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Referat Vollwerternährung

biologie referate

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Vollwerternährung



Einleitung:


Was ist VOLLWERTERNAHRUNG ?


Vollwert-Ern hrung ist eine überwiegend lakto-vegetabile Ernährungsweise, bei der gering verarbeitete Lebensmittel bevorzugt werden. Die hauptsächlich verwendeten Lebensmittel sind Vollkornprodukte, Gem se und Obst, Kartoffeln, H lsenfr chte sowie Milch und Milchprodukte, daneben können auch geringe Mengen an Fleisch, Fisch und Eiern enthalten sein. Etwa die Hälfte der Nahrungsmenge besteht aus unerhitzter Frischkost. Die Zubereitung erfolgt schonend und mit wenig Fett, aus frischen Lebensmitteln. Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen werden vermieden.


Mit Vollwert-Ernährung sollen hohe Lebensqualität - besonders Gesundheit -, Schonung der Umwelt und soziale

Gerechtigkeit weltweit gefördert werden.


Warum Vollwertern hrung, wenn es doch auch anders geht ?


Zus tzlich zur Gesundheitsvertr glichkeit der Ernährung werden auch die Umweltvertr glichkeit und die Sozialverträglichkeit des Ern hrungssystems berücksichtigt. Das bedeutet unter anderem, m glichst ausschließlich Erzeugnisse aus anerkannt ökologischer Landwirtschaft zu verwenden sowie Erzeugnisse aus regionaler Herkunft und entsprechend der Jahreszeit zu bevorzugen. Weiterhin werden unverpackte oder umweltschonend verpackte Lebensmittel bevorzugt sowie umweltvertr gliche Produkte und Technologien verwendet. Außerdem werden landwirtschaftliche Erzeugnisse bevorzugt, die unter sozialverträglichen Bedingungen erzeugt, verarbeitet und vermarktet werden u.a. Fairer Handel mit Entwicklungsndern .


Was ist noch besonders an V. ?


Vielfach werden im Zusammenhang mit der Ern hrung ausschließlich gesundheitliche Aspekte berücksichtigt und diese vorwiegend analytisch betrachtet, d h. hinsichtlich des Nährstoffgehalts. Ökologische und soziale Aspekte bleiben dabei unberücksichtigt. Die bestehenden Vernetzungen innerhalb des Ern hrungssystems erfordern jedoch, negative Rück- und Nebenwirkungen des jeweiligen Handelns auf das Gesamtsystem (oder dessen Teilbereiche) zu erkennen und zu vermeiden - bzw. positive Effekte zu f rdern. Auch hier greift die Vollwertern hrung.


Aber nicht nur so ist V. einsetzbar. Sie hilft beim Heilen vieler Krankheiten oder zumindest beim Hemmen der Symptome. Auch gegen Krebs hilft sie. Dies geht auf die Tatsache zurück, dass 5% aller Krebsfälle durch falsche Ern hrung entstehen.


Andere Krankheiten werden bek mpft, da durch die V. dem Körper sog. Radikalienfänger gegeben werden. Dies sind Vitamine oder Mineralien, die zur Stärkung des Abwehrsystems, Entgiftung, Entz ndugshemmung und Genreperatur dienen.


Wie sollte die V. denn dann bitte genau aussehen ?


Konkrete Empfehlungen r die Lebensmittelauswahl :

Getreide und Getreideprodukte aus Vollkorn zu bevorzugen und Nicht Vollkornprodukte, d h. Produkte aus

Auszugsmehlen oder nur teilweise ausgemahlenen Mehlen, nur selten zu verwenden


Gem se und Obst reichlich zu verzehren, einen gro en Teil davon als unerhitzte Frischkost


- Kartoffeln und H lsenfrüchte in den Speiseplan einzubeziehen


- die Gesamtfettaufnahme einzuschränken und qualitativ hochwertige Fette und Öle zu verwenden, z.B. kaltgepreßte, nicht raffinierte Speiseöle, Butter oder ungehärtete Pflanzenmargarinen mit hohem Anteil an Kaltpre öl


- Vorzugsmilch, pasteurisierte Vollmilch oder Milchprodukte ohne Zutaten zu bevorzugen


- Fleisch, Fisch und Eier, wenn berhaupt gew nscht, nur gelegentlich zu verwenden


- ungechlortes Trinkwasser, kontrolliertes Quellwasser, nat rliches Mineralwasser oder ungesüßte Kräuter- und

Fr chtetees zum Durstlöschen zu bevorzugen


- Gew rze und Kr uter reichlich zur Geschmacksverfeinerung zu verwenden, Salz dagegen sparsam einzusetzen

(als jodiertes Salz)


zum S en frisches, s es Obst, nicht wärmegeschädigten Honig oder ungeschwefeltes, eingeweichtes Trockenobst o.ä. jeweils nur in geringen Mengen und nicht in konzentrierter Form) zu bevorzugen, dagegen isolierte Zucker und Süßstoffe sowie damit hergestellte Produkte zu meiden.


Noch ein BSP f r V.


Die Haysche Trennkost:


Nach Hay beruhen bestimmte Krankheiten auf zwei Ursachen:


Der Überuerung des Organismus.

Hay geht davon aus, daß konzentrische berwiegend Kohlenhydrate oder Eiweiß enthaltende) Lebensmittel S urerücksnde im K rper hinterlassen.


Der verz gerten Verdauung durch die falsche) gleichzeitige Aufnahme von Kohlenhydraten und Eiwei , die zur Verg rung der Kohlenhydrate im Dünndarm führt. Nach Hay kann der Magen nicht gleichzeitig säurebildende und basenbildende Lebensmittel verdauen.


Als Beweis f r die Notwendigkeit der Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß führt Hay die H lsenfr chte an, die bedingt durch ihren hohen Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt) kein geeignetes Lebensmittel darstellen und deswegen so schwer verdaulich sind.

Sein Ziel ist die Heilung vieler Krankheiten mit seiner Kost.


Zur Ernährung

Die Kost soll aus % Basenbildnern Obst, Gemüse, Salat, Milch, Butter, Joghurt) und zu 20% aus S urebildnern (Fleisch, K se, Fisch, Kartoffeln, Vollkornbrot) bestehen. Neutral verhalten sich Nüsse, viele Gem se und Gewürze. Wegen der verz gerten Verdauung durch die gleichzeitige Zufuhr von Eiweiß und Kohlenhydraten soll hier eine zeitliche Trennung erfolgen.



Ern hrungsphysiologische Bewertung

Der Hauptort der Stärkeverdauung liegt nicht, wie Hay behauptet, in der Mundhöhle, sondern im D nndarm. Daher kann es auch nicht, wie er vermutet, zu einer G rung der Mehle im nndarm kommen.

Die Einteilung der Lebensmittel durch Hay und Walb nach ihrem vorwiegenden Nährstoff Kohlenhydrat oder Eiweiß ist unklar. So wird der Gnkohl als konzentrisches Kohlenhydrat bezeichnet, obwohl er praktisch gleiche Anteile an Kohlenhydraten und Eiweiß aufweist. Quark zählt zu den neutralen Lebensmitteln, obwohl es einen hohen Eiwei anteil aufweist. Unverantwortlich ist der Anspruch durch die Trennkost nahezu alle Krankheiten (auch Krebs) heilen zu k nnen.

Die Unvereinbarkeit von Kohlenhydrat- und Eiwei verdauung besteht nicht. Sie ist auch nicht unnatürlich. Das einzige Lebensmittel, von dem man mit Sicherheit sagen kann, daß es f r die menschliche Ernährung vorgesehen worden ist die Muttermilch) enth lt beides. W re dies unnatürlich, hätte die Natur schon l ngst eine bessere Alternative gefunden.

Die Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß verhindert die optimale Ergänzung von pflanzlichen und tierischen Eiwei trägern. So ergeben gerade Kombinationen aus Milch und Eiern mit Kartoffeln und Getreide eine hohe biologische Wertigkeit des Eiwei es.


Die strenge Einhaltung der Trennkost-Regeln gestaltet sich schwierig. So werden auch in den von Hay und Walb mitgelieferten Rezepten Milch, Eier und Kartoffeln (in Aufläufen) zusammen verarbeitet, sowie Wurstbrote akzeptiert.

Die meisten Menschen halten die strikte Trennung von Kohlenhydraten und Eiweiß nicht lange durch.


In gemä igter Form nach Walb) ist die Trennkost empfehlenswert. G nstige Ansätze sind:


die Empfehlung, langsam zu essen und gründlich zu kauen;


vorwiegende Verwendung naturbelassener Lebensmittel ;


da basenreiche Lebensmittel bevorzugt werden, ist die Ernährung überwiegend vegetarisch orientiert;


der Fettanteil der Ern hrung ist niedrig, und die empfohlenen Fette sind hochwertig;


überwiegende Verwendung natürlicher bzw. naturbelassener Lebensmittel;


mit einem Mahlzeitenabstand von ca. 4 Std. nimmt man pro Tag (wie auch von der

Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen) etwa 5 Mahlzeiten ein.



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