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Referat Der Eisbär

biologie referate

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1.Merkmale und Eigenschaften

Der Eisbär


Die Eisbären gehören zur Ordnung der Raubtiere,

Eisbären stammen von einer hundeartigen berfamilie ab. Der Eisbär gehört natürlich zur Familie der B ren, die Gattung ist Ursus.


Größe und Gewicht


Ein Erwachsener männlicher Eisbär erreicht im Durchschnitt eine Kopf-Rumpf Länge von 2,40 bis

2,60 Metern. Es kommt sogar zu Einzellfällen von sogar 3,40 Metern. Die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 Meter. Das Gewicht schwankt zwischen 300 und 800 Kilogramm.


Bei einem Weibchen erreicht der Kopf-Rumpf-Länge im Durchschnitt 1,90 bis 2,10 Meter, es wurden auch schon 2,50 Meter gemessen. Das Körpergewicht liegt bei ihnen zwischen 150 und 300

Kilogramm.


Das Gewicht der Tiere hängt vom Ernährungszustand ab, im Sommer wiegen ausgehungerte Eisbären deutlich weniger als im Winter, weil sie im Winter Robben jagen. Die kleinsten Eisbären leben auf Spitzbergen und die größte leben in der Nähe der Beringstraße. Ein Eisbär besitzt einen Stummelschwanz von 7 bis 13 Zentimetern Länge.


Fell und Haut


Das gelblich weiße Fell stellt in eisigem Umfeld eine Tarnung dar. Es ist zudem sehr dicht, ölig und Wasser abweisend, unter dem Fell befindet sich eine schwarze Haut. Bei Babys ist sie noch nicht schwarz, sondern sie ist rosa. Unter der Haut befindet sich eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Fettschicht, sie hilft auch beim Auftrieb im Wasser.


Körperbau und Gang


Beim Körperbau unterscheiden sich Eisbären von anderen B renarten durch einen langen Hals und einen relativ kleinen, flachen Kopf. Die Augen sind verhältnismäßig klein. Die Ohrmuscheln sind nach vorne aufgerichtet und rund geformt. Der Eisbär besitzt 42 Zähne und wie alle anderen B ren sind sie Sohlengänger. Ihr Vorderbeine sind lang und kräftig, die großen Tatzen sind paddelförmig ausgebildet und mit Schwimmhäuten versehen, was ein schnelles Schwimmen ermöglicht, die Hintertatzen dienen beim Schwimmen als Steuerruder. Auf den Hinterbeinen können sie sich senkrecht aufrichten. Die Fußsohlen sind dicht behaart, was dem Kälteschutz dient und das Ausrutschen auf dem Eis verhindert. Alle vier Pfoten sind jeweils mit fünf, nicht einziehbaren Krallen bewehrt.






Sinne

Der Geruchssinn des Eisbären ist ungewöhnlich gut ausgebildet. Das Gehör ist sehr empfindlich, so ertastet der Eisbär die Dicke des Eises, er schlägt mit seiner Tatze auf das Eis und er kann dann anhand der Wasserreflektionen hören, wie dick das Eis ist. Die Sehkraft des Eisbären ist ungefähr

so stark wie beim Menschen.




Verbreitungsgebiet und Lebensraum




 
Der Eisbär kommt in der Arktis vor und zwar rund um den Nordpol. Die meisten Eisbären halten sich das ganze Jahr über an der Küste oder auf dem Meereis auf. Im Sommer befinden sich die Eisbären

überwiegend an den südlichen R ndern des Treibeises. Wenn der Winter kommt, wandern sie südwärts. An der Südküste der Hudsen Bay Kanada) sind sie gezwungen, an Land zurückzukehren, sie wandern viele 100 Kilometer in das Landesinnere, dort müssen sie mit dem Fressen das sie in der Tundra und Taiga finden zurechtkommen. (z.B. Beeren, Pflanzen)


Eisbären kommen in jeweils meist mehreren

Populationen in folgenden sechs Erdregionen vor:


auf Svalbard und dem Franz Joseph Land

im nördlichen Sibirien

auf der Wrangelinsel und westlichen Alaska

im nördlichen Alaska

in Kanada, vor allem auf den arktischen Inseln, aber auch entlang der Hudson Bay und an der

Nordküste der Labrador Halbinsel




Aktivitätszeiten


Der Eisbär ist tagaktiv und vor allem während des ersten Tagesdrittels in Bewegung. Ca. 29 Prozent ihrer Zeit nehmen Wandern und Schwimmen in Anspruch und nur 5 Prozent sind dem Jagen und Fressen zuzurechnen. Etwa 66 Prozent verbringen sie jedoch mit schlafen, ruhend oder auf Beute lauernd. Das Säugen der Jungen erfolgt überwiegend zur Mittagszeit (Sonnenhöchststand).


Sozialverhalten


Eisbären sind wie alle B ren Einzelgänger, Mutter mit ihren Jungen ausgenommen. Das Jagdrevier eines Eisbären beträgt einen Radius von rund 150 Kilometer, doch zeigen die Tiere kein ausgeprägtes Territorialverhalten und die Reviere überlappen sich weitgehend. An Stelle mit reichem Nahrungsangebot jagt oft eine größere Zahl von Tieren in verhältnismä ig geringen Abstand. Sogar während des wochendlangen Wartens auf das Zufrieren des Meeres zeigen selbst ausgewachsene männliche Eisbären untereinander erstaunlich tolerantes Verhalten, etwa bei ritualisierten Kampfspielen, z.B. dem "Sparring"





Nahrung


Die Lieblingsspeise des Eisbären sind Robben. Das fette Fleisch der Robben gibt dem Eisbären die

tige Energie, die er im ewigen Eis für das berleben benötigt.

Damit der Eisbär zu Robbenfleisch kommt, muss er ein kluger Jäger sein. Wenn eine Robbe in der Sonne liegt, schleicht er sich an. Die schwarze Nase, die jede Robbe sofort sehen würde, hält er dabei mit der Pfote zu. So ist er für Robben beinahe unsichtbar.

Nachdem der Eisbär ein ausgezeichneter Schwimmer ist, fängt er manchmal auch Fische und

Wasservögel. Aas (bereits tote Tiere) steht ebenfalls auf seinem Speiseplan.



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