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Referat Das Leben Kafkas

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Das Leben Kafkas


Hintergrundinformationen


- geboren 3. Juli 1883 in Prag


- Vater: Herrmann Kafka


- Mutter: Julie Kafka geborene Löwy > arbeitete in seinem Geschäft


- 2 Brüder Georg und Heinrich) > als Kleinkinder verstorbeen


- 3 Schwestern Gabriele, Valerie, Ottilie) Spitznamen: Elli, Valli, Ottla(Lieblingsschwester)


- Familie öfters umgezogen aufgrund des gesellschaftlichen und ökonomischen Aufstiegs


- Kafka Tageseinteilung


- erkrankt an einer Lungetuberkulose


- stirbt am 3. Juni 1924 > Begraben in Prag


Berufsweg Kafkas


Volksschule:


- Bild Kafka mit 10 Jahren als in er in die Volksschule ging


- Kafka wurde immer von der Köchin in die Schule gebracht. War eine Qual für ihn, weil die Köchin sich einen Spaß daraus machte den Jungen zu verängstigen. Sie drohte immer dem Lehrer zu sagen, wie unartig er gewesen sei.

- besuchte 4 Jahre 1889 1893)


- Schule am Fleischmarkt


- Ein Schulkamerad Kafkas schrieb: "Wir gingen vorbei an aufgehängten Fleischstückchen, passierten links den Fleischladen "

- gab oft Prügelein zwischen deutschen und tschechischen Sclern üblich)


Gymnasium:


- 2 Bilder - 1 mit 16 Jahren und 1 mit Abitur


- war Staats-Gymnasium mit deutscher Unterrichtssprache


- durchschnittlicher Schüler aer in Mathematik mit miserablen Noten)


Universität: Name: Karolinum)


- Nach Abitur wollte Germanistik studieren, entschied sich dann dochr Jura


- An Universität lernte er besten Freund Max Brod kennen Mitglied Lese und Redehalle deutscher Studenten)

- promoviert mit 23 Jahren abgeschlossen Doktor der Rechte)


Das Gerichtsjahr:


- arbeitete schon während des Studiums bei einem Advokaten Dr. Richard Löwy)


- Gerichtsjahr war vorgeschrieben: halbes Jahr Zivilgericht, halbes Jahr Srafgericht


Assicurazioni Generali


- Versicherungsgesellschaft 1907 1908)


- war nur 1 Jahrhat ihm nicht gefallen > war nur eine Aushilfskraft" und zu wenig verdient


Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt


- für Königreich Böhmen


- 250 Beamten


- Aufgabe Betriebe in verschiedene Gefahrenklassen einstufen


- immer wieder aufgestiegen vom Aushilfsbeamten bis zum Obersekretär 4 mal befördert)


- wurde dort auch pensioniert


Prag alle Angaben beziehen sich auf die Jahre um 1910)


- Epoche um 1900: Jahrhundertwende der auch sog. Jugendstil[Sezession] künstlerische Protestbewegung gegen die vorherrschenden Kunstrichtungen) -Cafeh user waren auch sehr wichtig dort traf man sich um zu diskutieren - Cafeh user hatte eine große Auswahl an Tageszeitungen. Somit Möglichkeit bei einer billigen Tasse Kaffee sich

- Hauptstadt des Königreichs Böhmen


- drittgrößte Stadt in Österreich Ungarn


- Monarchie unter Kaiser Joseph


- 230 000 Einwohner die in 5 Stadtteilen wohnten:


- Rechts von der Moldau die Altstadt (Prag I)


- Josefstadt (Prag V)


- an die Altstadt grenzte die Neustadt (Prag II)


- andere Seite der Moldau die Kleinseite (Prag III)


- Schlossbezirk namens Hradschin (Prag IV)


- die Stadt über diese Grenzen hinausgewachsen (plus Vororte 600 000 Einwohner)


- früher überwiegend deutsche Stadt

- durch starke tschechische Zuwanderung gibt es nur noch Minderheit von 32 000


Deutschsprechenden > ber die Hälfte Juden


- Juden wohnten hauptsächlich in der Altstadt und Josefstadt Kafka lebte dort) > im


Zentrum überwiegend deutsch und in der übrigen Stadt tschechisch gesprochen wurde


- in diesen Bezirken "Pragerdeutsch" gesprochen > dialektfreies und wortarmes


Schriftdeutsch


- Prag eine Zeit lang nur per Notverordnung von Wien aus regiert


- heftige Kämpfe und Demonstrationen für das allgemeine Wahlrecht 9 7 für M nner eingeführt)

- Oktober 1918 Tschechoslowakische Republik mit Prag als Hauptstadt ausgerufen


Die Häuser


Das Geburtshaus:


dort wurde Franz Kafka am 3. Juli 1883 geboren


-liegt an der Grenze zwischen der Altstadt und der Josefstadt (am Rande des damaligen


Ghettos)


1895 saniert


Das Geburtshaus heute:


Vom original Geb ude steht nur noch das Portal > da das Haus 1897 brannte


Erdgeschoss Ausstellung über Leben und Werke Kafkas


- Der Platz vor dem Geburtshaus heißt seit 2000: Namesty Franze Kafky"


- am Geburtshaus Denkmal angebracht


Haus Minuta auch: Minutta)


- Fasade besitzt schöne Sgraffitos die biblische und antike Mythen zeigen


- Sgraffitos: historische Technik zur von Wandflächen durch Auflage verschiedenfarbiger


Putzschichten - in Italien des 16. Jahrhunderts benutzt wurde (Renaissance)


- Familie Kafka lebte dort 7 Jahre 1889 bis 1896)


- in diesem Haus alle 5 Geschwister geboren 2 Brüder: früh verstorben <<durch Schuld der


Arzte; 3 Schwestern: (Bild S. 32)


- Innenhof mit den typischen Prager Pawlatschen

- Pawlatschen: offener Hauseingang, sog. Laubengänge (Bild) -Vorteil: bessere Ausnutzung der Wohnungen > keine Flure in der Wohnung

- auf einer dieser Pawlatschen kam es zu einer Erziehungsmaßnahme seines Vaters > holte Kafka aus dem Bett und stellte in ihm Hemd vor geschlossener Tür (Philipp mehr dazu sagen in Brief an den Vater)

- heute: Erdgeschoss ein Café


- Hinterhand: Im Haus Minuta bekam er auch einmal ein Zehnkreuzerstück damals rechnete man in Kreuzer und Gulden : Wollte es einer Bettlerin geben, aber die Summe war zu groß und deshalb schämte er sich das Geld ihr zu geben. Wechselte er es und gab der Bettlerin ein Kreuzer lief dann eine Runde ums Haus und gab ihr wieder ein Kreuzer und das 10 Mal. Danach war er moralisch erschöpft, lief nach Hause, weinte bis seine Mutter ihm das Geld wieder ersetzte.

Haus Zu den Drei Königen


- Kafkas wohnten im 1. Stock von 1896 bis 1907


- wir einordnen: von Kafkas 4. Klasse,hrend des gesamten Studiums und Gerichtsjahres


- das Geschäft des Vaters zog auch mit Galanteriewarengeschäft-> Liebensrdigkeiten, Luxusartikel, Parfüm)

- gab kein eigenes Bad, doch in der Küche fließendes Wasser


- später befand sich im 1. Stock ein vegetarisches Restaurant, Kafka bestimmt besucht


Vegetarier seit er 30 war)


- Franz Kafka hatte hier sein erstes eigenes Zimmer mit dem Fenster zur Strasse


ungewöhnlich) > viele Schulkameraden beneideten Ihn


- Durch die Haushälterin weiß man wie sein Zimmer aussah:


'Sein einfach eingerichtetes Zimmer war links vom Speisezimmer. Die Tür des Zimmers war sndig geöffnet. Neben der Tür stand der Schreibtisch, auf ihm lag das 'Römische Recht' in zweinden. Gegeber beim Fenster war ein Fahrrad, dann das Bett, daneben ein Nachtk stchen, bei der Tür ein Bücherregal und ein Waschtisch.'

- im Haus zu den drei K nigen entstanden auch die ersten Texte Kafkas z.B. Das


Gassenfenster

Haus Zum Schiff


- wohnten dort von 1907 bis 1913


- Neubau mit Fahrstuhl, wohnten im obersten Stock (Penthouse), Blick auf die Moldau >


zeigt endgültig den gesellschaftlichen Aufstieg der Familie


- nannte auch Mietspaläste


- in dieser Wohnung schrieb er Das Urteil" in einer Nacht nieder


- Civilschwimmschule: besuchte oft mit seinem Vater, hatte sogar eigenes Boot (Bild S. 45) [längliche Gebäude am Ufer ist heute noch zu sehen]

- Heute gibt Haus am Schiff nicht mehr > die Niklasstrasse heißt heute Pariserstrasse und es steht das Hotel Praha-Intercontinental

- wer die Sicht aus Kafkas Zimmer sehen möchte kann einen Fensterplatz im obersten


Stockwerk


Oppelthaus


- zogen 1913 ein


- luxeriöser, größer und mit Aufzug


- Haus wurde im 2. Weltkrieg stark besch digt aber später wieder aufgebaut


heute:Wirtschaftsministerium der Tschechischen Republik


Bilekgasse


- Im Eckhaus Bileckgasse 10 wohnte Kafka zum 1. Mal alleine ->mit 31 Jahre


- nicht ganz freiwillig: 1 14 Kriegserklärung Österreich Ungarns an Serbien folgte die allgemeine Mobilisierung, auch vom Mann der Schwester. Schwester Elli und 2 Kinder zogen zu den Eltern > er musste weichen

- Bilekgasse entstand Der Process" Interessant: schrieb erst Anfangs- und Schlusskapitel


Nerudagasse. Die Asbestfabrik


- zog in die Wohnung seiner [Schwester Elli > wohnte bei den Eltern]


- war in einem Neubauviertel und in derhe der 'Prager Asbestwerke Hermann & Co '


- Asbest: Dämmmaterial , giftig


- gerte Kafkas Schwager Karl Hermann Mann von Schwester Elli)


- Vater Kafkas beteiligte Franz mit einer Einlage an dieser Firma


- Firma beschäftigte 25 Personen

- gerade in der Zeit als er den Process schrieb musste er sich häufiger um die Fabrik kümmern > deswegen hasste er die Fabrik

- schrieb: >>Ich werde, solange ich in die Fabrik gehen muss, nichts schreiben können.<< Ende des Process

Zum goldenen Hecht


- der Lärm von der Bileckgasse hat Kafka vertrieben


- wohnte er nur kurz von 1915 bis 1917


- zog auch aus wegen Lärm


Schönborn-Palais


- erlitt er einen Blutsturz plötzliche, starke Organ-Blutung, Bluthusten)


- war der Anfang seiner Lungentuberkulose, an der er 7 Jahre später starb


- Nach seiner Erkrankung wohnte er bei Eltern im Oppelthaus


Grab


- starb am 3. Juni 1924 und wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Prag-Straschnitz begraben


- Kafka ist aus Prag nie wirklich herausgekommen, da die ganzen Gebäude bis auf zwei in einem Stadtteil waren

- möchte mit Zitat Kafkas zu seinem Hebräischlehrer. In diesem kleinen Kreis ist mein ganzes


Leben eingeschlossen (S.65)



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