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Referat Zentralverwaltungswirtschaft - sozialistischer Sektor, Schwächen der Zentralwirtschaft

wirtschaftskunde referate

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Zentralverwaltungswirtschaft

entstand nach der Idee des Marxismus-Leninismus, nach der Oktober Revolution im Jahre 1917.

Def.: Der Staat hat die Kontrolle über Grund und Boden und übernimmt die Planung für alle, statt das jeder über sein Einkommen und seine Ausgaben selbst entscheiden kann, indem er sich den gemeinschafts Bedarf ausrechnet (wie z.b.: Gesundheit, Verkehr, Existenzbedürfnisse,.) Konsumente konnten zwar frei wählen, hatten aber nur das geplante Angebot zur Verfügung.

sozialistischer Sektor

Der Staat ist der einzige Arbeitgeber, er verfügt über alle Produktionsmittel, Grundstücke und Läden.


1.2. Schwächen der Zentralwirtschaft

1.2.1. Die individuellen Wünsche der Bürger wie z.B.: Freizeit wurden nicht beachtet.

1.2.2. Auftretende Störungen in den ersten Plänen führten zu folgenden Unregelmäßigkeiten in den darauf folgenden Plänen

1.2.3. Durch Abweichungen im Modell kam es zu folgenden Auswirkungen auf die Wirtschaft:  Nahrungsmittelpreise wurden künstlich tief gehalten daraus folgend fiel der Erzeugerpreis, der Anreiz um das Produkt zu steigern fiel und es entstand ein Defizit.

2.Sowjetische Landwirtschaft

( diente als Vorbild in Kuba, China und Vietnam)

2.1. Einteilung der Wirtschaft

2.1.1. Kolchosen (kollektivnoje Chosjajstwo)

1929 wurden die klein- und Mittelgrosse Bäuerliche Betriebe wurden gezwungen, sich zu Kolchosen zu vereinigen. Sie pflegten gemischte Landwirtschaft, doch der Staat hatte das Recht der 'ewigen Nutzung'

In den Kolchosen Gehörte alles dem Kollektiv nur die Wohnungseinrichtung und Wohnhäuser gehörten den Mitgliedern des Kollektivs.

2.1.1.1 wirtschaftliche Lage

Zwar waren diese Gemeinden selbständig, standen aber unter strenger Kontrolle und Abhängigkeit vom Staat, dieser lieferte den Kolchosen gegen Bezahlung Dünger und Treibstoff.

Der Preis wurde vom Staat festgelegt, die Kolchosen verfügten zwar nicht über ihre Erzeugnisse, durften aber beim Preis mitbestimmen und trugen damit die Risiken.

2.1.12. Überproduktion

Die Überproduktion wurde zur Deckung des eigenen Bedarfs verwendet (Kolchosmärkte)

Die Einnahmen wurden zuerst in neues Saatgut investiert. Da die Arbeiter über keinen festen Lohn verfügten hing ihr Lohn von den Ernteergebnissen ab. Erst im Jahre 1968 wurde ein Mindestlohn festgelegt, dieser war trotzdem kleiner als das Mitteleinkommen der Erwerbstätigen.

2.1.2 Sowchosen ( sowjetskoje choseistwo)

Auf dem ehemaligem Land der Großgrundbesitzer errichtete der Staat Sowchosen, eine Art Dörfer mit eigenen zentralen Aufgaben: Krankenpflege, Freizeit, Bildung, Unterhaltung,.. mit ca. 50 000 ha Getreidefabriken, sie wurden auch Musterbetriebe genannt, da sie eigene Forschungszentren zur Entwicklung neuer Viehrassen und neues Saatgutes besaßen.

Aufteilung der Arbeit in Brigaden z.B. Stallbrigade oder Erntbrigade.

Ziel: hohe Mechanisierung, weitgehende Spezialisierung und geringe Anzahl an Arbeitskräften.

Sowchosen trugen genauso, wie die Kolchosen das volle Risiko

2.2. Sicherung der privat Versorgung

In den Kolchosen hatte jede Familie Recht auf ein privat Grundstück von 0,5 bis zu 1nem ha. Aber auch die Sowchosen und Stadtbewohner bekamen Land (ca. 0,2 ha),. Auf diesen Grundstücken wurde nur eine bestimmte Anzahl an Vieh gehalten werden. insgesamt nahm das private Hofland 2% der gesamten Landwirtschaft und 60% der landwirtschaftlichen Produktion ein.

3 nur Teile der gesamten Erwartung wurden erfüllt

3.1 Günde: Klima bedingter Ernteausfälle

Mängel im System und bei der Durchführung


3.2. für kritische Lage sorgten

unrealistische Forderungen des Plans

Mißstände bei Transport und Lagerung

Schwerfälligkeit des Planapparats

mangelhafte Wertung und Reparaturarbeiten

geringer Leistungsanreiz bei den Arbeitern

3.3. Folge: geringe Produktivität der kollektiven Landwirtschaft, in Vergleich zu privaten Hoflandwirtschaft oder Europa- und US-Landwirtschaft

4 Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität und Produktion

Propaganda hatte einen großen Erfolg und ernste Folgen für die menschliche Umwelt.

4.1 verstärkte Mechanisierung der Landwirtschaft. An Stelle von Menschlichen Arbeitskräften sollten mehr Maschinen eingesetzt werden (z.B. Traktoren, LKWs.)

4.2 Intensivierung: vermehrter Einsatz von Dünger und Kraftfutter

4.3 Bessere Methoden der Bearbeitung des Bodens ( Schutz vor Erosion, Be- und Entwässerung, anpflanzung von Schutzwaldstreifen,Fruchtwechsel, einhalten von Brachjahren)

4.5 Erschließung von Neuland z.B. Steppen Gebiet in Nord Kasachstan. Wo bisher nur Schafs- und Rinderzucht betrieben wurden, sollte jetzt Getreide angebaut werden. Weil die alten Getreidelieferanten Süd- Rußland und die Ukraine die Versorgung der Sowjet Union nicht mehr einhalten konnten.

Zwischen 1954-55 wurden 13,5 Mio. ha steppe in Ackerland umgewandelt. Insgesamt gelang es der Sowjet Union 50 Mio. ha neues Ackerland zu erschließen.

Das Wirtschaftliche Interesse stand immer im Fordergrund, auf die katastrophalen Auswirkungen auf die Natur hat keiner geachte.

Folge: massive Schädigung des Ökosystems, z.B. Austrocknung des Aralsees.

5. Problem Aralsee

Durch die Übermäßige Wasserentnahme aus dem Amu-Darja und Syr-Darja zur Bewässerung der Felder und Speisung des Karakumkanals in Turkmenistan, erreichte das Wasser nicht Mehr den Aralsee in genügenden Maßstäben.

5.1. Wasservergeudung: im Jahre 1918 beschließt die Bevölkerung die Bewässerung des Ackers, mit dem Wasser aus den beiden Flüssen.in den 80 Jahren erreichte die bewässerte Fläche 7,2 ha.

5.1.1 zwischen 1978 und 88 erreichen 90m3 Wasser die Felder über 100 m3  gehen durch Verdunstung und das einsickern im Boden verloren

5.1.2 der künstlich angelegte Speicherbecken verliert enorm Wasser durch Verdunstung.

5.1.3 In 26 Jahren stieg der Wasserverbrauch von 12 000 m3 bis 17 000 m3 .pro Jahr

5.2 Folge:

Das Wasser aus dem Syra-darja erreicht seit 1976 nicht mehr den Aralsee und der Amy-Darja nährt ihn mit höchstens 12% seines Wassers.


5.3. Pläne zur Rettung:

Den Aralsee von 1960 wird es wohl nicht mehr geben, aber der Wasserstand von 1990 wird versucht mit allen Kräften zu halten.

Das heißt:

5.3.1. Abdichtung der Kanäle

5.3.2. Einschränkung des Baumwollanbaus

5.3.3. Einleitung des gebrauchten Wassers zum See.

5.3.4. 1% des Russischen Staatbudges wird in einen Fond zur Rettung des Aralsees gelegt. Mit diesem Geld soll ein wasssersparendes Verfahren entwickelt werden.

5.3.5 Hilfe aus dem Ausland z.B. USA




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