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Referat Victor Hugo "Der Glöckner von Notre-Dame"

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Victor Hugo "Der Glöckner von Notre Dame"



Autor


Victor Hugo wurde am 2 . Februar 802 als Sohn eines Offiziers in Besaon geboren. Schon in seiner Kindheit reiste er sehr viel mit seinem Vater, er lernte dabei Spanien, die Insel Elba und Italien kennen. Da er wie sein Vater Offizier werden sollte, ging er zuerst auf das Pariser Polytechnikum. Mit nfzehn Jahren bekam er in

Paris einen Preis der Akademie f r eine Ode verliehen und widmete sich seitdem nur noch der literarischen

T tigkeit zu. Er wurde zum F hrer der Hochromantik, vor allem durch sein Drama "Hernani". Au erdem wurde

Victor Hugo Abgeordneter in der Pariser Kammer und blieb bis an sein Lebensende der Politik treu. Die Jahre

51 - 1 7 , die Zeit des zweiten Kaiserreiches, verbrachte er in der Verbannung. Am 22. Mai 8 5 starb er in

Paris.



Aufbau


Der Glöckner von Notre-Dame" (Originaltitel: Notre-Dame de Paris ) ist ein historischer Roman der

Romantik, der aus einem Vorwort und zehn B chern besteht.



Inhalt und Interpretation


Die ersten zwei B cher schildern das Paris im Sp tmittelalter. Am Tag des Narrenfestes . Januar) des Jahres

2 hat das Mysterienst ck des Dichters Pierre Gringoire im Palais du Justice Premiere und "fällt durch . Bei der Wahl des Narrenpapstes danach wird Quasimodo, der Glöckner von Notre-Dame gehlt. Seinem Herren Dom Claude Frollo, dem Archidiakon von Notre-Dame, gefällt das allerdings berhaupt nicht und der Geistliche ruft seinen Untergebenen wieder zurück. Da Gringoire durch seinen Mi erfolg pleite gegangen ist, geht er der Zigeunerin Esmeralda auf der Suche nach einem Schlafplatz r die Nacht nach. Der Dichter wird Zeuge, wie Quasimodo Esmeralda zu entf hren versucht. Die nzerin, die von Dom Claude Frollo verachtet wird, kann aber vom Hauptmann der niglichen Bogenschützen, Phoebus de Chateaupers, gerettet werden. Gringoire gelangt darauf in die cour des miracles, das Zentrum der truands (= Pariser Unterwelt), und soll

geh ngt werden, au er eine Frau will ihn zum Mann haben. Esmeralda, die in letzter Minute kommt, bewahrt ihn vor dem Tod. Im dritten Buch schildert Victor Hugo Notre-Dame und wieder das Paris des 5. Jahrhunderts, allerdings schweift er hier ziemlich aus und verarbeitet einen sehr gro en Teil der Geschichte Paris. Im vierten Buch erf hrt man, daß Dom Claude Frollo Quasimodo vor der Kirche gefunden und ihn aufgezogen hat. Au erdem werden die Charaktere der beiden Personen geschildert. Das nfte Buch, das ebenfalls eine R ckblende ist, zeigt, daß sogar K nig Ludwig XI , noch als Abt von St. Martin, ein Schüler bei Frollo auf dem Gebiet der Alchimie war. Das sechste Buch setzt die Geschichte mit der Verhandlung f r die versuchte Entf hrung fort. Ein tauber Richter verhört den ebenfalls tauben Glöckner. Natürlich entstehen

Mi verst ndnisse, die Leute lachen und der Richter glaubt, er w re beleidigt worden. Deshalb wird Quasimodo eine Stunden lang öffentlich ausgepeitscht und auf dem Rad gedreht. Esmeralda sieht ihn und gibt ihm Wasser, was Quasimodo ihr niemals wieder vergi t. Au erdem wird in diesem Buch die Geschichte von einer Frau Paquette la Chantefleurie erzählt, deren Kind von Zigeunern gestohlen wurde. Sie ist heute eine Einsiedlerin, die in einer Zelle auf der Place de Gr ve lebt, was man aber erst später erhrt.

Die brigen Bücher handeln ausschlie lich von Esmeraldas Schicksal. Dom Claude Frollo, der dem dchen

ein Liebesgest ndnis machte, was sie ablehnte, l t sie als Hexe und Mörderin verurteilen (Inquisition). Sie lehnt ebenfalls sein Angebot an, mit ihm zu fliehen. Kurz vor der Hinrichtung wird sie aber von Quasimodo gerettet:

er bringt sie in die Kathedrale, wo sie Asyl genie t. Frollo erzwingt die Aufhebung des Asyls durch ein

Parlamentsurteil worauf die truands versuchen, ihr Mitglied Esmeralda zu befreien. Sie flüchtet mit der Hilfe von Quasimodo und Frollo, den sie aber erst sp ter erkennt, und kommt bis zur Place de Gr ve, wo sich herausstellt, daß Esmeralda die entführte Tochter von Frau Paquette la Chantefleurie ist. Aber kaum wieder vereint, entdecken sie die Wachen und das Mädchen wird geh ngt. Quasimodo, der alles vom Dach der Kathedrale mit verfolgt hat, erkennt, daß sein Meister am Tod Esmeraldas verantwortlich ist. Er stö t Frollo von einer Turmgalerie und stirbt selbst an Esmeraldas Grab.

Mit Norte Dame de Paris" wollte Victor Hugo sein Idealbild eines Romankunstwerks verwirklichen. Dies war r ihn "der Roman, der zugleich Drama und Epos ist" pittoresque, mais po tique, réel, mais id al, vrai, mais grand").

Der Roman schildert das Leben der Pariser im Hochmittelalter. Au erdem ist es eine Art Reisehrer f r Paris, da Victor Hugo alle Ecken und Winkeln der damaligen Stadt beschreibt und ihre Geschichte schildert. "Notre- Dame de Paris" ist einer der bedeutendsten historischen Romane der Franzosen.



Charakterisierungen


Quasimodo ist sehr treu zu Esmeralda und Dom Claude Frollo. Sie sind die einzigen Personen, die er kennt, dadurch ist er ihnen zutiefst ergeben. Obwohl er erkennt, daß die Dinge, die Frollo tut, falsch sind, hilft er ihm trotzdem, da er in ihrer Schuld steht. Man nnte glauben, daß er kein richtiger Mensch sei, da er sich etwas anders verhält als die Pariser. Er benimmt sich aber nur so, da er nicht sehr oft Kontakt mit Menschen hat. Er hat zu seinen Glocken eine bessere Beziehung als zu den Menschen. Die Beziehung zu Esmeralda hat au er der tiefen Verbundenheit noch etwas anderes. Es ist nicht nur Liebe. Er bewundert die Zigeunerin auch und bewacht sie wie ein treuer Hund sein Frauchen.

Esmeralda ist naiv. Obwohl sie mit den truands lebt, denkt sie, daß die Welt gut ist. Sie ist in den Rittmeister Phoebus de Chateaupers verliebt und hofft, von ihm als M rchenprinz auf sein Schloß geholt zu werden. Ihr Herz ist groß und sie ist frei von Vorurteilen. Sie hat zum Beispiel Quasimodo Wasser gegeben, obwohl er versucht hat, sie zu entführen.

Dom Claude Frollo ist ein sehr flei iger Mann. Er hat in seinem Leben fast alle damaligen Studien absolviert, beschäftigte sich mit Alchimie und wollte wie Faust das gesamte Wissen erlangen. Da seine Eltern starben, mu te er schon sehr fr h die Erziehung seines Bruders übernehmen. Aufgrund seines Berufes hatte er keine Zeit für die Liebe, was dadurch seine Liebeslust nur noch steigerte. Dadurch verhielt er sich so psychopathisch bei Esmeralda.



Quellen: Kinders Literaturlexikon



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