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Referat Rezeptionsveränderungen im Medienzeitalter

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Rezeptionsvenderungen im Medienzeitalter

Beginn des modernen Lesens im . Jh., davor ritualisiertes Lesen, intensive Wiederholungslektüre (Bibel, Katechismus, unveränderlicher Orientierungsrahmenr Denken und Handeln)

Zeitalter der Aufklärung, Hochschätzung der Bildung, Erkennung der ökonomischen Chance durch Wissen seinen Stand zu verbessern

Beschränkung der allgemeine Lesefähigkeit auf die Städte und industrielle

Regionen, auf den Landschulen reine Alphabetisierung

Lektürekanon erweitert sich. Bewahrpädagogik der Kirche, deren Anliegen: cher, die die eigene Situation verschleiern und suggestieren, d man bleiben soll wie (was) man ist.

Nach Fransischer Revolution, Aufschwung der Zeitungen und Entstehung von Leihbibliotheken und Lesegesellschaften. Entstehung einer Lesewut. Verschlingung des Volkes von Liebesromanen, Abenteuerberichten, Erziehungsschriften, Kinder- und Jugendliteratur, um mit dem Adel gleich zu ziehen. Kritiker geißeln die "Romanleserey", "Pest der deutschen Literatur".

Im 1 . Jh. Entstehung vom Münchener Bilderbogen und der Neuruppiner, Vorstufen der Comics; Familienzeitschriften wie "Die Gartenlaube" entstehen.

Ausstattung der Herrenzimmer mit Konversationslexika und

Klassikerausgaben

Zweiteilung des Buchmarkts in ästhetisch ansprechende und kostbare Drucke sowie in  Billighefte, illustrierte Zeitungen. Trennung von Kultur- und Massenbuch.

Technische Errungenschaften, wie die Petroleumlampe fördern die Lesefähigkeit.

Im 2 . Jh. Beschneidung des Freizeitbudgets durch neue Medien. Augen , Ohren- und Körperkultur

Hitliste der Bücher, Autoren: Remarques "Im Westen nichts Neues , Courths- Mahler, Karl May, Brecht, Kästner, Feuchtwanger, Heinrich Mann. Wichtige Verlage, meist in Berlin: Fischer, Ullstein, Rowohlt

Nach 9 5 Publikation nur mit Lizenz und Zensur der Alliierten. "Reedukation- Programme" in der Literatur.

Sowjetische Zone: Staatlich gelenkter Volksbuchhandel. Lesekultur in der DDR: eher Mangelkultur. Im Westen: Blick auf die im Dritten Reich verbotene Literatur und des Westens: Hemingway, Sartre, Tucholsky, Böll

19 0 Entstehung des Taschenbuchs, Rowohlt Verlag, neuer Markt mit niedrigem

Buchpreis

Max. Verbreitung des Krimiheftes (Jerry Cotton), Science-fiction-Broschüren

(Perry Rhodan) und sp ter die Comics.

In der multimedialen Freizeitkultur hat sich wegen der verringerten Arbeitszeit das Buch als Unterhaltungsmedium neben Rundfunk und Fernsehen zwar behaupten k nnen, aber im durchschnittlichen, sechsstündigen Medienkonsum des heutigen Erwachsenen nimmt das Lesen nur noch 0% der verfügbaren Zeit ein. Die Behauptung, das Buch würde durch die Medien getet, ist aber schon deshalb unbegründet, weil der Buchbesitz heute verbreiteter ist, als in den 50er Jahren. Die Zahl der Nicht-Buchleser wird derzeit auf % der Belkerung  geschätzt, die der

regelmäßigen auf 30%. Umstritten bleibt, ob  durch Leseerziehung und Leseförderung - vor allem an Schulen - die Lesebereitschaft nennenswert gesteigert werden und ob das Buch bei künftigen Generationen noch als kulturelles Leitmedium gelten kann. Obwohl das Lesen im kulturellen Sinne für   das Sozialprestige des Einzelnen auch heute noch eine wichtige Rolle spielt, wird es in Zukunft wieder eine Angelegenheitr eine relativ kleine Bevölkerungsgruppe sein, die Mehrzahl der Menschen benutzt es dann lediglich als einfach und rasche Informationsaufnahme aus Annoncen, Verkehrshinweisen, Rezepten und den Headlines der Zeitungen.


Quellen: Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels, Kindels Literaturlexikon, Blickfeld Deutsch, Bertelsmann Lexikothek



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