Referat Puffer

_Puffer

Def.:

Puffersysteme sind chemische Systeme, die meist aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base bestehen (Stoffmengenverhältnis . Sie sind in der Lage den pH-Wert innerhalb gewisser Grenzen ungef hr konstant zu halten, selbst nach Zugabe von kleinen Mengen einer Säure oder Base.

Funktionsweise:

Die zugegebenen Protonen reagieren mit der Pufferbase zu der schwachen S ure und die zugegebenen Hydroxidionen mit der Puffersäure zu der konjugierten Base und Wasser. An den Konzentrationen der Puffersäure bzw. base ändert sich nicht viel, wenn die zugegebenen Stoffmengen nicht allzu groß sind, deshalb bleibt der pH-Wert nahezu konstant.

Rechnerisch lä t sich das anhand der Henderson-Hasselbalch Gleichung

_belegen:

pH= pKs - log c Puffersäure) / c (Pufferbase ]

Den Bereich in dem der Puffer effektiv wirkt, nennt man Pufferbereich. Dieser liegt gewöhnlich 1 pH Einheit ber oder unter dem pKs der Säure. ( pH = pKs + oder - )

In der Titrationskurve ist er als eben verlaufender, mittlerer Teil m fast ) zu erkennen:

pH

_{pH = pKs}

Halb puivalenzpunkt

V Base in ml

Die Menge, die ein Puffersystem an Protronen oder Hydroxidionen aufnehmen kann, ohne das sich der pH Wert wesentlich ndert bezeichnet man als Puffer- kapazität. Diese ist abhängig von der Menge der vorgelegten Puffersäure bzw.

-base.

Besonders wichtig sind Puffersysteme f r den lebenden Organismus. Das menschliche Blut ist sehr gut gepuffert durch die Systeme H²CO³/NaHCO³ und NaH²PO²+²/Na²HPO²+². Deshalb besitzt es einen nahezu konstanten pH-Wert von 7 4.