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Referat Der Apollofalter

biologie referate

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Der Apollofalter gehalten am Studientag




. Die wichtigsten Schmetterlingsfamilien

- Nomenklatur: - Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art

heimische Falter 0 auffällige und 0 unauffällige Familien

alle Falilien tragen wissenschaftliche Namen, die auf idae enden

bekanntere Arten haben zusätzlich deutsche Namen, z B. Schwärmer, Bulinge

europ. Tagfalter in 8 Familien aufgeteilt

- 0 Arten in Mitteleuropa

0 Arten auf der Welt



. Schmetterlinge im Naturschutz

- Mensch ist Schädling des Schmetterlings

- Verarmung und Verödung) der Landschaft und Flurbereinigung, Trockenrasen

- Urbanisierung, Stra enbau, Dünger, Pflanzenschutzmittel

Raupen gegen Staub Abrieb v. Autoreifen genügt)

Hauptursache: Nährpflanzen d. Schmetterlinge finden keinen Platz

- Abhilfe: Insektenblumen, z.B. Buddleja, Petunien, Rittersporn

Schuld der Sammler : - Blödsinn, häufige Art kann nicht ausgerottet werden

- allerdings Ausrottung lokaler Arten Apollofalter

- Artenschutz bedeutet enge Grenzenf. Sammler

Raubbau in trop. Ländern: Brasilien 0 Mio., Taiwan 5 Mio. Schmetterling f. Schmuck


. Besonders gesctzte Schmetterlinge:

- Aglia tau, Nagelfleck

- Geometridae, Spanner > insggesamt ca. 0 versch. Schmetterlinge

- Parnassius Apollo /

+ Apollo an der Spitze der roten Liste der Bundesrepublik

+ in Deutschland seit 6 unter Naturschutz, weltweitgesctzt

+ seit 2 in der EG


. Habitus

a) Aderung des Flügels, Körper u. Kopf allgemein :

Körper geteilt in : Kopf caput , Brust Thorax , Hinterleib Andomen)

auf dem Kopf zwei große zusammengestzte Augen facettenaugen)

lange Viergliedrige Fühler Antennen / Fühl-, Riechorgan)

- Saugr ssel, kann ein- bzw. ausgerollt werden: - an der Wurzel dreigliedrige

Lippent.(Palpen) stark be-

haart, tragen Sinnesorgane

- Unterscheidung versch. Far ben)

Brust: - drei Teile, an jedem Teil ein paar Beine Prothorax, Mesothorax, Metathorax)

auf . u. . je ein paar großer Flügel

- Beine: - Schenkel (Femur), Schiene (Tibia)

- an Schenkeln Hüftring Trochanter) Bild )

am Schienbein der eigentl. Fuß Tarsus , best. aus 5 gliedern

Flügel: - annähernd abgerundet dreieckig Costa, Saum, Innenrand)

Spitze d. Flügels = Apex

- Flügelfläche: Diskalfeld, Postdiskalfeld, Submarginalfeld

durch Adern werden Flügel wie durch Strebenm verstärkt

Vorderflügel : beginnend vom Inneraum 2 Adern (durch Verschm. wen )

Hinterflügel: 6 Adern

Hinterleib: - 1 Glieder, 7 sichtbar

enthält Darm und ußere Geschlechtsorgane (Geschl. Untersch )

Hinterl. d. Weibchens dicker, am Ende stumpfer

- ' d. Männchens schlanker, am Ende Greifzange (Valven)

b) Apollo

stiger Radius, da Ader R3 fehlt.

vollständiger Name: Reich: Animalia Tiere)

Stamm: Arthropoda Gliederfüssler) Klasse: Insecta (Kerbtiere)

Ordnung: Lepidoptera Schmetterlinge) Familie: Papilionidae Ritter od. Edelfalter)

Gattung: Parnassius

Art: apollo


4. Systematik:

a) wichtige Kennzeichen der Familie Papilionidae Gattung Parnassuis)

großer Falter mit breiten, ganzrandigen, dünnbeschuppten Flügeln wie e Gr-F.

kolben- od. Keulenförmige Fühler

Palpen kurz und spitz, l ang behaart, den Kopf wenig berragend

Körper plump, zottig behaart, Vorderflügel stumpf gerundete Spitze

- schwerfälliger Flug, zähelebig

begattete Weibchen ventalwärts am Hinterleib taschenartiger, horniger Anhang

Anhang Sphragis) entsteht erst bei Kopulation durch Erstarrung eines männl. Sekrets


Parnassius Apollo:

Spannweite 5 mm größter Parnassius)

- Hinterflügel : große wei gekernte rote Augenflecken und 2 kl. Querflecken

- Flugzeit: Mai bis August

saugt gerne Distelköpfe


b) Aberrationen:

- lokale Rassen

- wichtig um örtliche Unterschiede Aufzuzeigen, die oftmals zu gravierenden Veränderungen geführt haben; Viele

Kleinregionen > große Gefahr r Art

fasciata schwärzliche Besubung d. Costalflecks u. Innenrandflecks

- nexilis br ckenartigeVebindung der beiden Augenflecken am Hfl.

albosignata wegekernte Kostalflecken

- pseudonomion rotgekernte letzte Costalflecken, meist auch Innenrandflecken

excelsior roter Basalfleck der Hinterflügelseite

decora reiche rote llung der Analflecken

flavomaculata Augenflecken der Hfl gelb statt rot)

brunneomaculata Augenflecken der Hfl braunrot

albomaculato Augenflecken nur wei , schwarz geringt

- phillipsi Augenflecken ohne schwarzen Hof

intertexta Augenflecken mit schmalen gelben Ring zw. schw. und rotem Spiegel

- graphica vergrößerte weise Kerne d. unteren Augenfleckes ist durch einen roten Strich der Ader M3 geteilt, Tendenz zur Zwillingsbildung des unteren Augenflecks

wiskotti abnorm erweiterte rote Augen-, Basal- und Analflecken d. Hfl

- novarae 2 Flecken in der Mitte der Vfl, einfarbiger schwarzer Augenfleck auf Hfl, sonst fleckenlos; letzten beiden sehr selten


c Varietäten Lokalformen)

. au eralpine Lokalformen

nivatus Flügelform gestreckt, Grundfarbe sehr hell, wei , Glassaum der VFlügel sehr schmal

vinningensis mellilucus Franken) albus

carpathicus

bosniensis liburnicus

. alpine Lokalformen brittingeri bartholomae

rubidus valesiacus



phoebus Falter

apolloähnlich, kleiner, weniger robus, Fühlergei l schwarz geringt,

der letzte obere Vorderrandsfleck rotgekernt, Hinterleibstasche Apollo like

- in Mitteleuropa: Hochalpen der Schweiz, Tirols, Kärntens, Salzburgs, Obersteiermark in H hen , meist auf Grashalden.

- Flugzeit: Juli - August

- hat seinerseits wieder Aberration und Lokalformen


mnemosyne

Beine und Leib schwarz, Flügel weiß mit schwarzen Adern und schwärzl. Fransen

Vfl nur mit 2 schwarzen Zellflecken und breitem grasigem Saum, Hfl schwärzlich besubt längs des Innenrandes,

schwärzliche Flecken am Schluß der Mzelle und seltener auch in Mitte VRand

Größe: 2 mm

- Auftreten: Mitteleuropa verbreitet, nicht auf das Gebirge beschränkt, im Gebirge auf Waldwiesen 0 - 0 m

Hauptflugzeit: Juni

tritt meist zahlreich auf

- ebenfalls wieder Aberrationen und Varietäten


. Entstehung von Lokalformen

Pleiston: Apollo, an die Kälte gewohnt, nach Vereisung ins dl. Hochgeb.

> verschiedene Populationen werden kologisch getrennt

- kein Genfluß mehr m glich => fast jede Population istz Unterart

im Gebirge findet man auch die meistaufgesplitterten Arten

im Gebirge: 0 Arten der Papillionidae in 4 Gattungen


. Verbreitung a) auf der Erde

in Europa nur drei Arten: Apollo (paranassius , Hochalpenapollo (phoebus schwarze Apollo mnemosyne)

- Vorkommen: Alpen, Jura, Schwarzwald, Mittelgebirge dl. Skandinavien) bis m he

größte Artenvielfalt in Zentralasien

- im den der Himalaja Ketten, von Pamir bis nach Bhutan, bis Tibet und Mongolei (zum Teil ber m)

- besonders im Altai Gebirge



c) Lebensraum Gattung Parnassius) felsige kalkige Biotope ab m H he


Trockenrasen wie in Referat dar ber schon berichtet) beinhaltet fast 0 mal soviel Schmetterlinge wie auf Nutzflächen saftige gedüngte Wiesen) , in fast 3 mal soviel Arten

verschieden Distelarten bilden die Nahrung f. Schmetterlinge der Gattung Parnassius apollo, die v a. an den Kalkmagerrasen im Jura v a. Wegränder).

er begehrt auch Wiesen mit Kalkmagerrasen und Wacholder; dort findet man auch speziell viele

Disteln und andere Weideunkräuter, die von Schafen verschmäht werden

Schaf - Apollofalter leben aufeinander abgestimmt; Schaf fri t bloß schmackhafte zarte Pflanzen, Apollofalte Leben auf Disteln (Mähen zerstört die Pflanzen, Schaf nicht)


Bevorzugte Pflanzen : Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre), Nickende Distel Carduus nutans , Große Fetthenne sedum telephium , Großer Eberwurz/Silberdistel Calina acaulis)


Auch in Lebensraum zeigt sich die Unterschiedlichkeit und Abgespaltenheit der verschiedenen Apollo Alpenapollo, schwarzer Apollo, Apollo)

Alpen(Hoch- Apollo lebt vor allem an feuchten Gebieten


Metamorphose bei den Schmetterlingen

Ei: - Beginn d. Lebenszyklus d. Schmetterlinge


Raupe: - Freß und Wachsstadium d. Schmetterlings

- am Ende Verpuppung


Puppe: - letztes Entwicklungsstadium des S. Imago: - Geschlechtsreife

Artenhilfprogramm Gebiet: Plattenkalk-Steinbr che Best nde d. Parnassius apollo


Larvalpflanzen:

Probleme: Larvalentwicklung in Fachliteratur nicht erschöpfend Larvenbestand hängt nicht nur vom Pflanzenwuchs hier: Sedum album) ab sondern auch von lokalen Temperatur und Grundfarbe;


Beispiel r die Bedingung eines geeigneten Futterplatzes kann ausgelassen werden) Sedum album wei e Fetthenne

1 qm bei hoher Dichte

- S. a. schlechtw chsig

rot gefärbtes S. a.

- nur schwach vermoost


Beispiele r Falterzahlen:

vier Begehungen neun Apollofalter

sieben Begehungen nur 2 Exemplare auch doppelt)

zum Vergleich : 1 Begehung 4 Beobachtungen

- 1 Begehung : 4 Apollos ; 0 6 Begehungen mit 5 Beobachtungen nie mehr als 2 Falter)


> Apollofalter muß lokal auch nur auf einigen qm) gesctz werden,

ein allgemeinrzept kann nicht gefunden werden nur teilweise sind Vergleiche m glich)

Nur durch solche Versuche, lokal den Bestand zu sctzen kann Parnassius apollo gerettet werden


Einengung des Lebensraumes v a. durch:

Bewaldung, AUFFORSTUNG und Verbuschung > wird zum Bergbewohner)

Düngung

Flurbereinigung

Umweltverschmutzung

Mähen der Wiesen

- Menschen (da er sich leicht nur mit den Händen fangen lä t


Verbesserung:

- Er nimmt auch künstliche Biotope an Abraumhalden v. Steinbr chen)

Nische in Natur muß gesctzt werden Trockenrasen (Jurah hen)




M gliches Zitat r Schlu : Bilduntertitel:

Es handelt sich bei diesem Falter vermutlich um das letzte im H llental beobachtete Exemplar und damit gleichzeitig um den letzten Apollofalter aus dem Schwarzwald'

Schaf nicht)







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