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Referat Beschreibung eines technischen Gerätes Hohlladungsgranate

physik referate

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Beschreibung eines technischen Gerätes Hohlladungsgranate

 
Entstehung

Die Tendenz Ende des vorigen Jahrhunderts, mechanisierte Einheiten zu panzern, brachte eine neuartige Abwehrwaffe hervor. Herkömmliche Munition hatte groRteils keine panzerbrechende Wirkung, sodaR andere Möglichkeiten der Bekampfung gesucht wurden. Verschiedene Berichte datieren erste Versuche in Richtung Hohlladung zur ck auf . Der erste groRangelegte Panzerangriff fand am . . 8 bei Amiens an der Somme statt. Effektive GegenmaRnahmen fanden jedoch erst spater ihre Verwendung: Der Angriff auf das belgische Fort "Eben Emael" von deutschen Truppen am 1 . 5.

zeigte ganz klar, daR Panzer(ungen) nicht langer eine unbekampfbare

Wunderwaffe waren.

Technisches Prinzip

 
Die Grundlage r die Benützung des Hohlladungseffekts stellt die Tatsache dar, daR konventionelle, massive Projektile und herkömmliche Sprengladungen von starkeren Panzerungen relativ leicht abgehalten werden können.

Die Wirkung der HL beruht auf der Bildung eines konzentrierten Staudruckstrahles, der sich bei der Detonation der Granate bildet (Fig.B . Dieser Staudruckstrahl hat einen geringen kreisförmigen Querschnitt von 2-3 cm Durchmesser und extrem hohe Energie. Er trifft auf das Ziel mit einer typischen Geschwindigkeit von 0 m/s auf und entwickelt einen fokussierten Druck von etwa ⁷ kg/cm2.

Die     Wirkung ist unabhangig von Auftreffgeschwindigkeit und -winkel

Mindestauftreffwinkel: . Diese Effizienz wird sogar erreicht, wenn die Granate nicht

abgeschossen, sondern nur auf das Ziel "gelegt" wird.

Die einzigen Variablen, die die Wirkung beeinflussen, sind


Entfernung zu der Zieloberflache

Art des Sprengstoffs

Form der Hohlladung

Die wichtigste Voraussetzungr die Bildung des Staudruckstrahles liegt in der besonderen Form der Sprengladung. Wahrend bei einer Sprenggranate die Ladung verwendet wird, die Granate zu zerreiRen, so wird in diesem Falle die Wirkung und Bildung des Staudruckstrahles durch einen Hohlraum in der Sprengladung erreicht. Die HL besitzt eine zur Granatspitze hin geöffnete kegelförmige Höhlung mit einem Offnungswinkel von bis zu . Gewöhnlich trennt Ladung und Hohlraum eine Kupfereinlage.

Trifft das GeschoR auf eine Panzerplatte auf, so wird durch einen piezoelektrischen

Bodenzünder die Detonation von hinten eingeleitet. Der aktivierte Sprengstoff verformt mit fortschreitender Detonationsfront das Einlagematerial von der Kegelspitze beginnend und dr ckt es in der Ladungsachse zusammen. Es erfolgt eine Teilung der Einlageelemente in einen Staudruckstrahl, der mit hoher Geschwindigkeit aus dem Hohlraum austritt und einen wesentlich langsamer nachfolgenden "StöRel" (ca. -

0 m/s). Die panzerbrechende Wirkung wird allein durch den Staudruckstrahl

hervorgerufen, der StöRel ist an ihr nicht beteiligt. Unter der hohen Beanspruchung weicht das Material der Panzerplatte am Auftreffpunkt des Staudrucks aus. So entsteht ein Deformation ahnlich dem einer von einem starken Wasserstrahl getroffenen Wasserflache. Der Strahl bohrt sich tiefer in die Panzerung und durchdringt sie im "Idealfall".



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