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Referat Shifting cultivation in den feuchten tropen

biologie referate

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Fachbereich VI

Proseminar Agrargeographie

Leiterin : Dipl. Geographin U. Schmid

Referentin : XXX



Thema : SHIFTING CULTIVATION IN DEN FEUCHTEN TROPEN



Die Verbreitung


Shifting Cultivation ist die vorherrschende Anbaumethode in den Tropen und unter

Berücksichtigung der

relativ geringen Bevölkerungsdichte in diesen Gebieten auch die Ideallösung . Auf der gesamten Erdoberfläche werden rund 4 % des Kulturlandes durch Shifting Cultivation genutzt , vor

allem aber in Südamerika , Afrika und in den südasiatischen Tropen

Die Betriebe sind zum größten Teil subsistenzorienziert , autark und verkaufen nur einen verschwindent

geringen Anteil auf dem Markt .



Die traditionelle Form



Bei geringer Bevölkerungsdichte am besten an die tropischen Bedingungen angepasst !

Wechsel von Feldern und Buschland

keine Anwendung von Dünger auf die Felder

wegen Distanzüberwindung zu den gerade bewirtschafteten Feldern episodische bis periodische

Siedlungsverlegungen

Deutsche Übersetzungen r Shifting Cultivation : - Wanderhackbau - Landwechselwirtschaft



Die Funktionsweise



a Rodung des Urwaldes r ein ¼ bis ½ ha mittels

Hacke oder Axt

Brandrodung


b Schlagen von kleinen bis mittelständigen Lianen und Bäumen


c gegen die Erosion und als Schattenspender verbleiben die großen Bäume d. Pflanzung zu Beginn der Regenzeit

e bis zur Regenerationsphase Bewirtschaftung etwa 2 bis 4 Jahre

Bearbeitung von mehreren Feldern

in verschiedenen Wachstums - und Anbaustadien


f Brache der zuerst genutzten Felder zwingt den Bauern neue Felder zu erschließen , die er

üblicherweise die Ränder seines Areals anschließt


g zunehmende Distanz zu seinen Feldern erfordert Siedlungsverlegung

langjährige Rotation , bis der

Bauer wieder sein altes , bereits durch die Brache regeneriertes Feld , wieder bestellen kann

Fleckenteppich durch Verwischung der genauen Grenzen und der unterschiedlichen

Höhe von Busch - und

Krautarealen und durch den differenzierten Bedeckungsgrad.












Die verschiedenen Formen


Wanderfeldbau :


Vorraussetzung - geringe Bevölkerungsdichte

Charakteristiken:

- ausschließlich zur Subsistenzwirtschaft

- kurze Nutzungsphase der Felder 2 Jahre) - lange Brachezeiten (ca. 0 Jahre)

- zunehmende Distanzüberwindung führt zu periodischen Siedlungsverlegungen

- undeutliche und unregelmäßige Feldergrenzen

- Mischkulturen zeitlich gestaffelt

- geringe Kleinviehaltung










Landwechselwirtschaft


Weiterentwicklung durch steigende Bevölkerungsdichte


Charakteristiken :


a intensivere Nutzung der Felder durch kürzere Brachezeiten und längere

Ausnutzung der Anbauphasen

b durch steigende Nachfrage verstärkter Verkauf der Produkte auf dem Markt c. beginn der Düngung in sog . Gärten in direkter Nähe der Siedlung mit Hausabfällen und dem Dung mehrer

Haustiere

e größere Artenvielfalt der Kulturpflanzen und Stokwerkkultur

f. gestaffelte Flächennutzung intensiv um die Siedlung extensiv in den äußeren

Bereichen .

nach außen hin nehmen die Brachezeiten der Felder zu


Bodenregeneration


- durch Waldbrache Wiederaufbau der zerstörten organischen Stoffe

- Schwefel und Stickstoff sind durch die Brandrodung in die Atmosphäre entwichen

- die mineralreiche Aschedüngung ist der verstärkten Auswaschung dursch fehlende

Vegetation ausgesetzt

- die direkte Sonneneinstrahlung führt zur Erwärmung der Bodenoberfläche und stört das empfindliche

Gleichgewicht der physischen und chemischen Eigenschaften sowie die

Microlebewelt

- Beackerung laugt den Boden zusätzlich aus

- Brache : a) Beschattung des Bodens durch lichtliebende bodenbedeckende Kräuter

b) Sträucher und Bäume können sich wieder ansiedeln

natürliche Düngung des Bodens durch Streuauflage führt zur erneuten Anreicherung von pflanzlichen N



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