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Referat Viren

biologie referate

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Viren

(lateinisch Virus = Gift)



  1. Allgemein:

Viren (das Virus) sind kleine Partikel aus Protein und Nukleinsäure mit einer typischen Größe von ca. 20- 300 nm. Man kann sie deshalb im Lichtmikroskop nicht sehen. Zum vergleich die Größe einer:

menschlichen Eizelle misst ungefähr 100 Mikrometer (das sind 100 millionstel eines Meters) im Durchmesser . Diese kann man mit dem bloßem Auge gerade noch erkennen. Das Pantoffeltierchen, ein Protozoon, das man mit einer Lupe in einem hellbeleuchteten Wassertropfen umherschwimmen sehen kann, hat ungefähr die selbe Größe.

10 mal kleiner sind die menschlichen Körperzellen mit einem Durchmesser von etwa 10 Mikrometern (ohne Mikroskop nicht für das menschliche Auge wahrnehmbar)

Noch kleiner sind die roten Blutkörperchen mit einem maximalen Durchmesser von etwa 7 Mikrometer

Unter den Bakterien sind die größten Arten so groß wie die menschliche Körperzelle (10 Mikrometer)

Die durchschnittliche Länge der stäbchenförmigen Bakterien liegt bei 2 Mikrometern und der kleinsten (kugelförmigen) bei 0,4 Mikrometern.

Zu guter letzt sind die Viren: die kleinsten Viren sind 0,02 Mikrometer (Gelbfiebervirus) Diese sind zu klein um sie in einer Zelle mit Hilfe des Mikroskops sehen zu können

Vermehrung

Sie bestehen also nicht aus Zellen und sind deshalb auch keine Lebewesen. Jedoch besitzen sie einige Eigenschaften lebender Zellen: Sie benutzen Wirtszellen, um sich zu vermehren. Vermehrung Dabei können Eukaryontische und Prokaryontische Zellen befallen werden. Viren, die Bakterienzellen infizieren nennt man Phagen.

Im Virus selbst finden keine Stoffwechselvorgänge statt, daher braucht es Wirtszellen zur Fortpflanzung. Der Replikationszyklus eines Virus beginnt im Allgemeinen, wenn es sich an eine Wirtszelle anheftet und sein Erbmaterial ins Zellinnere bringt. Das Erbmaterial des Virus wird anschließend im Wirtsstoffwechsel mitverarbeitet, wobei sein Nukleinsäurebestandteil vervielfältigt wird und seine Proteinbestandteile anhand der Gene im Virusgenom synthetisiert werden. Die so neu gebildeten Viren werden freigesetzt, indem entweder die Zellmembran aufgelöst wird (Zell-Lyse, lytische Virusvermehrung), oder indem sie sezerniert werden, wobei Anteile der Zellmembran als Bestandteil der Virushülle mitgenommen werden.

Entdeckung

Man vermutete schon lange dass es Viren gibt, jedoch konnte man es nie beweisen, da sie zu klein waren.

Die Existenz von Viren wurde 1892 nachgewiesen, als der russische Wissenschaftler Dmitrij I. Iwanowsky mikroskopisch kleine Teilchen entdeckte, die später Tabakmosaikviren genannt wurden.

Der holländische Botaniker Martinus W. Beijerinck wandte 1898 die Bezeichnung Viren auf jene infektiösen Erreger an. Einige Jahre später fand man Viren, die sich innerhalb von Bakterien vermehrten. Diese Art von Viren nennt man Bakteriophagen.


Im Jahr 1935 kristallisierte der amerikanische Biochemiker Wendell Meredith Stanley das Tabakmosaikvirus und wies nach, dass es nur aus genetischem Material, der Ribonukleinsäure (RNA), und einem Proteinmantel besteht. In den vierziger Jahren wurden dank der Entwicklung des Elektronenmikroskops erstmals Viren sichtbar.

Beispiele:

beim Kuhpockenvirus stellte sich heraus, dass es fassförmig ist (Durchmesser von 0,25 Mikrometer)

Das Tabakmosaikvirus ist ein dünnes 0,28 Mikrometer langes und 0,015 dickes Stäbchen

Die kleinsten Viren, zu denen die Erreger der Maul und klauenseuche, des Gelbfiebers und der Kinderlähmung zählen sind winzige Kügelchen mit einem Durchmesser von 0,025 und 0,020 Mikrometern

Weitere Viren sind Masern, Mumps, Windpocken, Grippe und Tollwut

Übertragung ist unterschiedlich:

Grippevirus=

Gelbfieber=

Maul und Klauenseuche=

Malaria= durch Mücken, die nehmen die parasiten mit dem Blut infizierten personen die sie stechen und geben ihn an alle nachfolgenden "Kunden" weiter. ( diejenigen die gestochen werden)


Erläuterungen zu den Bildern:

Elektronenmikroskopische Aufnahmen wie links die eines Tabakmosaikvirus (befällt die Zellen der Tabakpflanze), des Ebolavirus, der in kürzester Zeit für den Mensch tödlich wirkt oder eines T-Phagen, der Escherichia Coli Bakterien befällt haben gezeigt, dass Viren in einer großen Formenvielfalt auftreten Die Abbildung oben zeigt Computermodelle vom Poliovirus (gehört zu den Picornaviren), der Kinderlähmung hervorruft, dem doppelt so großen Hepatitis B-Virus, dem Erreger der Leberentzündung und dem krebserregenden Papovavirus SV40, der DNA enthält. (Bemerkenswert unterschiedlich sind z.B. die T-Phagen gebaut, die sich in E.Coli-Zellen vermehren)












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