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Referat Das Ruhrgebiet im Wandel

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Allgemeines:


Das Ruhrgebiet ist der g te Wirtschaftsbezirk in ganz Europa. Der Kommunalverband Ruhrgebiet besteht aus den Kreisfreien Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, M hlheim


Oberhausen Und aus den Landkreisen Ennepe Ruhr, Recklinghausen, Unna, Wesel sowie dem S dteil des Kreises Kleve. In diesem Gebiet leben etwa 5 ½ Millionen Menschen. Mit seinen Randgebieten reicht das Ruhrgebiet von nahe der Niederl ndischen Grenze bis nach Hamm Die Fläche des Ruhrgebietes beträgt

4 34 km . Davon sind 7 3 % Wald und fast 43 % der Fche

Landwirtschaftsnutzung.


Das Ruhrgebiet hat auch sehr gute Verkehrswege. Im Ruhrgebiet ist ein dichtes Bahn- und Straßennetz, davon sind fast 0 km Autobahn, und es gibt gute, leistungsf hige Schiffahrtswege, sowie Europas grö ter Binnenhafen in Duisburg, was gut für den Import / Export Handel ist.. Am und im Ruhrgebiet verlaufen drei schiffbare Flüsse, den Rhein, die Ruhr und die Lippe, sowie den Rheinkanal, den Wesel-Datteln-Kanal, den Rhein-Herne-Kanal und den Dortmund Ems-Kanal, die das Ruhrgebiet mit allen Deutschen Wirtschaftsgebieten verbinden.


Im Ruhrgebiet wird 0 % der Steinkohle und 3 % des Rohstahls aus ganz

Deutschland gefördert bzw. verh ttet.


Die Wirtschaftsgeschichte:


Mit der Entwicklung der Dampfmaschine, Anfang des . Jahrhunderts, begann die industrielle Revolution im Ruhrgebiet, weil mehr Kohle ben tigt wurde um diese Maschinen zu betreiben. Auch r die Montanindustrie mu te mehr Kohle gefördert werden und das Ruhrgebiet vergrö erte sich schnell. Ab 8 9 wurde die Kohlef rderung dann stark ausgeweitet und die Kohle wurde aus tieferen Schichten gef rdert. 0 begann die Massenproduktion von Roheisen, weil man ein Jahr zuvor entdeckte, wie das r den Hochofen wichtige Koks hergestellt wurde. Von 6 bis 9 wurde der Dortmund Ems-Kanal gebaut. Ab 8 0 entstand chemische Industrie. Diese Industrie und die Schwerindustrie wuchsen

fast 0 Jahre lang ununterbrochen auf Grund des Energielieferanten Ruhrkohle. Ab

0 wuchsen die Großbetriebe stark an und es bildeten sich Konzerne. Bis zum ersten Weltkrieg zogen eine halbe Million Menschen zum Ruhrgebiet, weil ein gro er bedarf an Arbeitskr ften bestand.






Die Krisen

Die erste Krise des Ruhrgebiets war der erste Weltkrieg. Auch wenn das Ruhrgebiet im ersten Weltkrieg nicht direkt zerst rt wurde, litt es an den Folgen des Krieges.


9 und 9 1 war das Ruhrgebiet Zentrum kommunistischer Unruhen.


Wegen Auseinandersetzungen um die Zahlung deutscher Reparationen kam es von

3 bis 5 zur Ruhrbesetzung, bei der franz sische und belgische Truppen das Ruhrgebiet besetzten. Es kam zu passiven Widerstand, dem Ruhrkampf, der zu den grö ten Aufständen seit den Bauernkriegen im . Jahrhundert gehlt wurde, allerdings wegen der Inflation wieder aufgegeben werden mu te.


Der . Weltkrieg zerstörte das Ruhrgebiet mehr. Es war Hauptangriffsziel alliierter Bombenangriffe und so war die Wirtschaft nach dem Krieg natürlich viel kleiner. Ab Kriegsende bis 9 5 war das Ruhrgebiet britische Besatzungszone, obwohl, nach der Gründung des Landes Nordrhein Westfalens, das Ruhrgebiet kein eigener Regierungsbezirk wurde.


Aber trotz der Besatzung des Ruhrgebietes hatte es in dieser Zeit, ab 9 0, die grö te Steinkohlef rderung. Dieser Aufschwung blieb allerdings nicht sehr lange bestehen. Denn schon Ende der ger Jahre kam die größte Krise. Die Kohle wurde von dem billigeren Erdgas und Erd l als Energieträger von dem Markt verdrängt. Au erdem kam billige Importkohle aus den USA, den Ostblockstaaten und Australien auf den Markt. Deswegen wurde schon 8 die Kurzarbeit eingef hrt, um weniger Kohle zu produzieren. Die darauf folgende Krise, die Stahlkrise, war ebenfalls sehr bedeutend. Die Stahlkrise begann in den ger Jahren, als Japan und andere L nder günstigeren Stahl auf den Markt brachten, und der Stahl aus dem Ruhrgebiet sich nicht mehr so gut verkaufen lie . Gleichzeitig war auch die Zulieferindustrie von der Krise betroffen und Arbeitskr fte gingen verloren.


Noch 6 wurden 5 Mio. Tonnen Kohle gefördert. Nach dem Krieg waren es nur 3 Mio. Tonnen. Dann, von 7 bis 0 wurden 5 Schachtanlagen in

Großbetriebe umgebaut und 4 wurden 3 Zechen stillgelegt und 5

Arbeiter entlassen. 9 3 Bildeten die beiden Stahlgroßkonzerne Hoesch und Krupp eine Fusion, um Geld zu sparen.


% Der Arbeitsplätze gingen im Kohleabbau verloren, die Förderung sank auf

Mio. Tonnen. Insgesamt wurden eine halbe Million Menschen arbeitslos. 7 lag die Arbeitslosenquote in Dortmund bei 3 ; 4 dagegen bei 4 8 . Etwa 5

% h her als im NRW- Durchschnitt .


Das Ruhrgebiet im Wandel


Ruhrpott' oder Kohlenpott' sind Bezeichnungen, die heute eigentlich nicht mehr zum Ruhrgebiet passen. Zwar ist die Kohle und Stahlindustrie immer noch sehr bedeutend, aber ngst nicht mehr so, wie in den ger Jahren. Das Ruhrgebiet will

von diesem Image runterkommen. So ver nderte sich die Landschaft um Bochum schon sehr. Es gibt viel weniger Fabriken und Schornsteine, als noch vor

Jahren.


Die gesamte Region an der Emscher ver ndert sich durch die Internationale Bauausstellung IBA. Auf einem 5 km langen Gebiet entstehen neue Industrien, die in das Landschaftsbett der Emscher und Ruhr eingepaßt wurden. Der Emscherpark ist ein Muster r alle Industrielandschaften Europas.


Zum Wandel des Ruhrgebietes gehört auch die Neue Mitte Oberhausens, das Centro, das in diesem Jahr eröffnet wurde. Das Centro ist nicht das erste Einkaufszentrum im Ruhrgebiet. Schon 9 4 wurde das Ruhrpark Einkaufzentrum bei Bochum gegr ndet. Hier präsentieren 3 Gesch fte auf 0 m ihre Waren. Jedes Jahr fahren hier 2 Millionen Menschen hin. Auch an der Stadtgrenze von Essen und hlheim gibt es ein Einkaufszentrum, das Rhein-Ruhr Zentrum. Hier gibt es 5 Gesch fte auf einer Fläche von 0m . 0 Millionen Menschen besuchen es hrlich.


Das Centro hat dagegen 00 Geschäfte auf 0 m . Das Einzugsgebiet ist 50 km groß und 0 Millionen Menschen leben in ihm. Allein an den ersten vier Tagen besuchten das Centro 0 Menschen 1 9 findet die Landesgartenschau im Centro statt.


man nun im Centro einkauft, geht man nicht mehr in die Städte. F r den Bau des Centro wurden dagegen 0 Arbeitsplätze gebraucht. Auch entstehen am Centro Arbeitsplätze durch einen Freizeitpark und etwa 00 Besch ftigte finden bei einem Yachthafen Arbeit.



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