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Referat Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

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Erich Maria Remarque

Im Westen nichts Neues

Zum Autor:

Erich Maria Remarque kam am 2 0 8 8 als Erich Paul Remark in Osnabck zur Welt.

1915 beginnt er mit der Ausbildung am Katholischen Lehrerseminar in Osnabrück. Am 2 . November 9 6 wird er zum Milit r einberufen, und 1 17 kommt er an die französische Front. Er wird verwundet und kommt im Juli in ein Lazarett in Duisburg. Seine Mutter stirbt während des Krieges.

1 19 nimmt er sein Studium wieder auf und wird schließlich Lehrer.

Später arbeitet er auch als Kaufmann bei einem Steinmetz, ist Werbeleiter und 9 4 wird er Sportredakteur bei Sport im Bild.

1 27 beginnt er mit dem Roman 'Im Westen nichts Neues', der 1 29 erscheint und zum

Bestseller wird.

Remarque verlä t Deutschland 1 33 und geht in die Schweiz. 1 41 geht er in die USA

und wird 7 amerikanischer Staatsbürger.

E. M. Remarque stirbt 0 in Locarno (Tessin) an einem Herzleiden. Werke des Autors:

'Die Traumbude' 9 0), 'Im Westen nichts Neues' (19 9), 'Drei Kameraden' (1 3 , 'Liebe deinen Nächsten' , 'Arc de Triomphe' ,

'Schatten im Paradies' (1 6 )

Viele seiner Romane wurden auch verfilmt.

Info zum Buch:

Das 1 29 erschienene Buch schildert den Krieg aus der Perspektive des einfachen Soldaten.

Das Buch gehört zu der Gruppe von Werken, in denen - rund zehn Jahre nach dem Ende des ersten Weltkriegs - das Kriegserlebnis des Frontsoldaten geschildert wird und direkt oder indirekt gegen den Krieg Anklage erhoben wird. (Hemmingway: 'A Farewell to Arms' - 1 2 , Glaeser: 'Jahrgang 1 0 ' - 92 , Renn: 'Krieg' - 19 8).

Obwohl Remarque in einem Vorspruch betont, das Buch solle 'weder Anklage noch Bekenntnis sein',

wurde der Roman doch nicht nur als Bericht, sondern als Anklage gegen den Krieg verstanden.

Das Buch wurde 9 0 verfilmt und ab 9 3 geh rte 'Im Westen nichts Neues' zur verbotenen und verbrannten Literatur in Deutschland.

Das Buch hatte großen Erfolg und wurde in 2 Sprachen übersetzt.

Inhalt:

Die Hauptperson des Buchs ist der junge Frontsoldat Paul Bäumer, das Buch schildert den Kriegsalltag aus der Ich-Perspektive des Paul Bäumer. Er und seine gesamte Klasse melden sich zu Kriegsbeginn, durch ihren Klassenvorstand angestachelt, freiwillig. Das Buch beginnt damit, daß die Truppe gerade von der Front zurückgekehrt ist und sich in den Baracken ausruht. In weiterer Folge werden die Klassenkameraden von Paul vorgestellt. Die zehnwöchige Ausbildung wird beschrieben, und auch der bei ihr oft herrschende unn tige

Drill. In den nächsten Kapiteln wird der Alltag hinter der Front beschrieben, und einer von Pauls Kameraden stirbt im Lazarett. Auf dem Weg zur Front kommen sie in einen Gasangriff. Danach wird der Kampf an der Front beschrieben, was im Laufe des Buchs noch öfter vorkommt. Weitere Ereignisse im Buch sind noch:

Ein Heimaturlaub von Paul, in dem er die Entfremdung von den 'normalen' Leuten, von denen, die den Krieg nicht so hautnah miterleben müssen wie er, schildert. Im Anschluß an seinen Urlaub kommt er nicht gleich wieder an die Front, sondern kommt ins Heidelager auf einen Kursus. Wieder an der Front werden er und Kropp (einer von Pauls Klassenkameraden) verwundet und verbringen einige Wochen in einem Lazarett. Bäumer kommt, nachdem er ausgeheilt ist, wieder an die Front. An der Front wird Katczinki (der, bis auf Paul, letzte der Truppe vom Anfang des Buches) verletzt, und als ihn Paul zur Sanitsstation trägt, bekommt Kat einen Splitter in den Kopf und stirbt. Auf den letzten Seiten des Buchs erzählt Paul von den Gerüchten und Hoffnungen auf Frieden, die unter den Soldaten kursieren. Im Oktober 1 18 fällt dann auch Paul.

, an einem Tage der so ruhig und still war an der ganzen Front, daß der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu vermelden ')


Meinung/Interpretation:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Remarque schildert in einem kargen und beschreibenden Ton die Erlebnisse des Paul Bäumer. Das Buch ist sicher in weiten Teilen autobiographisch.

Es wird aber im Buch nie direkt Anklage gegen den Krieg erhoben, sondern das kommt meiner Meinung nach, durch den bitteren und auch resignierenden Ton des Buches ganz von selber.




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