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Referat Der spanische bÜrgerkrieg

physik referate

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DER SPANISCHE BÜRGERKRIEG

SPANISCHE VORGESCHICHTE

08 besetzte Napoleon I. Spanien und erreichte den Thronverzicht des Königs und des Thronfolgers; Joseph Bonaparte wurde span. König. Gegen die französ. Unterdrücker errang das Volk unter der Leitung der Zentraljunta in einem gnadenlosem Guerillakrieg 8 ) seine Freiheit zurück; nach dem Sturz Joseph Bonapartes gab es sich eine liberale Verfassung. der reaktion re Absolutismus wurde wieder eingehrt; von der Heiligen Allianz wurde er gegen den Volksaufstand unterstützt, verlor aber die lateinamerikan. Kolonien.

Er bestimmte seine Tochter für die Thronfolge, die aber sein Bruder (von den Klerikalen unterstützt)

beanspruchte. Doch dieser verlor den grausam geführten Bürgerkrieg (1. Karlistenkrieg 1 34 - 8 9).

Dernig dankte ab, und Spanien wurde Republik. Es folgte eine Periode der politischen Anarchie. Durch einen Staatsstreich einer Gruppe von Generälen wurde die Bourbonenmonarchie wieder eingesetzt. Ansprüche der Nebenlinie wurden im 2. Karlistenkrieg ( 87 - 8 6) abgewiesen.

Spanien mußte 8 die Philippinen, Puerto Rico und Kuba nach verlorenem Krieg gegen die USA abgetreten. Spanien lehnte sich an England, hielt sich aber aus dem . Weltkrieg. Trotzdem hatte das Land unter Teuerung, Hunger und wirtschaftl. Schwierigkeiten und den daraus folgenden Unruhen, Streiks und Kämpfen der Parteien zu leiden, verschärft durch den (wenig erfolgreichen) Krieg in Marokko.

Gegen die parlamentarisch bestimmte Regierung erhob sich General  M. Primo de Rivera, setzte diese ab und bildete 3 ein Direktorium (mit königl. Billigung), das ohne Parlament regierte. Der Krieg in Marokko wurde erfolgreich beendet und die außenpolit. Stellung Spaniens verbessert. Trotzdem kam es 1 28 und 1 29 zu Revolten von Offizieren und Studenten gegen die Diktatur. Da Primo de Rivera vom König nicht gestützt wurde, trat er 0 zurück. Nach den Munizipalwahlen 1 mußte auch der König abdanken; Spanien wurde wieder Republik.

Gegen die aus den Wahlen im Februar 1 36 siegreich hervorgegangene Volksfront (Republikaner, Sozialisten, Syndikalisten, Kommunisten), die die Regierung bildete, erhoben sich unter F hrung der Generale Goded, Mola, de Llano und F. Franco am 17. 7. 1 36 die Garnisonen in Spanisch-Marokko. Die Erhebung erfaßte ganz Spanien und weitete sich zum Spanischen Bürgerkrieg 9 6 1 39) aus.

DER BÜRGERKRIEG

Der Spanischer Bürgerkrieg war eine kriegerische Auseinandersetzung, die das Ende der Zweiten Republik in Spanien herbeihrte und von 19 6 bis 1 39 zwischen Militärs, die von der Falange sowie den Karlisten unterst tzt wurden, und republikanischen Truppen ausgetragen worden ist.

Falange

[fa!la,x ; die; span , Schar"], ursprüngl. nur die von J. A. Primo de Rivera 1 33 gegr. Organisation Falange Españolo, 19 4 mit nationalsyndikalist. Gruppen vereinigt zur Falange Española Tradicionalista y de las Juntas de Ofensiva Nacional- Sindicalista. Die Falange hatte eine von faschistischen und totalitären Ideen geprägte Programmatik und kämpfte im Bürgerkrieg auf seiten Francos, der die Falange 1937 zwang, mit den ihm nahestehenden Gruppierungen eine Einheitspartei

zu bilden. Dadurch nahm die Falange ihr vorher fremde konservativ-monarchist. Züge an. Außerdem verlor sie ihr sozialrevolutionäres Potential. Franco benutzte die Falange zur innenpolit. Absicherung seiner Herrschaft in den 1940er Jahren. Als dieses Ziel erreicht war, ließ der öffentlich-polit. Einfluß der Falange stark nach. 1 58 erfolgte die Umbenennung in Nationale Bewegung. Der Tod Francos 5 beschleunigte den Niedergang der Falange. 7 löste der span. Ministerrat die Falange offiziell auf.

Karlísten Anhänger des Thronanwärters Don Carlos in Spanien; Vertreter der absolutist. Monarchie. Die Bewegung wurde in den 3 Karlistenkriegen , 9, 6) besiegt, hielt sich aber bis heute. 7 zwangsweise mit der Falange vereinigt; tritt für Carlos Hugo von Bourbon-Parma als König ein.

Unmittelbarer Auslöser des Bürgerkrieges war die Ermordung des konservativen Cortes-Abgeordneten José

Calvo Sotelo am 1 . Juli 1 3 .

Cortes [lat.-span. und lat.-portugies.], v.a. in den Ländern der Iber. Halbinsel bis Anfang des 19.Jh. die Versammlung der Landsnde, danach in Spanien (bis 19 6 39 und seit 19 7 78) und in Portugal ( 822 1911) die Volksvertretung; unter Franco in Spanien korporatives Organ ohne Autonomie im Gesetzgebungsverfahren.

Phase (Juli 19 6 bis Fr hjahr 1 3 ): Unter General Francisco Franco - gestützt auf die spanische Fremdenlegion und die maurischen Regulares - brach am 7 1 . Juli 9 6 in Spanisch-Marokko ein Aufstand aus. Die aufständischen Truppen wurden unter Francos Leitung mit Hilfe deutscher Flugzeuge nach Spanien überhrt. Sie vereinigten sich in Andalusien mit Streitkräften unter General Queipo de Llano und stießen durch Estremadura nach Kastilien vor. In Burgos wurde dann Ende Juli eine Militärjunta

gebildet, an deren Spitze Franco trat.

Mi|li|t r|jun|ta (von Offizieren [nach einem Putsch] gebildete Regierung)

Unter General Emilio Mola Vidal konnten die Rebellen gre Teile im Westen und Norden Spaniens in ihre Gewalt bringen. Sie wurden außer vom faschistischen Italien noch durch Wehrmachtsverbände des nationalsozialistischen Deutschland (Legion Condor)

unterstützt (bereits am . November 6 erkannten beidender die Regierung der Aufständischen an); diese deutsch-italienische Zusammenarbeit führte schließlich zur Begründung der "Achse Berlin Rom".

Legion  Condor ein dt. Truppenverband, der im Span. Bürgerkrieg (1936 -19 9) auf seiten Francos gegen die

Regierungstruppen kämpfte. Zur Legion Condor gehörten vor allem Luftwaffen-, daneben auch Panzer- und

Nachrichteneinheiten sowie Instrukteure. Ihre Stärke betrug rund 5 00 Mann. Für die Entsendung der Legion Condor waren neben politischen und wirtschaftlichen Gründen Unterstützung einer ideologisch verwandten Bewegung, Annäherung an

Italien,  Lieferung span. Erze nach Deutschland.) vor allem militär. Motive bestimmend Erprobung neuer Waffen . Der

Einsatz löste Proteste der Westmächte aus; Hitler unterstützte zum Schein die Verhandlungen über eine allg. Nichteinmischung, ließ die Legion Condor aber bis zum Sieg Francos (Fr hjahr 193 ) in Spanien.

Die Republik verteidigte, nachdem der Grteil der Armee zu den Aufständischen übergelaufen war, das ihr verbliebene Herrschaftsgebiet anfangs durch ein Milizsystem (bewaffnete Gewerkschaftsangehörige der anarchistischen Confederación Nacional del Trabajo und der sozialistischen Unión General de Trabajadores), von 9 7 an dann mit Hilfe einer neu geschaffenen Armee unter General José Miaja Menant.

Anarchie [griech.], Herrschafts-, Gesetzlosigkeit; anarchisch, gesetzlos.)

Die Internationalen Brigaden schlossen sich den republikanischen Kräften an.

Internationale Brigaden, ausländische Freiwilligenverbände, die im Spanischen Bürgerkrieg zwischen 936 und 19 8 auf Seite der Republik kämpften. Die fünf Brigaden bestanden aus etwa 35 000 Mann (5 000 davon waren Deutsche). Angeworben wurden die Freiwilligen in Frankreich; ihre militärische Ausbildung erhielten sie in Albacete. Die Internationalen  Brigaden traten vor allem in den Kämpfen um Madrid (November ) hervor, das sie erfolgreich verteidigen konnten.

Von den republikfreundlichen ausländischen Mächten hielten sich die USA, Frankreich und Großbritannien an die auf internationaler Ebene vereinbarte "Nichtintervention , lediglich die  UdSSR unterstützte die republikanische Regierung durch Waffenlieferungen (vor allem in Form von Panzern).

Phase (Frühjahr 1 37 bis Frühjahr 1 38): Von November 936 bis März 9 7 belagerten die Aufständischen unter dem Kommando von General Mola erfolglos Madrid. Anschließend versuchten sie, das von ihnen im döstlichen und n rdlichen Spanien kontrollierte Gebiet zu erweitern. Sie eroberten ab März 19 7 das Baskenland; am 2 . April 19 7 vernichteten deutsche Bomber der Legion Condor die Stadt Guernica, die

>hl.Stadt< der Basken, was weltweite Proteste nach sich zog. Mitte Juni 1 37 wurde von den Nationalisten Bilbao eingenommen, im Aug. Santander, im Sept./Okt. Asturien. -3 Phase (Frühjahr bis Dez. 9 8): Im Anschluß an Kämpfe um Teruel, die vom Dezember 9 7 bis Januar 9 8 andauerten, stießen die Aufständischen Mitte April

1938 bis zum Mittelmeer (Provinz Castellón de la Plana) vor und teilten so das verbliebene republikanische Gebiet. Das republikanische Heer attackierte Francos Armeen vom Ufer des Ebro aus und konnten den Vormarsch der Rebellen auf Valencia für einige Monate stoppen. Ihre Truppenverbände waren durch die vielen Schlachten jedoch derart geschwächt, daß sie nicht in der Lage waren, die Erfolge zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen. Auch mußten sie nach demnchner Abkommen jegliche  Hoffnung auf eine Unterstützung seitens der Briten oder der Franzosen aufgeben.

Münchner Abkommen, nach 2 Treffen Hitlers mit A. N.Chamberlain (Berchtesgaden . , Bad Godesberg . . ) am . .

in München zwischen dem Deutschen Reich, Großbritannien, Italien und Frankreich abgeschlossener, am . unterzeichneter Vertrag, durch den die Sudetenkrise beendet und die durch Hitlers ultimative Forderungen an die ÇSR entstandene Kriegsgefahr zunächst beseitigt wurde. Das Münchner Abkommen verfügte (ohne Beteiligung der ÇSR) insbes., d die überwiegend von Deutschen bewohnten Grenzgebiete Böhmens (Sudetengebiete) an das Dt. Reich abgetreten wurden )km² mit 3 Mio. E = 5 der Gesamtfläche und 4 der Bevölkerung der ÇSR) und sah eine Garantie der Unterzeichnerstaatenr den Bestand und die Sicherheit der Rest-ÇSR vor. Mit dem Münchner Abkommen waren die territoriale Revision des Versailler Vertrags abgeschlossen und die großdt.- nationalstaatl. Forderungen vollständig erfüllt. - Abweichende staatsrechtl. Beurteilungen v.a. hinsichtlich der Nichtigkeit des Münchner Abkommens sind bis zur Gegenwart nicht ausgeräumt und beeinträchtigten u.a. die dt.-tschechoslowak. Vertge von 3 und

Phase (Dez. 1938 bis März 9 : Als die Rebellen ihre Offensive im Dezember wieder aufnahmen, zogen sich die Republikaner Richtung Barcelona zurück. Die Stadt fiel   am 26. Januar 1939. Gespalten und vollkommen erschöpft waren sie nicht mehr in der Lage, ihren Widerstand fortzusetzen. Madrid wurde am

2 .rz von  den Rebellen eingenommen, und  am 1. April wurde der Bürgerkrieg durch Franco f r beendet erklärt. Die USA erkannten seine Regierung an, Großbritannien und Frankreich hatten dies bereits Ende Februar getan. Eine internationale Dimension gewann der Spanische B rgerkrieg vor allem durch das Eingreifen ausländischer Mächte. Das Dt. Reich und Italien unterstützten die Aufständischen, die Sowjetunion und internat. Brigaden halfen der Republik; Grbritannien, Frankreich und die USA bekannten sich zum Prinzip der Nichteinmischung. Dem Spanischen Bürgerkrieg fielen mehr als eine halbe Million Menschen zum Opfer.

FRANCO

F. Bahamonde, Francisco, span. General und Politiker,

. 2. 1 92 El Ferrol, 2 . 1. 1 75 Madrid

befehligte u.a. die spanische Fremdenlegion, leitete die Militärakademie in Saragossa, war 19 4 Chef des Generalstabs, wurde dann auf die Kanarischen Inseln versetzt, organisierte von dort und den spanischen Besitzungen in Afrika aus im Sommer 1 36 die Erhebung gegen die Volksfront-Regierung und gewann mit der Unterstützung deutscher und italienischer Verb nde den bis 939 dauernden Spanischen Bürgerkrieg gegen Republikaner, Sozialisten und Kommunisten, die von Gleichgesinnten aus Europa und Übersee unterstützt wurden. Seit 1 36 Staatschef (Caudillo), Oberbefehlshaber (Generalissimus) der nationalen Streitkräfte und Chef der Falange , bildete er 9 8 eine diktatorische, auf Armee, Falange, Klerus und Großgrundbesitz gestützte Regierung, an deren Spitze er bis 9 5 stand. Franco blieb im . Weltkrieg neutral, ließ Spanien 1947 zur Monarchie erklären, einigte sich mit dem Thronprätendenten Don Juan ber die Thronfolger dessen Sohn Juan Carlos und liberalisierte das Regime nach 9 5 aufgrund von Streiks und Unruhen sowie aufgrund der teilweise veränderten Haltung der Kirche (Referendum 1 6 , Pressegesetz, Staatsgrundgesetz). Der wirtschaftliche Aufschwung des Landes war unverkennbar; die soziale Entwicklung konnte nicht Schritt halten. Außenpolitisch führte Franco Spanien durch Stützpunktabkommen mit den USA aus der Isolation heraus, in die es 5 geraten war. Er pflegte Beziehungen zur arab. Welt und Freundschaft mit Portugal und Lateinamerika. In Europa suchte er den Kontakt zu den westlichen Ländern, bes. Frankreich. Nach seinem Tode kehrte das Land zur Demokratie zurück.



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