der Literatur und der Wissenschaft.

! Im Mai 5 Vorbereitung auf Lenz

! Probierte sich als freier Schriftsteller mußte aber einen anderen Brotberuf aufnehmen

! Wissenschaftsbereich wurden nicht scharf getrennt / begann im Stherbst 5 die Arbeit an einer Dissertation über die Schädelnerven der Fische / sezierte den Winter durch Fische ( Flußbarben , schrieb darüber eine Abhandlung die er April 6 fertigstellte.

Er sah die Chance inrich die Doktorrde zu erhalten / er reichte eine Abschrift der Arbeit über die

Nerven der Barben in Zürich ein / wurde am . September 6 zum Dr. phil. ernannt.

! Erstem Halbjahr arbeiten an Leonce und Lena, reicht dieses zu einem Preisausschreiben / zu spät

Spätsommer arbeiten am Woyzeck zum bedeutendsten Drama des Jahrhunderts werden sollte.

! und an Piertro Aretino das verschollen ist.

! Am . Oktober 6 sein Geburtstag Abreise nach Zürich

. November Probevorlesungen über die Schädelnerven.

! Im Wintersemester hielt er Vorlesungen über vergleichende Anatomie.

! Ende Januar 7 / Planung von drei Dramen / Mietet ein großes Zimmer am Zürichsee.

Keine politischen Tätigkeiten, aber immenses Arbeitspensum.

. Februarchner erkrankt pl tzlich.

! Am . Februar tritt Minna an sein Krankenbett, erkennt seine alles geliebte Frau kaum noch

Stirbt am Februar 7 gegen vier Uhr.

! Zwei Tage später Begräbnis auf dem Zürcher Friedhof am Zeltberg statt; Büchners sterbliche Reste auf den Germaniahügel am Zürichberg umgebettet, wo auch ein Gedenkstein errichtet wurde.



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