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Referat Ernährung bei Verdauungserkrankungen

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Ernährung bei Verdauungserkrankungen




Wir essen zu viel, zu fett, zu oft und zu schnell - und berfordern dadurch sndig unseren Verdauungsapparat. Deswegen verwundert es auch nicht, dass vermutlich jeder zweite Österreicher an Verdauungssrungen leidet, und zwar in erster Linie an Verstopfung.

Besonders gef hrdet bei Verdauungserkrankungen sind natürlich der Magen und der Darm. Ausl ser r Verdauungserkrankungen sind vor allem Infektionen, aber auch Alkoholmissbrauch, bestimmte Medikamente oder sehr kalte Speisen und Getr nke k nnen r eine akute Schädigung der Magenschleimhaut verantwortlich sein. Im Akutstadium treten belkeit, Erbrechen, sowie Durchfall auf, wobei durch den Flüssigkeitsverlust besonders Kleinkinder und ltere Menschen gef hrdet sind. Grundsätzlich sollte bei jeder Verdauungserkrankung der Kostaufbau langsam ansteigen, wobei die individuelle Vertr glichkeit den Zeitablauf bestimmt. Nur so kann sich der K rper wieder auf eine normale Verdauungstätigkeit umstellen.


Allgemeine Verdauungsstörungen



Blähungen und Völlegefühl

Bl hungen entstehen entweder durch verschluckte Luft oder meist durch Gase, die sich im Dickdarm bei der Verdauung bilden.

Ursachen: bl hende Speisen (zB Kohl, Hülsenfrüchte, frisches Brot, Zwiebeln, kohlens urereiche Getr nke , stark fetthaltige und süße Mahlzeiten, berm ßiger Alkohol , Koffein , Nikotingenuss, Ern hrungsumstellung, Stress, Depressionen, Magenerkrankungen, gestörte Darmflora (zB Pilzinfektion oder Antibiotika Maßnahmen: Bewegung nach dem Essen, Vermeiden von bl hendem Essen, Carminativa (zB Fenchel, Kümmel, Anis, Pfefferminze) wirken entbl hend und beruhigend, pflanzliche Bittermittel (zB Enzianwurzel, Tausendguldenkraut, Angelikawurzel) wirken verdauungsf rdernd, Regeneration der Darmflora mit Bakterienpräparaten



Sodbrennen

Ein berschuss an Magensalzs ure bewirkt einen brennenden Schmerz von der Magengegend bis in den Rachen empor, h ufig verbunden mit dem sauren Aufstoßen. Schuld daran ist der ckfluss des sauren Magensaftes. Die Folge kann sogar eine Entzündung der Speiser hre sein.

Ursachen: alle Einflüsse, die auf den Magen dr cken, bergewicht, Zwerchfellbruch, Schwangerschaft, berm ßiger Alkohol , Koffein- und Nikotinkonsum, große, schwer verdauliche, stark gewürzte Mahlzeiten, außerdem Stress > Nerv ser Magen) Maßnahmen: man sollte eine berm ßige Ausschüttung con Verdauungss ften vermeiden, bergewicht abbauen, Alkohol, Koffein, Nikotin meiden, sehr scharfe, zitrussaure Mahlzeiten meiden, Fetthaltiges ist erlaubt, da es die Magensalzs ure hemmt, in aufrechter Haltung essen, kleine Portionen essen, gut gekaute Mandeln, ein paar Schluck Milch oder Buttermilch, etwas Topfen oder Frischk se

Verstopfung = Darmträgheit = Obstipation

Bei einem Stuhlgang von weniger als 3 mal pro Woche spricht man von Verstopfung. Ursachen: ballaststoffarme Ern hrung, Bewegungsmangel, zuwenig Flüssigkeit, Stress, gesrte Darmflora, ungewohnte Lebensbedingungen, Abführmittelmissbrauch bzw Daueranwendung, bestimmte Medikamente, Schwangerschaft, bestimmte Erkrankungen

Maßnahmen: ballaststoffreiche Ern hrung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr (damit die Ballaststoffe quellen k nnen , regelm ßige Bewegung, Bauchdeckenmassage, besonders gut wirkend auf chternen Magen: ein Glas lauwarmes Wasser, frischer Zitrussaft, Joghurt, Sauerkrautsaft, Feigen, Trockenpflaumen, Quell- und Füllstoffe, die die Darmtätigkeit anregen (zB Leinsamen , Salze oder Zuckeraustauschstoffe (zB Bittersalz, Sorbitol , die Wasser im Darm binden, pflanzliche Abführmittel (zB Rizinusöl, Rhabarber)



Durchfall = Diarrhoe

Von Durchfall spricht man, wenn am Tag mehr als drei breiige oder w ssrige Stühle auftreten. Besonders der Flüssigkeits- und Mineralsalzverlust ist dabei das gef hrliche. Das positive" an Durchfall ist, dass rasch Bakterien o. . ausgeschieden werden.

Ursachen: Nahrungsmittelallergie oder vergiftung, Infektionen des Magen- Darmtraktes (Bakterien, Viren, Salmonellen), Milch- oder Fruchtzuckerunverträglichkeit, Stress, Alkoholmissbrauch, berm ßige Einnahme von Diätzucker oder Abführmitteln

Maßnahmen: verlorene Flüssigkeit "nachfüllen" (zB Tee, kohlens urehaltige Getr nke , Schonkost, Suppe, pektinreiche Nahrungsmittel (zB Apfel , langsame Rückkehr zu "normaler" Ern hrung


Magenerkrankungen



Reizmagen

Die Bewegung der Magenmuskeln ist gesrt und es kann zu Bl hungen, Sodbrennen, belkeit, Appetitlosigkeit und Magenkr mpfen kommen. Ursachen: übermäßiger Alkohol-, Kaffee- oder Nikotinkonsum reizt die Magenschleimhaut und regt die Magens ureproduktion an, Stress und Probleme, ungesunde Ern hrung, hastiges Essen, ungenügendes Kauen, zu kalte oder zu heiße Speisen, stark gewürzte Speisen, bestimmte Arzneimittel (zB Acetylsalicyls ure , Allergien oder Unvertr glichkeiten bei bestimmten Lebensmitteln

Maßnahmen: Alkohol, Koffein und Nikotin möglichst meiden, gesunde, ausgewogene Ern hrung, fett- und kalorienreiche Kost meiden, langsam essen, ausreichend kauen, nicht kurz vor dem Schlafengehen essen, ballaststoffreiche Ern hrung mit viel Gemüse, Früchten und Vollkornprodukten, Verdauung durch pflanzliche Dragées, Tropfen oder Tees mit Bitterstoffen (zB Enzianwurzel, Benediktenkraut, Tausendgüldenkraut, Angelikawurzel oder Chinarinde) anregen, beruhigende

Magentees oder Tropfen mit Kamille, Schafgarbe oder Pfefferminze



Mangel an Magensalzsäure

Es wird zu wenig Magensalzs ure ausgescttet.

Maßnahmen: leichte Kost, kleine Mahlzeiten, ballaststoffreiche Lebensmittel



Magenschleimhautentzündung = Gastritis

Eine Gastritis ist dem Reizmagen sehr hnlich und wird durch die Schädigung der Magenschleimschicht hervorgerufen.

Ursachen: Infektion mit der Bakterienart Heliobacter pylori, Magenreizungen durch Medikamente, Reizung durch Alkohol, Koffein, Nikotin, Lebensmittelvergiftung, Virusinfektion, Vergiftung durch Chemikalien, S uren, Laugen, sndiger Rückfluss des gallens urehaltigen Dünndarminhaltes in den Magen

Maßnahmen: Bettruhe bei akuter Gastritis, Fasten, Schonkost, kleine Portionen, s urebindende Mittel Antazida), magenreizende Medikamente meiden, Stress, Alkohol, Koffein, Nikotin vermeiden, scharfe, stark gewürzte, kalte, heiße Speisen meiden, Tees mit Kamille, Schafgarbenkraut, Süßholzwurzel wirken entzündungshemmend und krampfl send, Pfefferminze/Schwarztee wirken beruhigend



Magenkrebs = Magenkarzinom

Magenkrebs ist das Ergebnis von Zellvenderungen an der Magenschleimhaut, die Ursache ist nicht völlig gekl rt. Vorausgegangene Krankheiten, Veranlagung, Nikotin und ger ucherte und nitrathaltige Speisen spielen dabei eine Rolle.



Magen-, Zw lffingerdarmgeschwür = Ulkus

Die Ursachen r Magen- und Darmgeschwüre sind fast immer Bakterien, die die

Magenschleimhaut oder die Schleimhaut des Zw lffingerdarmes reizen.

Maßnahmen: versrkte Ausschüttung von Verdauungss ften meiden, leichte Kost, eventuell versrkt Milch und Milchprodukte


Darmerkrankungen



Reizdarm = Reizkolon

Beim nerv sen Darm treten Durchfall und andere Beschwerden wie zB Bl hungen, Verstopfung, Bauchkr mpfe im Wechsel auf.

Ursachen: Alkoholmissbrauch, bestimmte Medikamente, Entzündungen des

Dickdarms

Maßnahmen: Maßnahmen gegen Durchfall, Schwarztee wirkt antibakteriell und dichtet die Dickdarmoberfl che ab, Hefe hemmt das Wachstum von schädlichen Keimen, Durchfall- und Krampflinderung durch Uzarawurzelextrakt



Darmpolypen

Darmpolypen sind Schleimhautgeschwülste innerhalb des Darmes, die vermutlich durch besonders fetthaltige, ballaststoffarme Ern hrung hervorgerufen werden. Alkohol und Nikotin begünstigen die Entstehung von Polypen.

Maßnahmen: fettarme, ballaststoffreiche Ern hrung, Verzicht auf Alkohol, Koffein, Nikotin

Chronische Darmentzündung = Morbus Chron

Chronische Entzündung der Darmschleimhaut und der Darmwand, die Ursachen sind unbekannt. Normalerweise gibt es keine allgemeinen Einschr nkungen, jedoch ist eine fettarme Ern hrung gegen den Durchfall hilfreich. Außerdem tritt bei 0 % der Patienten eine Laktoseunverträglichkeit auf.



Chronische Dickdarmentzündung = Colitis Ulcerosa

Die Ursachen sind nicht gekl rt, erbliche, infekti se und immunologische Faktoren spielen aber eine Rolle. Bei 0 % der Patienten ist eine Laktoseunverträglichkeit nachweisbar. Bei akuten Krankheitsschüben sollte man auf eine ballaststofffreie Flüssignahrung achten.


Lebererkrankungen



Leberentzündung = Hepatitis

Es gibt verschiedene Arten von Hepatitis, sie kann akut oder chronisch sein und kann entweder durch Viren, durch Krankheiten, durch Medikamente oder giftige Substanzen verursacht werden.



Leberschrumpfung = Leberzirrhose

Kann durch langj hrigen Alkoholmissbrauch, durch Hepatitis B oder C, durch langj hrigen Gebrauch von Medikamenten oder durch langj hrige Krankheiten entstehen.


Maßnahmen: vollkommener Alkoholverzicht, Vermeidung von Salz, wenige Fette, ausgewogene protein- und n hrstoffreiche Ern hrung


Erkrankungen der Galle



Gallensteine

In der Galle herrscht normalerweise ein Gleichgewicht zwischen Cholesterin und Galle. Ist dieses Gleichgewicht gesrt, lagern sich Cholesterinkristalle ab, aus denen Steine entstehen.

Maßnahmen: fettarme Ern hrung, keine kalten Speisen oder Getr nke, kein Koffein



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