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Referat Betriebstechnik - Matura "Marketing" - Das Marketing-System

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Betriebstechnik - Matura "Marketing"

Inhaltsverzeichnis:

1 Das Marketing-System

1 Marktforschung

1.2 Die Marketingplanung

3 Marktsegmentierung

1.4 Die Instrumente des Marketing

4 1 Produktmix

4.2 Preispolitik

1.4.3 Distributionspolitik

4 4 Absatzförderung

Das Marketing-System

Marketing ist, wenn alle betrieblichen Aktiviten konsequent auf die gegenwärtigen und künftigen Erfordernisse der M rkte ausgerichtet werden, um die Erreichung der Unternehmensziele zu gewährleisten. Die Unternehmung ist demnach so zu führen, daß über eine glichst optimale Befriedigung der Kundenwünsche die Unternehmungsziele in möglichst hohem Maße erfüllt werden.

Altes Marketingkonzept

Ausgangspunkt: Produkte

Mittel: Marketingpolitische Instrumente

Ziele: Gewinnerzielung über ein entsprechendes Umsatzvolumen

Neues Marketingkonzept Ausgangspunkt: Nachfragerwünsche Mittel: Marktforschung, Marketingmix

Ziele: Gewinnerzielung über die nachhaltige Befriedigung der Kundenwünsche

Das zu bildende Marketing-System ist charakterisiert durch

 ein leistungsfähiges Informationssystem

 eine auf die Marketingziele abgestimmt Marketingplanung

 eine auf die Koordination der Marketingaktiviten ausgerichtete Organisation

ein Kontrollsystem   zur möglichst kurzfristigen berprüfung der    Wirksamkeit durchgeführter Maßnamen.

Bevor man eine Marketingplanung systematisch vorbereitet, soll die Marktforschung der

Unternehmungsleitung die notwendigen Informationen liefern.


Marktforschung

Als Marktforschung bezeichnet man die systematische Erforschung der Märkte (d.h. das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage) sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Absatzseite einer Unternehmung.

Erforschungsobjekte der Marktforschung:

das Verhalten derufer (Nachfrager)

das Verhalten der Konkurrenten (Anbieter)

die Absatzmöglichkeiten für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen (Marktobjekte)

das Verhalten der Absatzmittler (Distributionskonzept9

volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die    Analyse des K uferverhaltens spielt besonders           auf        Konsumgütermärkten eine entscheidende Rolle. Fragen, die hier behandelt werden sollen sind:

Formen des Konsumverhaltens (Rationalverhalten, Gewohnheitsverhalten, Impulsverhalten)

Welche charakteristische Eigenschaften weisen K uferstruktur, Einkaufshäufigkeit und - intensität auf.

Welche Motive und Einstellungen sind dominierend für die Kaufentscheidungen

Weiters gibt es auch noch die Konkurrenzanalyse, erstellen von Absatzprognosen usw.

Die Marketingplanung

Die  Analyse der aus der Marktforschung gewonnenen Informationen ist die Basis für s mtliche von der Unternehmung wahrzunehmenden Marketingaktivitäten, die als Willens ußerung der Unternehmung in der Marketingplanung festgelegt werden. Die Marketingplanung ist ein Bestandteil der gesamten Unternehmungsplanung und ihre Aufgabe ist es:

die Ziele für die Marketingaktivitäten festzulegen

die zur Zielerreichung notwendigen Mittel und Maßnahmen zu bestimmen

das zukünftige Absatzvolumen in seiner Struktur qualitativ, mengen- und wertßig für bestimmte Zeitr ume vorauszuschätzen und im Sinne von Vorgabewerten in einem Absatzplan festzulegen.

Marketing-Ziele

Die Bedeutung von Zielen im Marketing ist dieselbe wie in allen Entscheidungsbereichen einer Unternehmung:

 Ziele sind das Ergebnis von systematischen Planungsüberlegungen

 Ziele dienen als Vorgaben und sind ein Ansporn, bestimmte Ergebnisse zu erreichen

Die Marketing-Ziele sind einerseits von oben her in die Unternehmungszielsetzung eingebettet und andererseits mit den Zielsetzungen der anderen Unternehmungsbereiche verbunden.

Dabei geht es um drei Zielsetzungskomponenten:

 Marktziele

 Leistungsziele

 Marktanteilsziele

3 Marktsegmentierung

Eine wesentliche Aufgabe der Marketingplanung ist es, sich zu überlegen, welchen Teil des Marktes man bearbeiten möchte. Für diese Marktsegmentierung braucht man ebenfalls die Daten der Marktforschung.

Unter dem Begriff Marktsegmentierung versteht man alle Maßnahmen, die mit der Bestimmung der Zielgruppe(n) für das Produkt bzw. Sortiment (Kundensegmente) und mit der Auswahl der Absatzregion(en) auf den jeweiligen Einzelm rkten (Regionalsegmente) zusammenhängen.

4 Die Instrumente des Marketing

Die zur Durchsetzung von Marketingzielen zum Einsatz kommenden Marketinginstrumente sind:

 Produkt- und Sortierpolitik

 Preispolitik

Distributionspolitik

 Absatzförderung

Die Kombination der vier Marketinginstrumente wird als Marketing-Mix bezeichnet.

1 Produktmix

Zum Produktmix gehören die Produktvariation, bei der gewisse Eigenschaften bereits produzierter und am Markt befindlicher Produkte geändert werden, die Programmvariation, bei der das Sortiment artmäßig ver ndert wird (Ergänzung oder Eliminierung von Produktlinien, Ver nderung der Sortimentsbreite und -tiefe) sowie die Servicestrategie.

1.1 Produktvariation

Ziel ist es, das Produkt in den Augen aller Konsumenten attraktiver erscheinen zu lassen (Produktverbesserung) oder das Produkt dem Bedarf bestimmter Marktsegmente anzupassen (Produktdifferenzierung.

Dies kann durch

Variation der ußeren Erscheinung

 Design, Farbe, Verpackung, Markierung

Variation physikalischer und funktionaler Eigenschaften, Konstruktions nderungen, Material, Haltbarkeit, Bedienbarkeit

 Markenpolitik erreicht werden.

1.2 Programmvariation

Produktvariation; Entwicklung und Markteinführung von neuen Produkten

Produktelimierung; Aussonderung von bestimmten   Modellen,   Sorten,   Produktlinien, Baureihen

Diversifikation; zutzliche Produkte für zutzliche Märkte

1.3 Servicestrategie

Kundendienst- und Gewährleistungsstrategie sind als Bestandteil der Produktstrategie aufzufassen, da Kundendienst und Gew hrleistung nicht vom Produkt getrennt werden können, sondern als Elemente des Produktes angeboten werden.

1.4 Produkt- und Sortimentpolitik

Um ein oder mehrere Produkte am Markt anzubieten, m man sich den ständig ändernden

Umweltbedingungen anpassen.

Hilfsmittel für die Festlegung der Produkt- und Sortimentpolitik sind:

 Produktbewertungsanalysen

 Lebenszyklusanalysen

 Programmstrukturanalysen

2 Preispolitik

Sie sichert den wirtschaftlichen Erfolg eines Produktes. Preispolitische Überlegungen haben sich in erster Linie am Markt zu orientieren.

2.1 Preis - Absatz - Funktion

Eine Preis - Absatz - Funktion zeigt, welche Menge des betrachteten Erzeugnisses bei jeweils verschieden hohen Preisen absetzbar ist.

2.2 Klassische Preistheorie

Preis - Absatz - Funktion und Nachfrageelastizit t werden in der klassischen Preistheorie verwendet, um Bedingungen für gewinnmaximale Preise abzuleiten. Die Modellvarianten der klassischen Preisthorie sind:

 Preispolitik bei monopolistischer Angebotsstruktur

 Preispolitik bei atomistischer Konkurrenz

 Preispolitik bei oligopolistischer Angebotsstruktur

 Preispolitik bei polypolistischer Angebotsstruktur

3 Distributionspolitik

Die Distributionspolitik beschäftigt sich mit allen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes oder Leistung vom Produzenten zum Endverbraucher gefällt werden müssen.

Es  erweist sich als zweckm ßig die Entscheidungstatbestände nach dem System der

Absatzkan le und dem logistischen System zu trennen.

3.1 Absatzkan le

 

 
Beim Sys
tem der Absatzkan le ist zwischen direktem und indirektem Absatz zu unterscheiden.


 
Direkter Absatz

Er ist meist mit höheren Kosten durch zutzlichen Personal- und Raumbedarf verbunden, bei manchen Produkten ist er aber unumnglich.

Für den direkten Absatz spricht:

wenn es sich um Produkte mit starker Erklärung bzw. Überzeugungsbedürftigkeit handelt

bei regionaler Konzentration der Abnehmer

beiufen in gren zeitlichen Abständen

bei Produkten, deren hoher Preis eine Lagerung aus wirtschaftlichen Gründen ausschließt.

Indirekter Absatz

Hier wird der Handel beim Absatz eingebunden. Hierbei übernimmt der Handel diverse Funktionen wie z.B. Werbung, dadurch ergibt sich für den Hersteller ein Kostenvorteil. Allerdings sollte man das Spannungsfeld zwischen Hersteller und Handel nicht übersehen

4 Absatzförderung

Um  ein modernes Marketing durchzusetzen, muß sich die Unternehmung auch mit ihren

Kunden in Verbindung setzen.

Die Mittel dazu sind:

 Werbung

 Verkaufsförderung (sales promotion)

Öffentlichkeitsarbeit (public realtions)

persönlicher Verkauf

 Sponsoring

4.1 Werbung

Werbung  soll bestimmte Reaktionen im Menschen auslösen. Hierbei ist die Höhe und

Verteilung des Werbebudgets zu überlegen. Dabei geht es um folgende Fragen:

welche Produkte sollen beworben werden

welche Werbemittel sollen gewählt werden

 Plakat

 Werbebrief

 Werbeveranstaltung

 Leuchtwerbung

 Werbesendung

 welche Werbeträger bestimmt werden sollen

Zeitschrift

 Tageszeitung

Rundfunk

Fernsehen

Film

 Messen, Ausstellungen

4.2 Öffentlichkeitsarbeit

Darunter versteht man die Schaffung und Erhaltung von Vertrauen und einer positiven

Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber dem Betrieb. Mittel dazu sind:

 Pressekonferenzen

 Presseaussendungen

 Betriebsbesichtigungen

Vergabe von Stiftungen, Preisen und Spenden



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