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Referat Edgar Allan Poe



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E A. Poe



Um Edgar Allan Poes Erz hlungen beurteilen zu k nnen, ist es sehr wichtig, sein gesamtes Leben zu kennen.




Lebenslauf:

Poe führte ein Leben voller Extreme. Kurze Zeit seines Lebens ist er bei den reichen Allans untergebracht, sp ter stirbt er bei seiner Tante fast am Hungertod.

Der Schriftsteller wurde am 1 . Januar 8 9 als Sohn eines zu den Komödianten entlaufenen Generalssohnes

und einer jungen Schauspielerin, die in verarmten Verhältnissen lebten, in Boston geboren. Er hatte drei

Geschwister

8 1 wurde er von Mrs Frances Allan in Richmond, der wohlhabenden Frau eines Tabakexporteurs, nach dem Tod seiner Eltern adoptiert. Dort lernte er erstmals elterliche Liebe und finanzielle Sicherheit kennen.

Die Familie Allan ermöglichte Poe eine gr ndliche klassische Schulausbildung in England.

Nachdem Poe w hrend des Studiums seine Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte und sein Stiefvater nicht dar aufkommen wollte, mußte er die Universit t verlassen.

Nach der abgebrochenen Ausbildung ging Poe zum Militär, wo er aber aufgrund seiner unseriösen Lebensführung bald entlassen wurde. Nach dieser gr ndlich mißratenen Jugend ver ffentlichte Edgar Allan Poe 8 7 erstmals ein dünnes Bändchen mit Gedichten.

Mit seinem Stiefvater konnte er sich trotz Vermittlungsversuchen der Adoptivmutter nie wieder versöhnen.

Es folgten Ver ffentlichungen weiterer kleiner B cher.

Anschließend lebte Poe vier Jahre lang in großer Armut in Baltimore bei seiner Tante Mrs Clemm und deren

Tochter Virginia.

Einige Kurzgeschichten Poes wurden in mehreren Zeitschriften veröffentlicht.

8 3 gewann seine Erzählung Manuskriptfund in einer Flasche' den ersten Preis bei einem Wettbewerb des Baltimore Saturday Visiter, worauf er eine Redakteurstelle beim Southern Literary Messenger bekam.

Dort machte sich Poe einen großen Namen als Literaturkritiker, aber auch einige Feinde.

8 6 heiratete der junge Redakteur im Alter von 7 Jahren seine 3j hrige Cousine Virginia.

8 7 zog er mit seiner Frau nach New York.

In den nächsten Jahren stellte Poe mehrere neue Erz hlugen und Kurzgeschichten vor.

8 1 wurde er als Chefredakteur beim Graham s Magazine in New York angestellt. Ein Jahr später verlor er die Stelle wieder, da er seinen Pflichten nur sehr unvollkommen nachkam.

8 5 wurde Poe mit dem Gedicht Der Rabe' ber Nacht in Amerika und England ber hmt. Finanziell brachte ihm dieser Erfolg jedoch nichts. Der berühmte Erz hler lebte noch immer an der Armutsgrenze.

8 5 und 8 6 arbeitete er bei verschiedenen Magazinen, nebenher veröffentlichte er auch einige Bücher.

8 6 zog er mit seiner Familie um nach Fordham.

Die an Tuberkulose erkrankte Virginia starb 84 . Poe, der seine Frau sehr liebte, mu te w hrend dieser

Zeit Furchtbares durchmachen.

In den Jahren nach dem Tod seiner Frau suchte Poe Anlehnung bei mehreren Freundinnen und Geliebten.

Trotzdem hatte er oft Anf lle von Depressionen, er beging sogar Selbstmordversuche. 1 48 verlobte sich Poe mit Mrs Sarah Whitman, mit der er jedoch sofort wieder brach. Poe hatte gro e Probleme mit sich selbst, er konnte sein inneres Gleichgewicht nicht finden.

8 9 verlobte sich der Autor mit seiner Jugendliebe, der Witwe Sarah Elmira Shelton. Auf der Heimreise von Richmond nach Fordham verschlimmerte sich Poes gesundheitlicher Zustand zusehnds, bis er kurz nach der Ankunft in Fordham am 7. Oktober 8 9 starb.



Die Beisetzung erfolgte in Baltimore auf dem Presbyterian Church Cemetry. Der gro e Erz hler wurde also nur vierzig Jahre alt.

hrend seines gesamten Lebens war Poe bekannt als Trunkenbold. Er akzeptierte Alkohol und Opium als Fluchtmöglichkeit vor unerträglichem psychischen Druck. Durch seine Trunksucht geriet er auch ständig in berufliche Schwierigkeiten. Nach dem Tod seiner Frau verfiel Poe mehr denn je dem Alkoholismus.

Trotz seiner literarisschen Erfolge lebte der Schriftsteller die meiste Zeit seines Lebens in bitterster Armut, sieht man einmal von den wenigen Jahren bei den Stiefeltern ab.

Poe arbeitete f r unz hlige Zeitschrifen und Magazine als freier Mitarbeiter oder Redakteur; doch seinen Traum eines eigenen kritischen Journals konnte er nie verwirklichen.

Was man jedoch nie vergessen darf: Poe war der Erfinder der Kriminalgeschichte!



Edgar Allan Poe wird heute oft als theoretischer wie auch praktischer Erfinder der Kurzgeschichte bezeichnet. Er hat sich viele Freundschaften durch seine blen Charaktereigenschaften, sein Vagabundentum, seine dem Alkoholismus verfallene Natur etc. verscherzt. So hatte Poe nur wenige Freunde aber unhlige Feinde. Diese Feinde stempelten auch das meistgeprägte Bild von Poe als Trunkenbold, der seinen Ruin sich selbst zuzuschreiben hatte, w hrend sie seine literarischen Leistungen ignorierten. Erst spät versuchten Poes Freunde, die Wahrheit ber sein abenteuerliches Leben zu verbreiten.

Daraufhin errichtete die Stadt Baltimore 5 das Poe - Denkmal.

Hervorgehoben werden in jeder Biographie Poes korrekte und sch ne Handschrift sowie andere pedantische

Eigenschaften.

Man muß Poe jedoch den Vorwurf machen, mit seinem Leben geradezu fahrl ssig umgegeangen zu sein. Ohne seine Alkohol- und Rauschmittelsucht sowie andere schlechte Angewohnheiten hätte er noch viel mehr aus seinem Leben machen k nnen, als er es getan hat.



Inhaltsangabe: Das verr terrische Herz

In der phantastischen Erz hlung Das verräterrische Herz' von Edgar Allan Poe ermordet der Ich Erzähler einen alten Mann, da ihn dessen Blick qu lt.

Zu Beginn beschreibt der Ich Erzähler die Reizbarkeit seiner Nerven, die Sch rfe seiner Sinne. Obwohl er

erklärt, er re Dinge im Himmel, auf der Erde und in der Hölle, wehrt er sich gegen die Behauptung, verr ckt zu sein und weist darauf hin, wie ruhig er die ganze Geschichte erzählen k nne:

Der Ich Erzähler erläutert, daß er den Entschluß, den alten Mann zu töten weder aus Leidenschaft, noch aus Rache, noch aus Habgier getroffen habe. Vielmehr sei das bla blaue Auge mit einem Häutchen darüber' des alten Mannes, das aussieht wie das Auge eines Geiers, schuld daran, daß es den Ich-Erz hler jedesmal kalt überläuft, sooft der Blick des alten Mannes auf ihn fällt. Der Ich-Erz hler beschreibt in jeder Einzelheit, welche Vorsichtsmaßnahmen er ergreift, um nicht in Verdacht zu geraten. Eine ganze Woche lang beobachtet er den alten Mann nachts heimlich, tags ber aber unterhält er sich mit ihm freundlicher denn je, ohne daß der Alte argw hnisch wird. In der achten Nacht dann liegt der alte Mann mit ge ffneten Augen wach. Der Ich Erzähler



steht in völliger Dunkelhiet im Zimmer. Der Alte kann den M rder weder sehen noch h ren, doch weiß er, daß er da ist. Er wird immer unruhiger und ängstlicher, sein Herz rast so laut, daß sogar der Mörder es h ren kann. Nach einer langen Pause stürzt der M rder sich pl tzlich mit einem Schrei auf sein Opfer. Den in sechs Teile zerschnittenen Körper des Opfers versteckt er unter den Bohlenbrettern im Fußboden. Durch enorme Vorsichtsmaßnahmen hinterl t der Täter keine Spuren. Als er seine Arbeit gerade beendet hat, läuten drei Polizeibeamte an der Haustüre und begehren Einla . Liebensw rdig und bei bester Laune f hrt der Ich-Erz hler sie herum und zeigt ihnen alles - 'denn was hatte er wohl zu f rchten ' Die Beamten entdecken nichts. Zum Schlplaudern noch alle zusammen im Zimmer des Ermordeten , ber dessen Leiche! Plötzlich h rt der Ich- Erzähler ein regelmäßig pochendes Geräusch. Er erkennt es sofort. Das Geräusch wird immer lauter, doch die Beamten scheinen es nicht zu bemerken. Der Ich Erz hler wird fast wahnsinnig, schreit herum, schl gt Stühle auf dem Boden zusammen, um das Geräusch zu übertönen. Doch das Herz des alten Mannes schlägt immer lauter. In der Gewißheit, daß die Beamten alles wissen, ihn nur noch quälen wollen, gesteht der Mörder alles.



- Textstelle vorlesen -



Beurteilung der Geschichte:

Ich halte diese Erzählung nicht f r besonders gelungen. Die gesamte Geschichte ist langweilig f r mich. Poe bem ht sich zwar, Spannung hineinzubringen indem er den Ich Erzähler ewig warten läßt, bevor er den alten Mann umbringt, doch mi lingt dieser Versuch. Durch solche Passagen wird die Erz hlung nur noch langatmiger. Nicht einmal die genaue Beschreibung der Umstände und der Gehle kann einen fesseln. Au erdem wird die Geschichte zusätzlich langweilig durch die Wiederholung dessen, was Poe schon am Anfang ausführlich erl utert hat: Daß der Ich Erzähler nicht verr ckt ist, denn Verr ckte sind Wirrk pfe, vielmehr ist er hochintelligent und vergißt keine Vorsichtsmaßnahme. Diese Story ist schon zu abgegriffen, als daß man sich dafür noch

interessieren k nnte. Sie kommt in jedem Kriminalfilm bzw. -roman vor und man kennt sie schon zur Gen ge. Die Veränderung kleiner Dinge wie z B. das Auge als Mordgrund ndert daran auch nichts mehr. Das einzige, was ganz anders ausgefallen ist als bei der Mehrheit solcher Geschichten ist der phantastische Schluß. Als besonders originell empfinde ich ihn aber trotzdem nicht. Vielleicht war diese Erz hlung fr her spannend und aufregend, heute jedoch gibt es eine solche Masse an diesen Erz hlungen, daß sie einen schon gar nicht mehr interessieren. Um einen vermeintlichen Widerspruch zwischen Erfinder solcher Geschichten' und der Meinung, diese Geschichte sei schon zu abgegriffen auszur umen, m chte ich nochmals darauf hinweisen, daß man da



nicht lange fragt, ob Poe diese Art von Erzählung erfunden hat und die bisher Gekannten nur die Nachgemachten' sind. Eine Geschichte, die man fast allglich liest, ist einfach nicht mehr spannend. Ich bin der Ansicht, daß es viele andere Erzählungen von Edgar Allan Poe gibt, die um ein Vielfaches spannender und interessanter sind als Das verr terische Herz '



Allgemeines

Von den heutigen Kritikern wird Edgar Allan Poe mit Lob überhäuft: Er wird als

Einer der größten amerikanischen Erzähler, als

Wegbereiter der amerikanischen Literatur, oder als

Singul re Erscheinung zwischen Romantik und Moderne gefeiert.

Einige behaupten sogar, mit ihm habe erst die geistige Regsamkeit in Amerika' begonnen.



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