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Referat Deutsch - Referat: Konflikte zw. Individuum und Gesellschaft

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Deutsch - Referat: Thematik:

Konflikte zw. Individuum und Gesellschaft




Werke:


Max Frisch: Homo faber


Herman Hesse: Der Steppenwolf






Gemeinsamkeiten der beiden Werke:


In beide Werken sind die Hauptdarsteller Individualisten, die Probleme mit der


Gesellschaft haben.


Beide Harry Haller und Walter Faber, setzen sich mit ihrem bisherigem Leben auseinander und m ssen feststellen, daß sie vieles in ihrem Leben vers umt haben.

F r Faber kommt diese Erkenntnis zu spät, er stirbt an den Folgen einer Operation stirbt. Harry Haller hadert mit seinem Leben bis er schlie lich durch ein Mädchen den Sinn seines Daseins neu erlebt und wieder ein Mensch wird.



Buch: Der Steppenwolf


Notizen zum Autor:


- Grundthema seiner Hauptwerke Steppenwolf, Demian, Siddharta) ist die Polarit t von


Geist und Natur


- Kriegsjahre hatten die seelische Verfassung sehr stark negativ gepr gt


Hesse hat sein Leben als eine unertr gliche Qual und Schweinerei empfunden


Buch = Art Selbstportait


Hesse hat mit diesem Buch wohl seine Krise berwunden




Titel des Buches:


Steppenwolf = Bezeichnung des Hauptdarstellers lebt sehr zurückgezogen, ungesellig, wildes Wesen, scheu)



Darstellungsweise:


Der eigentlichen Erz hlung ist ein Vorwort des Autors vorangesetzt. Die Erzählung wird aus der Sicht des Hauptdarstellers geschildert. Das Buch l t sich in zwei wesentliche

Teile gliedern: in einen ersten, in dem alle Qualen des Lebens dargestellt werden und in einen zweiten in dem Harry Haller wieder Mensch wird.



Inhalt und Probleme:


Harry Haller ist ein Mann um die 50 Jahre und er hrt kein normales und vernüftiges Leben. Zwei Schicksalsschläge trieben ihn in die Vereinsamung: zuerst hat er sein gesamtes Vergen und seinen guten Ruf über Nacht verloren und das andere Mal ist sein Familienleben zusammengebrochen, als seine Frau geisteskrank wurde. So kommt es vor, daß er st nachts durch die Stadt schleicht und Gesellschaft meidet. Er hadert

mit der bürgerlichen Gesellschaft und hat kein Ziel vor Augen. Er ha t sich selbst wie kein anderer. Seine ganze Genialität und St rke seines Denkens richtet er gegen sich selber. Jede Kritik l ßt er zuerst auf sich selbst los. Er denkt, daß seine Seele aus zwei Teilen besteht: aus der Person Harry Haller und aus der Steppenwolfseite. Doch die beiden Seelen kommen nicht miteinander zurecht und meist steht die Seppenwolfseite neben der Menschenseite und lacht diese hämisch aus.



Momente des Gl cks treten nur sehr selten auf. Eines Abends ersteht er einen Traktat = Schrift , der zufällig ganz auf sein Schicksal zugeschnitten ist. Dieser Traktat zeigt ihm, der seine Probleme l sen kann, indem er aufhört sein Dasein in zwei Seelen zu stopfen und endlich erkennt, daß er sich zu vielen verschiedenen Seelen bekennen mu . Viele von diesen hat er jahrelang vernachl igt.



Aber Harry Haller erkennt dies nicht und sinkt noch tiefer, bis er sich nur mehr den Tod w nscht. Als er ganz niedergeschlagen in einem Gasthaus kurz entspannen will, lernt er Hermine kennen.

Sie ist r ihn wie die Lebensrettung und durch sie beginnt er jene Seiten des Lebens neu zu durchleben, die er jahrelang vernachl igt hat. Hermine lehrt ihm die vergnügliche Seite des Lebens und so lernt er tanzen, durchlebt mit Maria, einer Freundin Hermines, die sinnliche Liebe und durch Pablo den Gebrauch von Rauschmitteln. Indem er die vers umte Bereiche seiner Jugend nachholt, merkt er, daß sich sein altes Bild von ihm langsam aufl st.

Im magischen Theater durchlebt er am Ende in mehreren Stationen die verdrängten Teile seiner Pernlichkeit. Als er Pablo und Hermine v llig erscpft vom Liebespiel findet, empfindet er das erste Mal in seinem Leben Eifersucht und er t tet Hermine.

Deutung:


Das magische Theater ist mit einem Traum, einer Rauschgiftorgie oder einer Seelenreise gleichzusetzen. Maria, Pablo und Hermin verrpern Teilbereiche seiner eigenen Seele und zugleich das Potential, das er innehat. Die lang verdrängten, seine Persönlichkeit zerst rende Teile seines Ichs werden neu aufgedeckt und durchlebt. Der Tod Hemines ist somit als Beendigung seines bisherigen Lebens und als Neubeginn zu sehen.



Ich glaube, dder Autor uns zeigen will, dman in Lebenskrisen schauen mu , welche Talente bzw. was man über Jahre hindurch vernachigt hat und versucht diese neu zu beleben. In jedem von uns schlummern im verborgenen viele F higkeiten denen man keine Beachtung schenkt bzw. unterdr ckt.





. Buch: Homo faber. Notizen zum Autor:

- In seinen Werken behandelt er haups chlich die Frage nach der Identit t des


Menschens mit sich und seiner Umwelt




Titel des Buches:


Homo faber, lat. der Mensch als Schmied"


Bezeichnung r einen praktischen, besonders techn. begabten Menschen


Titel trifft auf den Hauptdarsteller zu




Darstellungsweise:


Walter Faber fertigt als Ich Erzähler" einen Bericht über seine Erlebnisse der zur ckliegenden Wochen an. Seinen Bericht setzt er in mehreren Etappen fort, bis er schlie lich in den Charakter eines Tagesbuch übergeht. Das Buch entlt zwei wesentliche Abschnitte.



Inhalt und Probleme:


Walter Fabers Leben verläuft oberfl chlich betrachtet in geregelten Bahnen, aber er ist jedoch alles andere als gl cklich und zufrieden.

Durch eine Notlandung wird er aus seinem gewohnten üblichen Leben herausgerissen. Die Begegnung mit dem Bruder eines Jugendfreundes bewirkt, daß sich Faber mit der Vergangenheit konfrontieren mu . Walter Faber ist mit seinem bisherigem Leben

unzufrieden und er hat Lust auf Neues. So entsteht der Entschluß nicht wie blich mit dem


Flugzeug von Amerika nach Europa zu reisen sondern per Schiff.




Faber ist ein Mensch, der es verabumt hat, wirkliche Freundschaften zu pflegen oder eine Liebesbeziehung zu realisieren. Er ersetzt Gefühle durch Rationalität und Zynismus. F r ihn bedeuten Gefühle nichts anderes als Zeichen r Schw che. Beim Versuch vers umtes Leben nachzuholen, wird er von seinen Verumissen jedoch eingeholt.



Vor zwanzig Jahren scheiterte die Beziehung Fabers zu seiner schwangeren Freundin Hanna kurz vor der Hochzeit. Er lebt in dem Glauben, daß seine Freundin Hanna das Kind abgetrieben hat. W hrend der Schiffsfahrt lernt er das junge hübsche Mädchen Sabeth kennen und verliebt sich in sie. Faber erkennt nicht, daß es seine eigene Tochter ist. Mit ihrer jugendlichen Lebensfreude führt sie ihm vor Augen, wie abgestumpft er gelebt hat und wie er Gefühle jahrelang verdr ngt hatte. Durch diese Beziehung hat er wieder

gelernt mit jemanden zusammenzuleben. Faber, der bislang allen anderen Mitmenschen sehr distanziert gegeber war, durchquert auf einmal mit diesem Mädchen halb Europa, um sich nicht von ihr trennen zu m ssen. Doch w hrend eines Strandaufenthaltes wird Sabeth von einer Schlange gebissen und stribt kurz darauf.



Faber, dessen vollstes Vertrauen der Wissenschaft und der Technik gilt, muß erkennen, daß trotz modernster Technik der Tod seiner Tochter Sabeth nicht abwendbar war.

Er erkennt, daß in seinem Leben andere Dinge wichtiger gewesen w ren als seine Karriere. Für Dinge wie die Liebe zu Hanna oder zu einer Familie hat er nie Zeit gehabt und jetzt ist es r ihn zu sp t.

Als er nach Sabeths Tod nach New York zurückkehrt findet er seinen Wohnungsschlüssel nicht mehr und dies ist ein äu eres Zeichen dafür, daß er sich in seiner vertrauten Welt nicht mehr zurechtfindet.

Doch Walter Faber bleibt keine Zeit auf seine Erkenntnissen Taten folgen zu lassen, da er w hrend einer Magenoperation stribt.



Deutung:


Wenn sich jemand schriftlich mit seinem Leben auseinandersetzt, so bedeutet dies daß er diesem kritisch gegebersteht. Faber beteuert in seinem Bericht immer wieder seine Unschuld, doch sein Bericht wirkt eher wie ein Rechtfertigung bzw Aufarbeitung einer bislang nicht bew ltigten Vergangenheit.



Faber ist ein Repr sentant eines erfolgreichen Karrieremenschen. Seine Arbeit ist zu seinem einzigen Lebensinhalt geworden und au erhalb seines Berufes hat er kein anderes Leben geführt. Er kennt zwar alle technischen Zusammenhänge, doch von menschlichen Beziehungen versteht er wenig.



In der heutigen Zeit in der Beruf, Geld, Macht einen derart hohen gesellschaftlichen Stellenwert erlangt hat, sollen wir aber niemals vergessen, des viel wichtigere Dinge gibt als diese. Gute Freundschaften oder eine Familie sind Dinge, die einem auch in schwierigen Zeiten R ckhalt geben aber auch unser Leben nicht sinnlos erscheinen lassen.



Ich denke, daß diese Problematik aktueller denn je ist, da es immer mehr Workaholics gibt, die die Firma als ihr Zuhause betrachten. Aber immer mehr Menschen leiden unter dem Burn out Syndrom, der völligen Ausgebrantheit.

Auch Freundschaften werden nicht mehr so gepflegt wie früher - es ist viel mehr in" sich


E mails zu schicken und in sogenannten Newsgroups über seine Probleme zu diskutieren. Dabei mman nicht unbedingt einen Karrieremenschen als gefährdet ansehen sondern auch fanatische Spitzensportler oder einfach Menschen, die einer Sache einen berdurchschnittlich wichtigen Stellenwert zuordnen.





Buchempfehlung: Homo faber:

Interessant, einfach verständlich, manchmal aber zu ausführlich; Vorausdeutungen - Rückblenden



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