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CHEMIE REFERAT



Alkohole


Alkohole sind chemische dadurch bestimmt, daß sie eine oder mehrere Hydroxylgruppen besitzen, die zu bestimmten undr die Alkohole charakteristischen chemischen Umwandlungen befähigt sind, und deren Anzahl die Wertigkeit der Alkohole kennzeichnet. Die Anfangsglieder der großen Reihe der einwertigen Alkohole sind flüssig und mit Wasser vermischbar. Es folgen flüssige Alkohole, die schwer oder nicht mehr mit Wasser mischbar sind; die restlichen Alkohole sind fest. Von einer bestimmten Alkoholgruppe ab unterscheidet man primäre, sekundäre und tertiäre Alkohole, da die Hydroxylgruppe an drei verschiedenen Stellen des Molelverbandes dieser Alkohole stehen kann. Solche Alkoholtypen haben zwar die gleiche chemische

Zusammensetzung, geben aber verschiedene chemische Reaktionen und Endprodukte. Der einfachste Alkohol ist der Methylalkohol oder Methanol, eine farblose, giftige, leichtsiedende, leichtfl chtige, brennbare und mit Wasser mischbare Flüssigkeit. Die Aufnahmen geringer Mengen durch den Körper kann zur Erblindung, die größerer Mengen zum Tode führen. Großtechnisch wird Methylalkohol hergestellt aus Kohlenoxid und Wasserstoffgas oder aus Methan (Hauptbestandteil der Erdgase) und Luft unter gewissen chemischen und physikalischen Bedingungen. Erstmalig erhielt der man Methylalkohol durch starke Erhitzung von Holz unter Luftabschluß (daher auch die Bezeichnung Holzgeist) In der chemischen Industrie findet dieser Alkohol vielseitige Anwendung.

Der bekannteste Alkohol ist der Ethylalkohol (Ethanol , au ch Spiritus oder Weingeist genannt, der eine farblose, brennbare, leichtsiedende und mit Wasser mischbare Fl ssigkeit darstellt. Ethanol C H OH ist der wichtigste der Alkohole und hat eine wasserhelle Flüssigkeit. Der Siedepunkt liegt bei 3 °C. Der Flammpunkt des reinen, flüssigen A. beträgt 3 °C, der des gasförmigen A. 0 °C (Streichholztemperatur).

Obwohl ungiftig, kann der Alkohol bei hohen Aufnahmen durch den Körper trotzdem tödlich wirken. Der Weingeist des Handels ist 96prozentig und enthält noch % Wasser, während der absolute Alkohol wasserfrei ist.r technische Verwendung wird der Alkohol denaturiert, d.h , er wird durch Zusätze Vergällungsmittel) verschiedener Art, die je nach dem Verwendungszweck gewählt werden k nnen, ungenießbar gemacht. Brennspiritus ist denaturierter 96prozentiger Alkohol.

Der meiste zu Genu zwecken hergestellt Alkohol wird durch Gärung von Zucker- oder stärkehaltigen Naturstoffen oder Abfallprodukten unter Mitwirkung von Hefen gewonnen. Grundsätzlich entstehen bei der Gärung Kohlensäure und Alkohol, aber je nach Art und Reinheitsgrad der Ausgangsstoffe auch noch unerwünschte Nebenprodukte. Durch physikalische und chemische Methoden kann der in diesen vergorenen Substanzgemischen gebildete unreine und stark verdünnte Alkohol abgetrennt, gereinigt und konzentriert werden, so d schlie lich ein reiner Alkohol von 6 Prozent erhalten wird, der den meisten Anforderungen genügt, zumal die Entfernung der letzten 4 Prozent Wasser aufwendig und kostspielig ist. Es gibt aber auch

großtechnische Verfahren zur Herstellung von Ethylalkohol, wobei man von Ethylen oder Acetylen ausgeht, also von Gasen, die bei vielen technische Prozessen als Nebenprodukte anfallen oder auch billig hergestellt werden k nnen. Die Verwendung des Ethylalkohols ist beachtlich in der Getränkeindustrie und weiter auch umfangreich in der chemischen Industrie und in den Gebieten der L sungsmittel, Medikamente, Parmerie, Pharmazie, Harze, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Sprengstoffe und als Ausgangsmaterial r viele andere Produkt.



Ein zweitwertiger Alkohol mit zwei Hydroxylgruppen) ist das Glykol, eine farblose, lige, die Feuchtigkeit anziehende und mit Wasser mischbare Fl ssigkeit. Es ist der eine Bestandteil aller tierischen und pflanzlichen Fette und Öle und ist chemische gebunden an die andere Komponente, die aus einer oder mehreren Fettsäuren mannigfacher Art bestehen kann. Werden Öle oder Fette zur Herstellung von Seifen verwendet, indem diese Produkte mit hei en Laugen behandelt und zersetzt werden, so bilden sich aus diesen und den Fettsäuren die Seifen, während dabei das Glyzerin frei wird und abgetrennt werden kann. Es gibt auch Verfahren, die ohne Seifenbildung arbeiten und so zu den freien Fettsäuren führen, wobei wiederum Glyzerin gebildet wird. Nach einem technischen Verfahren kann Glyzerin auch aus Propylen hergestellt werden, einem Gas, das bei chemischen Prozessen als Nebenprodukt abfällt.

Glyzerin findet sehr vielfältige Verwendung in der Lebensmittelindustrie, Kosmetik, Industrie oder Kunst- und Farbstoffe, Technik der Papierherstellung, Tabakzubereitung, Klebstofferzeugung und Textilindustrie. Behandlung von Glyzerin mit starker Salpetasäure führt zu einer Flüssigkeit, dem Nitroglyzerin, das früher zu Dynamit verarbeitet wurde, heute jedoch in Sprenggelatine bergeführt wird.

Es gibt Alkohole, die lig bis fest sind und durch chemische Umwandlungen von Fettsäuren (daher Fettalkohole genannt , aber auch nach anderen Verfahren dargestellt werden k nnen. Wichtig sind die aus diesen Alkoholen durch Einwirkung starker Schwefelsäure gewonnenen und weiter behandelten Fettalkohol-Sulfonate, die farblose Pulver oder auch Pasten darstellen, in Wasser leicht l slich sind und mit den Härtebildnern der Leitungswässer keine unl slichen und waschtechnisch äu erst störenden Verbindungen geben, wie dies bei den Seifen der Fall ist. Daher haben diese Sulfonate in der Waschmittelindustrie ausgedehnteste Verwendung gefunden. Von sechswertigen Alkoholen mit sechs Hydroxylgruppen , die den Zuckerarten sehr nahestehen, farbloses Pulver darstellen, ß schmecken und in Wasser l slich sind, hat der Sorbit umfangreiche Verwendung gefunden und kann, in Wasser zu einer sirupartigen Flüssigkeit gelöst, als Ersatz r Glyzerin auf vielen Gebieten dienen.




 


 
ALKOHOL








chem : Ethylalkohol, Ethanol C H OH, der wichtigste der Alkohole; eine wasserhelle Flüssigkeit, Siedepunkt

3 °C. Der Flammpunkt des reinen, flüssigen A. beträgt 3 °C, der des gasförmigen A. 0 °C

Streichholztemperatur). A.r Genu zwecke wird durch alkohol. Gärung gewonnen.


Alkohole, organ chem. Verbindungen der aliphat. oder aromat. Reihe, in denen ein Alkanole) oder mehrere Wasserstoffatome durch ein oder mehrere Hydroxid (OH)-gruppen ersetzt sind. Man spricht von einwertigen (Alkohol), zweiwertigen (Glykole), dreiwertigen (Glycerin) u. von vier- bis sechswertigen A. Bekanntester Alkohol ist der Ethylalkohol


Alkoholische Getränke, geistige Getränke Weingeist , enthalten neben Ethanol auch Extrakt , Farb- u. Riechstoffe, Glycerin, Gerbstoffe u. a. A. G. wirken in kleinen Mengen anregend, in größeren Mengen berauschend, reiner Alkohol ist ein starkes Gift. Alkoholvergiftung . Der normale Alkoholgehalt des Bluts 3

‰) wird nach dem Genuß von 1 Liter Bier auf etwa 6 ‰ verdoppelt (berechnet r einen ca. 5 kg schweren Mann ; bei 0,5 ‰ (strafrechtl. Grenze) sind viele Menschen nur noch bedingt fahrt chtig, bei 1,3 ‰ die meisten fahrunt chtig. Schwere Trunkenheit liegt bei etwa 2 ‰ vor.



Alkoholismus, krankhafte Trunksucht, chron. Alkoholvergiftung, durch regelmä igen u. bermä igen Genuß von alkohol. Getränken hervorgerufene körperl. psychische Abhängigkeit, d. h. Sucht, die im fortgeschrittenen Stadium oft zum sozialen Abstieg des Kranken führt u. schwere psychische u. körperl organ. Schäden (Entzündungen u. Funktionsstörungen der Verdauungsorgane, Kreislauf- u. Nierenschäden, Leberschäden bis hin zur Leberzirrhose, Entzündungen u. Abbauprozesse am Nervensystem) verursacht. Neben einer pers nl. Prädisposition k nnen bes. soziale Konflikte Ursache eines regelmä igen Alkoholmißbrauchs sein, der in ein Abhängigkeitsverhältnis führen kann. Daher werden auch bei der A.behandlung neben der eigentlichen Entziehungskur begleitende psychotherapeutische Ma nahmen eingesetzt. Anonyme Alkoholiker.


Alkoholvergiftung, akute A , Schädigung des Organismus durch bermä igen Alkoholgenu . Kleine Mengen Alkohol machen ihre Wirkung zunächst nur auf das Nervensystem geltend: Es kommt zu einem Schwinden der Hemmungen, was sich in Redseligkeit, Kritiklosigkeit u. Auftreten von Sinnestäuschungen äu ert alkohol. Rausch ; später folgen Lähmungserscheinungen mit Unsicherheiten der Sprache u. des Gangs sowie v. a. herabgesetztes Reaktionsverm gen Trunkenheit . Schwere, akute A. führt zu Erregungszusnden. Körperl. äu ert sich die A. in Nachlassen der Leistungsfähigkeit, Erregung u. Lähmung des Kreislaufs u. Reizung der Magenschleimhaut Katarrh . Alkoholismus. alkoholische Getränke: Alkoholgehalt



Name

Alkoholgehalt



Bier


Apfelwein durchschnittlich


Wei wein durchschnittlich


Rotwein durchschnittlich


S wein


Schaumwein


Branntwein


Lik r





Quellen: Lexikon

Duden

Atlas der Chemie



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