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Referat Das Berufsbild der Krankenschwester/ Pfleger - Analyse einer Selbstdarstellung

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Das Berufsbild der Krankenschwester/ Pfleger - Analyse einer Selbstdarstellung

1. Die Hinführung und Entstehungssituation unserer Untersuchung:

Um von den zukünftigen Krankenschwestern/-Pflegern eine Meinung, über das Berufsbild der Krankenschwester zu bekommen, haben wir im Rahmen eines kleinen anonymen Fragebogens, die auszubildenden Krankenpflegeschüler/innen des Unterkurs 2002/05, sowie den Mittelkurs 2001/04 der Krankenpflegeschule Baden-Baden befragt.

Im Unterkurs 2002/05 befinden sich 26 Schüler/innen, die im Kreiskrankenhaus Rastatt, Bühl bzw. in der Stadtklinik Baden-Baden angestellt sind. Von diesen 26 Schüler/innen beteiligten sich 21.

Der Mittelkurs besteht aus 25 Schüler/innen, die ebenfalls - wie schon bzgl. des Unterkurses erwähnt - in unterschiedlichen Krankenhäusern angestellt sind, jedoch alle Schüler/innen gemeinsam eine Klasse der Krankenpflegeschule der Stadtklinik Baden-Baden besuchen. Aus dem Mittelkurs bekamen wir leider nur 18 ausgefüllte Fragebögen zurück.

Das bedeutet, dass von insgesamt 51 befragten Krankenpflegeschülerinnen/-er lediglich 39 ausgefüllte Fragebögen zur Auswertung uns wieder erreichten.

Wir möchten uns auf diesem Wege bei den Auszubildenden, welche die Zeit gefunden hatten, unseren kleinen anonymen Fragebogen auszufüllen, recht herzlich bedanken, denn ohne sie wäre diese Untersuchung nicht zustande gekommen, die ein wesentlicher Bestandteil unserer wissenschaftlichen Arbeit über das Berufsbild der Krankenschwester/ Pfleger darstellt. Nochmals, vielen Dank!

2. Die Zielsetzung dieser Untersuchung:

Durch diese Untersuchung soll analysiert werden, welche Auffassung die Schüler/innen selbst über das Berufsbild der Krankenschwestern/ Pflegern haben. Wichtig ist hier auch die Frage, wie sie den Beruf der Krankenschwester/Pfleger  bewerten und welche Emotionen diesbezüglich bei ihnen hervorgerufen werden. Welche persönlichen Hoffnungen und Angste sie durch diesen Beruf erfahren und wie sie ihre Einflussmöglichkeiten einschätzen.

Als weiteren Aspekt wollten wir auch auf die Fremdbilder über diesen Beruf, die sich z.B. im Familien- u. Bekanntenkreis offenbaren, eingehen. Kommt es durch diese Fremdbilder im sozialen Umfeld zu einer Beeinflussung der Auszubildenden, oder haben etwa Medien nicht zuletzt durch die Vielzahl der Krankenhausserien im TV, die Möglichkeit Einfluss zu nehmen?

3. Das Vorgehen bei der Untersuchung:

Es wurden sechs Fragen erarbeitet, welche die auszubildenden Krankenpflegeschüler/innen bearbeiten sollten. Die Befragung sollte anonym durchgeführt werden. Der Antwortspielraum der Befragten sollte möglichst groß sein, weshalb die Schüler/innen in Form von Statements völlig frei antworten konnten. Bei vorgegebenen Antworten[2] bestünde die Gefahr, dass die Antworten einem standardisierten Antwortverhalten entsprechen würden, die dem Vorverständnis uns Fragestellender entsprechen würden.

4. Der Ablauf der Analyse:

Die Auswertung der erhaltenen Antworttexte wurde in einer induktiven Verfahrensweise unter Mithilfe des Computerprogramms "Maxqda" vorgenommen. Die wissenschaftliche Verfahrensweise entspricht der klassischen qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring.

Die Stärke der qualitativen Inhaltsanalyse gegenüber anderen Interpretationsverfahren besteht darin, dass die Analyse in einzelne Interpretationsschritte zerlegt wird, die vorher festgelegt werden. So wird sie für andere nachvollziehbar und intersubjektiv überprüfbar.

Es gibt drei Grundformen qualitativer Inhaltsanalyse:

a)     Die Zusammenfassung: Ziel ist es, das Material so zu reduzieren, dass der wesentliche Inhalt erhalten bleibt. Durch Abstraktion soll ein überschaubares Korpus geschaffen werden, das immer noch ein Abbild des Grundmaterials ist.

b)     Die Explikation: Hier werden zu einzelnen fraglichen Textstellen zusätzliches Material herangetragen, welches das Verständnis erweitert, das die Textstelle erläutert und erklärt.

c)     Die Strukturierung: Diese wohl zentralste inhaltsanalytische Technik hat zum Ziel, eine bestimmte Struktur aus dem Material herauszufiltern. "Das können formale Aspekte, inhaltliche Aspekte oder bestimmte Typen sein." Diese Struktur wird nun in Form eines Kategoriensystems herangetragen. Alle Textbestandteile, die durch diese Kategorien angesprochen werden, werden aus dem Material systematisch extrahiert.

5. Das Kategoriensystem:

Im Zentrum steht die Entwicklung eines eigenen Kategoriensystems. Es "soll versucht werden, die Ziele der Analyse in Kategorien zu konkretisieren. Das Kategoriensystem stellt das zentrale Instrument der Analyse dar. Auch sie ermöglichen das Nachvollziehen der Analyse für andere, die Intersubjektivität des Vorgehens"[4]

Das Hauptaugenmerk ist hier auf der Kategorienkonstruktion und Kategorienbegründung.

Es gibt zwei Vorgehensweisen bei der Definition von Kategorien.

Eine deduktive Kategoriendefinition bestimmt das Auswertungsinstrument durch theoretische Überlegungen. Aus Voruntersuchungen aus dem bisherigen Forschungsstand, aus neu entwickelten Theorien oder Theoriekonzepten werden die Kategorien in einem Operationalisierungsprozess auf das Material hin entwickelt.

Eine induktive Kategoriendefinition hingegen leitet Kategorien direkt aus dem Material in einem Verallgemeinerungsprozess ab, ohne sich auf vorab formulierte Theoriekonzepte zu beziehen.

Induktives Vorgehen hat eine große Bedeutung innerhalb qualitativer Ansätze. Es strebt nach einer möglichst naturalistischen, gegenstandsnahen Abbildung des Materials ohne Verzerrungen des Forschers.[5]

In dieser Arbeit ist das Kategoriensystem induktiv erarbeitet worden.[6]

Bei der reinen inhaltlichen Analyse wurde für jede Antwortreihe des einzelnen Fragen eins bis sechs ein eigenständiges Kategoriensystem, sowie eines für den gesamten Texte, erstellt.

6. Das Computer-Programm:

Beim Erstellen des Kategoriensystems und der Zuordnung der Texte zu den einzelnen Kategorien hilft das Computer-Programm MAXQDA 2001. Dazu wurden alle Antworten der jeweiligen Fragen eins bis sechs ins Programm eingegeben.

Das Programm erleichtert in übersichtlicher Weise, Textpassagen den erstellten Kategorien zuzuordnen. Auf unterschiedlichster Art und Weise lassen sich die gewonnen Daten bearbeiten.

7. Die Analyse der ersten Frage:

Frage 1: Welche Beweggründe hattet Ihr für diese Ausbildung?

Bei dieser Frage interessierte uns die auslösende Beweggründe, welche die einzelnen Krankenpflegeschüler letztendlich dazu bewogen haben, sich für die Ausbildung zur examinierten Krankenschwester/ Pfleger zu bewerben bzw. die Ausbildung zu beginnen.

Für eine übersichtliche intensive Analyse der gegebenen Antworten, wurde ein Kategorie- bzw. Codesystem mit induktivem Charakter angefertigt, dabei wurden den Texten entnommene Bemerkungen Kategorien zugeordnet.

Folgende Kategorien ergaben sich dabei:

Menschen-Helfer-Syndrom

Kindheitstraum

Menschenkontakt

Familiärer Pflegefall

Vorkenntnisse

Familiäre Tradition

FSJ

Zivildienst

Praktikum

Interesse an der Pflege & Medizin

Long life learning und Weiterbildung

Konjunktursicherer Job

7.1 Die Kategorie: Menschen-Helfer-Syndrom

Dieses "Samariter"[7]-Dasein ließ sich in etwa ausgewogenem Maße bei den Antworten beider Kurse wiederfinden.

" Es ist ein schönes Gefühl Menschen zu helfen. Ich möchte Gutes tun."[8]

"In diesem Beruf bin ich mit `Herz und Seele` dabei. Ich sehe diesen Beruf als meine Lebensaufgabe"[9]

Ein erfreuliches Ergebnis zumal ein Hauptbestandteil der Pflege ist, anderen pflegebedürftige Menschen zu helfen, die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen zu erhalten bzw. wieder herzustellen oder sie trotz Einschränkungen zu neuen Lebensqualitäten zu befähigen.

Ebenso der ICN(International Council of Nursing):

"Der Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger (ICN) legt vier grundlegende Aufgaben für die in Pflegeberufen Tätigen fest: nämlich Gesundheit zu fördern, Krankheit zu verhüten, Gesundheit wiederherzustellen und Leiden zu lindern. Zur Pflege gehört die Achtung vor dem Leben, vor der Würde und den Grundrechten des Menschen. Sie wird ohne Rücksicht auf die Nationalität, die Rasse, den Glauben, die Hautfarbe, das Alter, das Geschlecht, die politische Einstellung oder den sozialen Rang ausgeübt. Die Pflegenden üben ihre berufliche Tätigkeit zum Wohle des einzelnen, der Familie und der Gemeinschaft aus"

Ein Unterkurs- und ein Mittelkursschüler schreiben in diesem Zusammenhang auch von einer "sozialen Ader"[12], die sie an sich bemerkt haben.

Aber trotz dieses spürbaren Enthusiasmus eines Schülers:

" Ich habe mir die Pflege Kranker zur Lebensaufgabe gemacht",[13]

sollte man als Pflegekraft, auch wenn man sich noch in der Ausbildung befindet, wissen oder sich bewusst machen, welche Gefahren diese "Nächstenliebe und selbstloses Tun" bewirken kann. Eine Aufopferung und Selbstaufgabe ist die Folge, was neudeutsch als "Burnout" bekannt, ein aktuelles und brisantes Thema darstellt.

Auf die psychischen und physischen Belastungen, die dieses Burnout auslösen können, werde ich in einer späteren Kategorie, bei Frage 3 bzw. 4, ausführlicher eingehen.

7.1.1Subkategorie: Kindheitstraum

Nicht zu verachten sind bei diesem Menschen-Helfer-Syndrom schon der frühe Berufswunsch zur Krankenschwester. Interessanterweise kommt diese Nennung des Kindheitstraums doppelt so oft im Unterkurs vor als beim Mittelkurs.

Allerdings ist die Schlussfolgerung, dass durch das evtl. niedrigere Durchschnittsalter der Unterkursschüler, die Zeitspanne vom Kindergartenalter bis zur jetzigen Zeit kürzer ist und dadurch der Bezug zum Kindheitstraum noch besser im Gedächtnis erhalten ist, unzulässig. In beiden Kursen wird ein doch recht breites Altersspektrum wiedergespiegelt, so dass das Durchschnittsalter nicht so stark ins Gewicht fällt.

" Es war schon immer von klein auf an mein Wunsch, mich um kranke Menschen zu kümmern, ihnen helfen und beistehen zu wollen."[14]

"Ich wollte schon seit dem Kindergarten immer Krankenschwester werden"[15]

7.1.2 Subkategorie: Menschenkontakt

Ein weiterer Bestandteil der unseren Berufsstand der Krankenpflege auszeichnet ist der stetige Kontakt mit Menschen.

"Ich wollte schon immer einen Beruf machen, bei dem ich mit Menschen zusammen arbeite und ihnen auch helfen kann"[16]

So steht an jedem Arbeitsalltag, die direkte Zusammenarbeit mit den Menschen, die pflegebedürftig sind, an erster Stelle.

"Grundlage jeglichen pflegerischen Handelns ist die partnerschaftliche Beziehung zwischen Klient und Pflegenden"[17]

Der Menschenkontakt bezieht sich aber nicht nur auf den Kontakt zwischen Patienten und Pflegekraft, sondern auch auf die "Zusammenarbeit und Kommunikation im multidiziplinären Teams unter Berücksichtigung der unterschiedlichen professionellen Zuständigkeiten."[18]

7.1.3 Subkategorie: Familiärer Pflegefall

Selbst ein Pflegefall in dem sozialen Umfeld kann einer der Beweggründe sein, sich für die Ausbildung zu Krankenschwester/ Pfleger zu entscheiden.

" Meine Mama lag 5 Jahre im Krankenhaus, da habe ich sehr viel mitbekommen, weil ich sehr oft bei ihr war. Ich denke, dass hat schon ein bisschen dazu beigetragen" [19]

"Meine Tante hat MS und bei Besuchen erkannte ich die Wichtigkeit des Berufes und machte ein Praktikum"[20]




7.2 Kategorie: Vorkenntnisse

Als weitere Entscheidungshilfe können auch gewisse Vorkenntnisse über einen Beruf von Vorteil sein. Diese Vorkenntnisse können dabei differenzierter Art sein: z.B. durch ein Familienmitglied, das in der Pflege oder Medizin arbeitet oder auch durch Erfahrungen, die selbst von den zukünftigen Krankenpflegeschüler/-innen gemacht werden können z.B. durch einen Pflegefall in der Familie oder auch im Rahmen eines vorherigen FSJ, Zivildienstes bzw. Praktikums.

7.2.1 Subkategorie: Familiäre Tradition

Diese Vorkenntnisse können, wie bereits erwähnt, ebenso durch den Familien- oder Verwandtenkreis bedingt sein. Wenn z.B. Familienmitglieder bereits den Berufsweg der Krankenpflege oder evtl. der Medizin eingeschlagen haben und von ihren Erfahrungen berichten.

"Meine Tante, die Stationsleitung einer Station ist, hat mir viel erzählt"[21]

7.2.2 Subkategorie: FSJ

Das Freiwillige Soziale Jahr findet immer mehr Akzeptanz, gerade auch bei den Schulabgängern. Dieser Zeitraum kann als Orientierungsphase gewertet werden. Je nach dem, an welcher Arbeitsstelle es geleistet wird, hat es sogar einen pflegepraktikumsnahen Bezug.

"Durch das FSJ habe ich gemerkt, dass mir der Beruf der Krankenschwester liegt und Spaß macht"[22]

7.2.3 Subkategorie: Zivildienst

Ahnlich dem FSJ kann der Zeitraum des Zivildienstes zur Orientierung genutzt werden.

" Durch den Zivildienst habe ich meine soziale Ader entdeckt"[23]

7.2.4 Subkategorie: Praktikum

Meines Erachtens nach, als eine der besten Entscheidungshilfen für die zukünftigen Krankenpflegeschüler/innen bietet sich das Praktikum an.

So ergaben auch über ein Drittel der beantworteten Fragen, dass ein oder sogar mehrere Praktikas von den Krankenpflegeschülern/innen im Vorfeld absolviert wurde, welches bei den meisten sogar "Spaß" gemacht hat.

Durch das Praktikum bekommen die Schüler/innen Einblicke in die evtl. zukünftigen Tätigkeitsfelder. Sie lernen den Stationsalltag in allen erfreulichen und unerfreulichen Phasen kennen und müssen sich mit diesen auseinandersetzen.

Für viele ist es wie mit dem Aperitif vor dem Essen, ein "Appetitanreger" für die Pflege.

" Ich habe nun schon so viele Praktikas absolviert und nach jedem hat es mir mehr Spaß gemacht."[24]

" Da ich vorher ein Praktikum gemacht hatte, war ich in meiner Entscheidung, die Ausbildung zu machen sicher"[25]

Diesbezüglich steht auch unter den Ausbildungsvoraussetzungen über praktische Tätigkeiten in den "Blätter zur Berufskunde: Krankenschwester/ Krankenpfleger", dass von der Bundesanstalt für Arbeit herausgegebenen wird:

"Ein Nachweis von berufspraktischen Tätigkeiten vor der Ausbildung ist nicht gefordert. Gleichwohl ist ein pflegerisches Praktikum, das Einblick in den angestrebten Beruf ermöglicht, zur Überprüfung des Berufswunsches durchaus empfehlenswert."[26]

7.3 Kategorie: Interesse an der Pflege & Medizin

Ein grundsätzliches Interesse bezüglich der Pflege und der Medizin sollte bei jedem Berufseinsteiger bestehen.

Auch wenn heute davon ausgegangen werden kann, dass eine Berufsentscheidung nicht mehr für das ganze Leben gültig sein muss, werden mit der Entscheidung doch Grundlagen für den weiteren Lebensweg festgelegt. Das bedeutet, dass man nicht nur die zukünftigen Berufsausaussichten und Prognosen eines Berufes in seine Überlegungen bezüglich der Berufswahl miteinbeziehen sollte, sondern auch persönliche Neigungen, Interessen und Fähigkeiten berücksichtigt werden müssen. Denn letztendlich entscheiden die eigenen Interessen, Fähigkeiten und Anlagen über den Ausbildungs- und Berufserfolg.[27]

"Ich habe Interesse an der Pflege/Medizin und überhaupt an der Arbeit im Krankenhaus"[28]

7.3.1 Subkategorie: Long life learning und Weiterbildung

Wie für die meisten anderen Berufen auch, gilt für die Pflege: Lebenslanges Lernen.

Die Flexibilität und Mobilität, sowie auch die Bereitschaft zur Weiterbildung ist von großer Bedeutung für den beruflichen Erfolg. Des weiteren stellt es auch eine gewisse Herausforderung dar, den "inneren Schweinehund" zu überwinden und althergebrachte Praktiken und Methoden kritisch zu überdenken und offen, aber ggf. nicht kritiklos zu sein, für das Neue.

"Ich möchte mich noch einmal verändern und das Wissen erweitern"[29]

"Ich möchte mir anatomisches, physiologisches Hintergrundwissen über den Krankheitsverlauf, die Auswirkung auf die Psyche und pflegerisches Wissen aneignen."[30]

Auf die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Krankenpflegeberufs werde ich explizit in einer späteren Kategorie eingehen.

7.4 Kategorie: Konjukturschwankungssicherer Job:

"Durch die demographische Entwicklung (absolute Zunahmen der Zahl älterer Menschen, Zunahme des relativen Anteils älterer Menschen, Zunahme der Zahl hochbetagter Menschen), die Zunahme chronifizierter Krankheiten und Multimorbilität bei älteren Menschen, steigende Ansprüche an eine menschen- und altersgerechte Versorgung im Alter (Enthospitalisierung) bei gleichzeitigem Rückgang der familiären Pflegekapazitäten führen zu steigenden Inanspruchnahme professioneller pflegerischer Dienstleistungen."

Was nur eine Folge zulässt, dass "grundsätzlich () ein Bedarf an qualifizierten Pflegekräften vorhanden"[31] ist.

Doch es ergeben sich aus diesen Tatsachen noch weitere Aspekte, denn die Verschiebungen in der Alterspyramide, "führen nicht nur zu immer mehr älteren Menschen, sie bringen auch immer weniger junge Berufseinsteiger mit sich. Es werden voraussichtlich immer weniger Bewerberinnen und Bewerber für die Pflege zur Verfügung stehen."

So beschreibt auch ein Unterkursschüler diese `rosigen Aussichten`:

" Es ist meiner Meinung nach ein sicherer Arbeitsplatz bis zum Rentenalter"[33]

8. Die Analyse der zweiten Frage:

Frage 2: Glaubt Ihr, dass Euch der Beruf/ die Ausbildung bereits verändert hat oder wird?

Bei dieser Frage sollten sich die befragten Schüler über die möglichen Folgen einer dreijährigen Ausbildung sowie dem späteren Berufleben, Gedanken machen.

So erkannte z.B. ein Unterkursschüler:

"Ich glaube schon, dass er mich verändert, weil jeder Beruf den Menschen verändert, nur eben auf seine eigene Art und Weise"[34]

Zur besseren Analyse wurde wieder ein Codesystem angefertigt. Folgende Kategorien ergaben sich dabei:

Keine Veränderung

Veränderung ja, aber in welche Richtung?

Lebenswandeländerung

o      Gesteigertes Verantwortungsvermögen

o      Menschenkenntnis

o      Abhärtung

o      Humor

8.1 Die Kategorie: Keine Veränderung

Recht wenige der Befragten meinen, dass sie die Ausbildung bzw. der Beruf nicht verändern wird.[35] Interessanterweise wurde diese Aussage vermehrt im Unterkurs gegeben. Ob diese Einschätzung aus mangelnder Erfahrung heraus gegeben wurde, lässt sich jedoch nicht eindeutig nachweisen. Eindeutig ist nur, dass sich die Unterkursschüler erst seit Anfang Oktober 2002 in der Ausbildung befinden und die Befragung bereits Ende Oktober erfolgte, was eine Ausbildungsdauer in den theoretischen Grundlagen von ca. einem Monat bedeutet. Sicherlich kein Zeitraum um sich fundierte Gedanken über evtl. mögliche ausbildungsbedingte Veränderungen im zukünftigen Leben zu machen.

8.2 Die Kategorie: Veränderung ja, aber in welche Richtung?

Dagegen ist für einen großen Anteil der befragten Auszubildenden sicher, dass eine Veränderung in ihrem Leben, durch die Ausbildung bzw. später durch die Ausübung des Berufes, stattfindet.

8.2.1 Subkategorie: Lebenswandeländerung

In wie weit diese Veränderungen aber in der Lebensauffassung, im Lebensinhalt oder im Grundsatz präsent und sich manifestieren werden, sind sich viele Auszubildende jedoch noch unsicher.

Einige Tendenzen lassen sich aber herausfiltern.

a) Gesteigertes Verantwortungsvermögen:

"() man wird vorsichtiger. Ich weiß jetzt was passieren kann, wenn ich dies und das mache."[36]

"() man wird selbstständiger ist auf sich allein gestellt und lernt für die eigene Zukunft. Man wird erwachsener und muss Verantwortung übernehmen."[37]

Diese befragten Krankenpflegeschüler/innen weisen zum einen auf die eigene Verantwortung hin, die jeder Mensch für sich selbst hat. Dieses eigene Verantwortungsverhalten kann durch das theoretisches Wissen der Ausbildung gesteigert werden.

Zum anderen werden die Krankenpflegeschüler/innen im Rahmen ihrer Ausbildung oft Situationen ausgesetzt, die evtl. einen Entwicklungsprozess im Verantwortungsverhalten in Gang setzten können. So dass sie, wie im oben angegebenen Zitat aufgeführt ist, reifer werden können.

b) Menschenkenntnis:

"Ich hoffe, dass mich die Ausbildung verändert, denn ich möchte Menschen auf ihre eigene Art und Weise kennenlernen."[38]

c) Abhärtung:

Diese Menschenkenntnis kann aber auch eine gewisse Abhärtung mit sich bringen.

"Durch die lange Zeit davor schon in der Pflege, hat sich meine Ansicht über manche Kranke, die sich trotz der Aufklärung ihren Körper zerstören, verändert. Ich habe mit solchen Menschen kein Mitleid mehr."[39]

Eine andere Abhärtung kann, durch den Umgang und den Erfahrung begründet, auch zum Verlust oder zumindest zu einem Absinken der Grenze des Angewidert sein führen.

"() auf jeden Fall bin ich nicht mehr so empfindlich gegenüber Krankheiten und ähnliches."[40]

d) Humor:

Die Abhärtung kann sich auch über den Humor äußern, wie es ein befragter Krankenpflegeschüler des Mittelkurses zur Antwort gibt.

"man bekommt einen makaberen Humor"[41]

9. Die Analyse der dritten Frage und vierten Frage:

Frage 3: Welche Auffassung über das Berufsbild habt Ihr aus Eurem Bekannten- u. Familienkreis erfahren?

Frage 4: Was ist Eure eigene Meinung über das heutige Berufsbild der Krankenschwester/ Pfleger?

Bei der dritten Frage wollten wir uns mit den unterschiedlichen Meinungen aus dem privat sozialen Umfeld auseinander setzten, die auf den Auszubildenden tagtäglich einwirken. Gleichzeitig wollten wir in der vierten Frage herausfinden, in wie weit, diese von außen einströmende Meinungen mit den persönlichen Auffassungen der befragten Krankenpflegeschüler/innen im Konsens stehen, oder ob sie in keiner Art und Weise kongruent sind.

Beide Antwortenkataloge wurden wieder in ein gemeinsames Kategoriensystem umgesetzt.

Entwertung

Falsches Image

Nur ein Frauenjob ?

Bewunderung

Schlechte Arbeitszeit

Physische & psychische Anforderungen bzw. Belastungen

Schlechte Bezahlung

Pflegepersonalmangel/-notstand

o      Stichwort: Alterspyramide oder "ein Job, der immer gebraucht wird"

Handlangerdasein oder eigenständiger Beruf?

9.1 Kategorie: Entwertung

Wenn das Berufsbild der Krankenpflege in der Öffentlichkeit oder von Laien umschrieben werden soll, gehen die Antworten oft in eine bestimmte Richtung:

" Die meisten meinten, dass sie auch den ´Arsch abputzen und Kaffe trinken` könnten."[42]

In diesem Zitat einer Mittelkursschülerin wird deutlich, dass sich viele über das breitgefächerte Anforderungs- und Tätigkeitsspektrum einer Krankenschwester/Pfleger nicht bewusst sind. Die Tätigkeiten werden in der Öffentlichkeit regelrecht entwertet und auf ein paar aussagekräftige Schlagwörter reduziert.

Zwei Zitatbegriffe sind zur Veranschaulichung aufgeführt.

"Urinkellner."[43]

"Arschputzer."[44]

Ich denke diesbezüglich, bedarf es keiner zusätzlichen Erklärung.

9.1.1 Subkategorie: Falsches Image

Diese Art der Polemik, wie sie bei den Zitaten praktiziert wurde, basiert, wie so oft bei der Polemik, auf Unwissenheit.

"Der Beruf wird eigentlich nur negativ beschrieben. Jeder bemitleidet mich darüber, mehr oder weniger. Keiner weiß, was wir in diesen drei Jahren, trotzdem alles an Theorie lernen müssen."[45]

"() oftmals gibt es in der Öffentlichkeit noch das Bild der Krankenschwester, die einen Minirock anhat, die Bluse geöffnet ist und sie ein Verhältnis mit dem Stationsarzt hat. Aber das wird sich mit der Zeit noch ändern."[46]

Die Unwissenheit wird unter anderem nur noch bestärkt durch die Vielzahl der Krankenhausserien, die fast täglich über die Fernsehsender ausgestrahlt werden.

Allerdings möchte ich auf den Aspekt der Krankenhausserien später noch ausführlicher eingehen.

Das falsche Image wird auch im Internet, in einer nicht zu vernachlässigender Weise gepflegt, wie dies eine Mittelkursschülerin bei ihrer Antwort bemerkte.

" Nicht mal im Internet wird der Berufsstand der Krankenschwestern respektiert. Wenn man beispielsweise bei einer Suchmaschine das Stichwort ´Krankenschwester` eingibt, muss man sich bei den Ergebnissen erst durch eine Unmenge von versteckten Pornoseiten durchkämpfen, bis man mal was vernünftiges hat."[47]

Eine erschreckend, traurige Erkenntnis!

9.1.2 Subkategorie: Nur ein Frauenjob?

"Meine Bekannten denken, dass es ein reiner Frauenjob sei!"[48]

Mergner (1992, Seite 198), der im Buch von Lorenz A. zitiert wird, bemerkt diesbezüglich:

"Pflege ist Frauenarbeit und besondere Frauenarbeit zugleich und das nicht nur aufgrund genetischer Prädisposition oder dergleichen, sondern aufgrund gesellschaftlicher Bestimmungen."[49]

Dagegen wird im gleichen Buch von Lorenz A. erwähnt:

"Die Krankenpflege ist kein Frauenberuf, weil sie frauenfeindlich ist [] und weil sie Familie und Beruf nicht vereinbar macht."

9.2 Kategorie: Bewunderung

Zum Glück gibt es aber auch positivere Bewertungen.

"Er gilt als ein Beruf von dem viele behaupten, dass sie ihn auf keinem Fall machen könnten!"[51]

"Fast jeder hat gesagt, dass er meine Entscheidung bewundert ()"[52]

"Sie schätzen diese Arbeit ()"[53]

Wie in den gerade erwähnten Zitaten, hat der Krankenpflege-Beruf bei einigen Menschen in der Öffentlichkeit immer noch einen beachtlichen Stellenwert. So fallen bei den Antworten unter anderem häufig Worte wie "Respekt" oder "zu schätzen und zu würdigen wissen".

Diese Bewunderung wird durch einige weitere Aspekte noch bestärkt.

9.2.1 Subkategorie: Schlechte Arbeitszeit

Sehr häufig werden die Schichtarbeit, der Wochenend- und Feiertagsdienst angesprochen.

Die Schichtarbeit ist meistens in 3 Schichten eingeteilt und beinhaltet den Früh-, Spät sowie den Nachtdienst. Diese wechselnden Dienstzeiten oder auch die sogenannten Schaukeldienste stellen eine enorme körperliche Anforderung bzw. Belastung an die Pflegekräfte. Auf diese möchte ich in der folgenden Subkategorie kurz eingehen.

9.2.2 Subkategorie: Physische & psychische Anforderungen bzw. Belastungen

Ein, in den Berufskunde-Blättern der Krankenschwester/ Krankenpfleger angegebener Punkt, bei den Vorrausetzungen/ Zulassungsbeschränkungen für den Beruf ist die "seelische und körperliche Belastbarkeit"[54].

In der Berufsbild Broschüre des DBfK, wird ebenfalls bei den Ausbildungsvoraussetzungen die "physische und psychische Gesundheit"[55] angegeben.

Ein Mittelkursschüler antwortet auf diese Frage folgendermaßen:

"Sie meinten es sei ein schwieriger, meist kein leichter Beruf. Man hört öfters, dass sie das nicht könnten."[56]

Ein Unterkursschüler antwortet:

" Sie denken, dass der Beruf sehr stressig und anstrengend ist und es mir mit der Zeit bestimmt an die Nerven geht."

Fast schon wie eine Belehrung oder düstere Zukunftsprognosen klingt dieses Zitat:

"Meine Mutter meinte, dass ich es bleiben lassen soll, da ich sonst meinen Rücken kaputt mache."[58]

Kann die Pflege dabei noch als ein Traumberuf gelten?

Vielleicht schon, da sich die Auszubildenden durchaus bewusst sind, was von ihnen alles gefordert wird und welchen Risiken sie sich bei der Ausführung des Berufes aussetzen.

"Es ist ein schwerer Beruf, in dem man viel Leid ertragen muss, aber wenn ich das nicht ertragen könnte, hätte ich wohl den Beruf verfehlt."[59]

"Es wird sehr viel verlangt (Wissen, körperliche und psychische Stärke)."[60]

"Es wird viel verlangt und ist ab und zu ganz schön hart."[61]

"Der Beruf ist hart, es muss einem liegen. Man sollte die gesundheitlichen Beschwerden bedenken (Kreuz)."[62]

9.2.3 Subkategorie: Schlechte Bezahlung

Ein gewisser Idealismus gehört allerdings schon dazu, sich für diesen Beruf zu entscheiden, nicht zuletzt durch die Problematik der schlechten Bezahlung, die sehr wohl auch in der Öffentlichkeit bekannt ist.

"Sie denken, dass es ein Knochenjob sei, bei dem man zu wenig Geld bekommt, für das was man leisten muss."[63]

"Sie denken, dass es viel Arbeit sei bei der man aber wenig verdient."[64]

Die Schüler selbst, sind sich der schlechten Entlohnung durchaus bewusst.

"Ich finde, dass für diese Arbeit zu wenig gezahlt wird."[65]



9.2.4 Subkategorie: Personalmangel/-notstand

"() es ist ein Beruf, der immer gebraucht werden wird, jetzt sogar verstärkt aufgrund unserer demographischen Entwicklung in Deutschland. Es gibt immer mehr alte Menschen, die durch den medizinischen Fortschritt immer älter werden und von immer wenigeren Menschen versorgt werden können. Unter den derzeitigen Voraussetzungen, meiner Meinung nach eine Milchmädchen-Rechnung, die nicht aufgehen wird."[66]

"Wichtige Arbeitskraft, da es immer mehr ältere, pflegebedürftige Menschen gibt."[67]

"Viele sagen, da gibt es zu wenig, vor allem in den nächsten 10-20 Jahren."[68]

In dem Situationspapier von ADS und DBfK über die Berufliche Pflege in Deutschland heißt es:

"Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Sie liegen einerseits in den demographischen Veränderungen (steigender Pflegebedarf bei einem Rückgang von Berufseinsteigern), andererseits in einer Reihe von politischen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen (Herumdoktern an Symptomen statt Bekämpfung der Ursachen). So führte die Budgetdeckelung der Krankenhäuser und gleichzeitige Aufhebung der Pflegepersonalregelung dazu, dass die Neuschaffung von Planstellen im ärztlichen Bereich mit dem Abbau von Pflegestellen und Ausbildungsplätzen in den Pflegeschulen einherging. Dies macht die einseitige Medizinorientierung des Gesundheitswesens deutlich."[69]

Den Mangel von Pflegepersonal bemerkt man jetzt schon auf einigen Stationen. Auch eine befragte Mittelkursschülerin erwähnt diesen Aspekt:

"Ich denke, dass wir oft durch Personalmangel überlastet sind."[70]

In dem gerade zitierten Situationspapier, wird dieser Punkt wie folgt etwas näher ausgeführt:

"Zu enge Stellenpläne bei stetig steigender Arbeitsintensität () führen zu Zeitdruck, hohen Ausfallzahlen" und letztendlich zum Burnout-Syndrom.

"Die größte Herausforderung für die Pflege im 21. Jahrhundert wird aber sein, den eigen Nachwuchs zu sichern. Die demographischen Entwicklungen führen nicht nur zu immer mehr älteren Menschen, sie bringen auch immer weniger junge Berufseinsteiger mit sich. Es werden also voraussichtlich immer weniger Bewerberinnen und Bewerber für die Pflege zur Verfügung stehen. Langfristig bedeutet dies, dass sich pflegerische Versorgungsstrukturen herausbilden müssen, die sich deutlich von dem Bild der letzten 20 Jahre unterscheiden. Es wird mehr und bessere Pflege gebraucht, aber auch stärker differenzierte Pflege."[72]

Dennoch sollte man als Auszubildender nicht allzu negativ in die Zukunft schauen, auch wenn sich ein Mangel an Fachkräften abzeichnet, denn gleichzeitig werden bei einer möglichen Umstrukturierung des Gesundheitswesens auch evtl. neue Wege ermöglicht:

"Sie finden es gut, dass ich diesen Beruf erlernen will, denn man hat darin Zukunft und Aufstiegschancen."[73]

"Berufliche Fortbildung zielt auf die Aktualisierung und Vertiefung des Fachwissens sowie auf die Förderung der Handlungs- und Sozialkompetenz. Die berufliche Weiterbildung dient dem Erwerb zusätzlichen Wissens und Könnens und führt zu einem qualifizierten Abschluss."[74]

Zusätzlich besteht natürlich noch die Möglichkeit durch ein Studium in einem der möglichen Pflegestudiengänge, einem akademischer Grad zuerlangen bzw. sogar zu promovieren oder habilitieren.

9.3 Kategorie: "Handlanger"-Dasein oder eigenständiger Beruf?

Einige Krankenpflegeschüler/innen bemängelten in ihren Antworten, die leider noch oft unter den Medizinern verbreitete These: Pflege ist die Assistenz der Medizin.

"Manchmal hat man leider das Gefühl nur ein Handlanger von manchen Arzten und Patienten zu sein, d.h., dass man nur den Hintern abputzen darf. Ich denke es ist an der Zeit, der Krankenschwester mehr Aufgaben zu geben z.B. Blutabnahme. Man sollte sie auf eine Stufe mit den Arzten stellen."

"Wir sind ein eigener Stand, der mit Therapeuten und Arzten usw. ein Team für die Genesung und Prävention bildet."[76]

"Ich denke wir sind wichtiger oder zumindest gleichgestellt gegenüber den Arzten."[77]

Historisch gesehen kommt es zweifellos, nicht zuletzt durch die Geschlechterrollen bedingte Tradition, zu einer hierarchischen Unterordnung: `Pflege als Assistenz der Medizin`.

Erst seit den 60ern wird dieses Problem, unter dem Stichwort "Professionalisierung" zum Thema wissenschaftlicher und berufspolitischer Betrachtung.[78]

Für die Krankenpflege bedeutet dies, dass unter anderem durch die Weiterentwicklung und die fortschreitende Etablierung der Pflegestudiengänge (Pflegepädagogik, Pflegemanagement und Pflegewissenschaft), der Weg zu einem eigenständigen Beruf langsam geebnet wird. Jede/r einzelne Krankenschwester/Pfleger kann jedoch einen Teil dazu beitragen. So kann man sich stets weiterbilden, um professionelle Arbeit zu leisten und/oder auch in einen Berufsverband, durch den gemeinsame Interessen, zum Beispiel auch in internationalen Verbänden vertreten werden, eintreten.

Die Analyse der fünften Frage:

Frage 5: Glaubt Ihr, dass das äußere Erscheinungsbild bei der Ausführung des Berufes wichtig ist?

Bei dieser Frage wollten wir unter anderem in Erfahrung bringen, in wie weit das äußere Erscheinungsbild einen Einfluss auf die Arbeit bzw. sogar auf das Berufsverständnis der Auszubildenden hat.

Zur genaueren Analyse wurde wieder ein Kategoriensystem erstellt, in das die Antworten der befragten Krankenpflegeschüler/innen eingeordnet wurden.

Gepflegtes Außeres

Piercings, Tatoos, Schmuck etc. erlaubt oder nicht vertretbar

o      Umgang

o      Hygiene

o      Kompetenz

o      Vertrauensperson

10.1 Kategorie: Gepflegtes Außeres

In etwa 75% der beantworteten Fragen der Krankenpflegeschüler/innen konnte man diesen Aspekt, des "gepflegten Außeres", feststellen.

"Es ist wichtig, das man sauber und gepflegt zum Dienst erscheint."[79]

"Ein gepflegter Eindruck ist wichtig."[80]

"Man sollte nicht ungepflegt, wie ein Penner rumlaufen"[81]

Uneinig diesbezüglich waren sie sich nur bei der Frage, ob Tatoos, Piercings, eine extreme Haarfarbe oder etwa lange Fingernägel sich mit dem "gepflegten Außeren" in Verbindung bringen lassen, oder ob sich das nicht in Einklang bringen läßt.

Die `Tolarenteren´ unter den Befragten argumentierten wie folgt:

"Man sollte auf jeden Fall gepflegt aussehen; ich finde es aber nicht so schlimm, ob man Piercings etc. hat oder nicht. Es kommt auf den Umgang mit den Patienten an."[82]

" Hauptsache man ist und sieht gepflegt aus. Ich glaube, dass es dann egal ist, ob man rote Haare hat oder gepierct ist."[83]

"Etwas Hygiene sollte schon sein. Ein gepflegtes Außeres gehört, denke ich schon dazu, was aber nicht heißt, dass Piercings oder eine bestimmte Harrfarbe, etwas über ein gepflegtes Außeres aussagen; man sollte ja schließlich nicht übertreiben."[84]

"Ein gepflegtes Außeres ist von Vorteil, aber wichtiger ist das Benehmen bzw. der Umgang mit den Menschen."[85]

Die eher `konservativ` Gesinnten argumentierten dagegen. Schon sehr konkrete Vorstellungen hat folgende Schülerin:

"Man sollte gepflegt aussehen. Ich finde z.B. lange Fingernägel und überschminkte Augen unpassend, die Haare sollten auch wenn sie lang sind zusammengebunden sein."[86]

"Pflegepersonal sollte auf jeden Fall gepflegt aussehen. Ich denke, dass sich eine alte Frau von 80 Jahren nicht unbedingt von einer total gepiercten oder/und tätowierten Pflegekraft pflegen lassen wollte."

" Ich denke viele sichtbare Piercings und Tatoos passen nicht, weil man nicht so kompetent rüber kommt, was natürlich nicht heißt, dass wenn einer so was hat, nicht auch kompetent sein kann."

Hierbei stellt sich wohl auch die Frage nach altbekannten Vorurteilsmustern, die in unseren heutigen Gesellschaft sicherlich neu bedacht werden müssten !

Darf jedoch ein Ohrring mit einem Nasenpiercing auf eine Stufe gestellt werden?

Generell müssen sich die Auszubildenden nach den Hygieneordnern der jeweiligen Stationen richten, auf denen sie gerade tätig sind. So dass z.B. das Tragen von Piercings auf der Intensivstation oder im Säuglingszimmer, aus hygienischen Aspekten, untersagt werden kann.

Abgesehen von der Piercing- bzw. Tätowierungsfrage halten einige Auszubildende das "gepflegte Außere" als Ausgangspunkt für ein konstruktives Arbeitsmilieu.

"Man sollte sich schon auf eine saubere, gepflegte Erscheinung achten, um eine vertrauensvolle Basis zwischen den Pflegenden und den Patienten zu ermöglichen."

Das äußere Erscheinungsbild ist "sehr wichtig, denn daran messen einem die Patienten und Angehörige; es ist somit ein Grad der Vertrauenswürdigkeit beim ersten Eindruck"[90]

11. Die Analyse der sechsten Frage:

Frage 6: Was haltet Ihr von Krankenhausserien?

Bei dieser letzten Frage, die wir den Krankenpflegeschüler/innen stellten, wollten wir erfahren, welchen Stellenwert Krankenhausserien einnehmen, erreichen sie einen dokumentationsähnlichen Status, oder haben sie eher einen, mehr oder weniger, reinen unterhaltsamen Charakter.

Um die Analyse zu erleichtern wurden auch bei dieser Frage wieder die Antworten in ein Kategoriensystem eingeordnet.

Serien-Nichtseher

Unrealistisch und Vermittlung falscher Tatsachen

o      "Sr. Stefanie"

Serien-Seher

"ER"-Fan´s

o      Lehrreich

Amüsante Unterhaltung

11.1 Die Kategorie: Serien-Nichtseher

"Ich halte nicht viel von Krankenhausserien und schaue mir sie auch nicht an."[91]

So oder so ähnlich argumentierten noch einige andere Auszubildende, interessanterweise mehr Unterkurs- als im Vergleich dazu die Mittelkursschüler/innen.

11.1.1 Subkategorie: Unrealistisch und Vermittlung falscher Tatsachen

"Die meisten zeigen einen übertrieben, hektischen Betriebsablauf. So viel Action, wie in einigen Serien, gibt es nicht jeden Tag. Sie wirken überzogen."[92]

"In vielen Serien wird der Alltag der Schwester ganz anders dargestellt; so sieht es nicht in Wirklichkeit aus."[93]

"Nichts könnte mich mehr aufregen, weil der Beruf ein falsches Image vom ´Kaffee trinken´ und dem ´mit den Arzten herumbumsen´ bekommt."[94]

"Ich finde sie lächerlich und total unrealistisch. Das ist doch nur billige Geldmacherei, die überhaupt nichts mehr mit der Realität zu tun hat."[95]

Unter diesen Umständen hat auch mittlerweile Sr. Stefanie, aus der Sat1 Serie "Auf alle Fälle Stefanie", einen Status der Berühmtheit bei den Auszubildenden erlangt.

Gitta Düperthal fasst den Inhalt der Arzt- und Krankenhausserien in ihrem Artikel wie folgt kurz zusammen:

"Erstens: Es geht hauptsächlich um weibliche Körper und ihre Asthetik () Zweitens: Um die (Aus)-Nutzbarkeit von Frauen als Lustobjekt () Drittens: um Sex () Viertens: Um eine diffuse Dynamik. Frauen sind in Arztserien immer und ewig engagiert. Selbstverständlich nicht etwa für ein politische Ziel, wissenschaftliche Forschung oder gar eine kulturelle Vorliebe. So etwas kommt in keiner Serie vor. Es menschelt."

11.2 Die Kategorie: Serien-Seher

Dennoch gaben etwa ein Drittel der befragten Krankenpflegeschüler/innen an, dass sie solche Serien anschauen.

Subkategorie: "ER"-Fan´s

Als deutlich hervortretender Favorit wurde die Pro7 Serie "Emergency Room- die Notaufnahme" ("ER" abgekürzt) häufig bei den Antworten genannt.

"Außer Emergency Room finde ich sie eher fürchterlich (z.B. Sr. Stefanie)."[97]

"Solange sie realistisch sind, wie ER, finde ich sie gut."[98]

"Vor allem ER ist sehr lehrreich und auch interessant."[99]

"Ich liebe Emergency Room, weil es so realitätsnah ist. Es ist die einzig gute Krankenhausserie"[100]

Subkategorie: Amüsante Unterhaltung

Jedoch gibt es auch Auszubildende, die nicht nur die amerikanischen Serien ("ER" oder "Chicago Hope") anschauen. Sie machen sich eher ein Spass daraus.

"Ich finde sie super, denn man kann sich so gut darüber amüsieren. Ich guck eigentlich alle gern."[101]

"Ich finde sie total lustig, wenn man weiß, wie es wirklich zugeht. Ich lache mich immer tot, wenn ich sehe, was die alles falsch machen oder wie z.B. Sr. Stefanie im OP, dann im Aufwachraum arbeitet und plötzlich wieder auf Station arbeitet oder doch im Rettungswagen dabei ist"[102]

12. Schlussbemerkung:

Insgesamt zeigt sich in den gesammelten Antworten, dass die Mehrheit der befragten Schüler sich bereits sehr intensiv mit ihrem zukünftigen Beruf der Krankenschwester/ Pfleger auseinandergesetzt haben. Sie sind kritische Beobachter des Berufsbildes, seiner äußeren Wirkung auf Mitmenschen und der weiteren Zukunftsprognosen.

Es ist eindeutig die Aktualität dieser Thematik, weshalb die Bearbeitung sehr spannend für uns war.



Aufgrund dem uns leider sehr straff gesetzten zeitlichen Rahmens, haben wird die Befragung des Oberkurses nicht durchführen können.

Einem multiple-choice Verfahren

Mayring, P. (1999): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken. 4. Auflage, Weinheim. Seite 94.

Mayring, P. (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 7. Auflage, Weinheim. Seite 43.

Mayring, P. (2000): Seite 74/75.

Natürlich sind wir uns bewusst, dass es keine hundertprozentige induktive Kategorien sein können, da das eigene Vorwissen in der Findung der Kategorien immer bestimmend eingreift.

Antwort eines Unterkurschülers bzgl. Frage 4

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 1.

Stöcker,G. (1999): Bundesanstalt für Arbeit, Blätter zur Berufkunde, Krankenschwester/ Krankenpfleger; 4. Auflage, Bertelsmann Verlag, Seite 5.

Stöcker, G. (1999): Seite 4.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1: "Ich habe eine ´soziale Ader´ in mir";

Antwort eines Mittelkurschülers bzgl. Frage 1: "Durch den Zivildienst habe ich meine ´soziale Ader´ entdeckt."

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 1.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1.

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 1

Bundeskonferenz der Pflegeorganisationen (ADS u. DBfK) (2001): Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe - Bildungskonzept; 3. überarbeitete Auflage, Göttingen/Eschborn; Seite 9.

siehe Fußnote 15

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 1

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 1

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 1.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 1

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1

Stöcker, G. (1999): Bundesanstalt für Arbeit, Blätter zur Berufskunde, Krankenschwester/Krankenpfleger; 4. Auflage, Bertelsmann Verlag, Seite 11

Bund-Länder-Kommision für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), Bundesanstalt für Arbeit (1999): Studien- und Berufswahl; 29. Auflage; BW Bildung und Wissen Verlag Nürnberg; Seite 16-18

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 1.

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 1.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 1.

Stöcker,G. (1999): Bundesanstalt für Arbeit, Blätter zur Berufkunde, Krankenschwester/ Krankenpfleger; 4. Auflage, Bertelsmann Verlag, Seite 29.

DBfK (2002): Weichen stellen für die Zukunft, Aktionsprogramm 2010; Bundesverband; Berlin; Seite 3.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 1.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 2.

Antworten bzgl. Frage 2.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 2.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 2.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 2.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 2.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 2.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 2.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 3.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 3.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 3.

Antwort einer Mittelkurschülerin bzgl. Frage 3.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 3

Lorenz, Alfred L. (2000): Abgrenzen oder zusammen arbeiten ? - Krankenpflege und die ärztliche Profession; Mabuse-Verlag; Seite 38.

Lorenz, Alfred L. (2000): Abgrenzen oder zusammen arbeiten ? - Krankenpflege und die ärztliche Profession; Mabuse-Verlag; Seite 38.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 3.

Antwort eine Unterkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 3.

Stöcker,G. (1999): Bundesanstalt für Arbeit, Blätter zur Berufkunde, Krankenschwester/ Krankenpfleger; 4. Auflage, Bertelsmann Verlag, Seite 12.

DBfk Bundesverband (1998): Berufsbild der Krankenschwester/ Krankenpfleger, 6. Auflage, Frankfurt, Seite 4.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 4.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 3.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 4.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Antwort 4.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 3.

Bundeskonferenz der Pflegeorganisationen in Kooperation von ADS und DBfK auf Bundesebene (2002): Brennpunkt Pflege, Zur Situation der beruflichen Pflege in Deutschland im Jahre 2002, Göttingen; Seite 5

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Bundeskonferenz der Pflegeorganisationen in Kooperation von ADS und DBfK auf Bundesebene (2002): Brennpunkt Pflege, Zur Situation der beruflichen Pflege in Deutschland im Jahre 2002, Göttingen; Seite 6.

DBfK (2002): Weichen stellen für die Zukunft, Aktionsprogramm 2010; Bundesverband; Berlin; Seite 3 f.

Antwort eines Unterkurschülers bzgl. Frage 3.

Bundeskonferenz der Pflegeorganisationen (ADS u. DBfK) (2001): Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe - Bildungskonzept; 3. überarbeitete Auflage, Göttingen/Eschborn; Seite 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 4.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 4.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 4.

Lorenz, Alfred L. (2000): Abgrenzen oder zusammen arbeiten ? - Krankenpflege und die ärztliche Profession; Mabuse-Verlag; Seite 26 ff.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 5.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 5.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 6.

Antwort eines Mittelkursschülers bzgl. Frage 6.

Antwort eines Unterkursschülers bzgl. Frage 6.

Düperthal, Gitta (2000): Liebe und Triebe in der Notaufnahme/ Arzt und Krankenhausserien im Fernsehen;

www.mabuse-verlag.de/zeitschrift/archiv/jg24/mab117e.htm

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 6

Antwort einer Unterkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 6.

Antwort einer Mittelkursschülerin bzgl. Frage 6.



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