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Referat Traumfanger (marlo morgan)

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TRAUMFANGER (Marlo Morgan)


Da das Buch in der Ich - Form geschrieben ist, werde ich diese Person Marlo oder einfach "sie" nennen.



 
  Marlo ist eine Arztin die ein neues Verfahren entwickelt hat um Kreislaufproblem und andere nicht so ernste Krankheiten zu behandeln. Sie bezieht den Patienten in jeden Schritt mit ein und so lernt er seine Krankheit von Grund auf kennen. Über dieses Verfahren lt sie Vorträge in der ganzen USA. Eines Tages bekam sie einen Anruf von einem australischen Kollegen. Dieser fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, für 5 Jahre nach Australien zu kommen und dort ihre Vorträge zu halten. Marlo nahm dieses Angebot an und flog nach Australien. In den ersten Jahren hatte sie selten Kontakt zu den Ureinwohnern doch eines Tages lernt sie ein paar junge Halb- Aborigines kennen und beschlie t, ihnen zu helfen. Gemeinsam bauten sie eine Firma auf. Irgendwann bekam sie eine Einladung von einem Aborigine - Stamm, der sie zu einem Empfang bittet. Natürlich glaubte sie, dass es ein normales Essen sein würde und zog sich dementsprechend an. Als sie von ihren Fahrer abgeholt wurde, brachte dieser sie jedoch in die Wüste. Sie kamen zu einer Hütte, die an einer Seite offen war. Vor dieser Hütte standen drei Aboriginefrauen. Der Fahrer stellte sich endlich als Ooota vor und sagte Marlo, dass er der einzige ist, der Englisch spricht und dass er ihr alles übersetzten rde. Als chstes wurde sie gebeten, all ihre Sachen auszuziehen. Au erdem mu te sie alle Wertgegenst nde ablegen. Widerwillig tat sie, wie ihr gehei en und die Frauen zogen ihr ein typisches Kleid der Ureinwohner an, dann verbrannten sie alle ihre Sachen in einem Feuer. Anschliend wurde Marlo in die Hütte geführt. Dort sah sie den Rest des Stammes. Ein paar Frauen und nner sa en bemalt und mit Federn geschmückt in einem Halbkreis. Ooota deutete ihr, sich zu setzten und der Stamm, den er als die Wahren Menschen" vorstellte, begann, seine Geschichte in T nzen darzustellen.

Danach wurden verschiedene Tests mit ihr durchgeführt. (=> Buch 1)

Scheinbar hatte sie diese Tests bestanden, denn auf ein mal begann der Stamm, sein Lager abzubrechen und in die Wüste zu wandern. Ooota sagte ihr, sie sollte mit ihnen in die Wüste gehen und als Marlo dann fragte, wohin sie denn gehen würden, war Oootas Antwort schlicht und einfach: quer durch Australien. Marlo hielt dies für einen Scherz und bat ihn, sie wieder zurückzubringen doch er drehte sich einfach um und ging los. Schlie lich folgte sie dem Stamm, da sie ja keine andere Wahl hatte. Am nächsten Tag jedoch wollte sie sich wieder zurückbringen lassen.



 


 
Die Gruppe wanderte den ganzen Tag. Da Marlo ohne Schuhe über stacheliges Gestrüpp ging, waren ihre Fü e schon bald taub vor Schmerz. Das Blut quoll ihr zwischen den Füßen hervor und sie zog sich immer mehr Stacheln zu. Außerdem war sie total erschöpft doch irgendwie schaffte sie es, diesen Tag hinter sich zu bringen.

Endlich hielt der Stamm an und das Nachtlager wurde aufgebaut. Jeder bekam ein Stück Fell. Erschöpft ließ sich Marlo darauf nieder. Plötzlich kam eine alte Frau zu ihr, die sie bat, ihre Fü e verarzten zu rfen. Marlo stimmte erleichtert zu und die Salbe, welche die alte Frau auf ihren Fü en verteilte, half tatsächlich, denn die Schmerzen wurden sofort besser. Als sie wieder einigermen gehen konnte, beobachtete sie andere Frauen beim kochen des Abendessens. Doch als sie entdecke, was sie kochten drehte sich ihr buchstäblich der Magen um. Kleine, dicke, wei e Maden wurden in Blätter eingewickelt und ins Feuer geschoben. Man überreichte ihr ein solches Blatt und als sie den Inhalt betrachtete hatte dieser nur sehr wenig Ahnlichkeit mit einer Made was sie dazu brachte, es zu essen.

Nach dem Essen stellten sich alles Stammesmitglieder vor. Jeder Name hatte eine eigene

Bedeutung. Er beschreibt das besondere Talent des Menschen, der ihn tr gt. Sie erfuhr, das


diese Menschen ihre Namen im Leben öfter ndern und zwar immer dann, wenn sie glaubten, das sie sich verbessert haben. Schlie lich legen sich alles zum schlafen nieder.


 


 
Am nächsten Tag wollte sie unbedingt nach Hause zurückkehren doch keiner nahm Notiz von ihr und so mu te sie weitergehen ob sie nun wollte oder nicht. Doch vorher erlebte sie noch die morgendliche Zeremonie, die jeden Tag durchgeführt wird. Alles stellen sich in einem Halbkreis der aufgehenden Sonne zugewandt auf und danken dem Universum, au erdem wird eine Botschaft an die Tiere und Pflanze ausgesandt => Buch . Wenn jemand um etwas besonderes bitten wollte, dann geschah das mit den Worten: Wenn es zum Besen allen Lebens auf der Welt ist.

Der Stamm brach jeden Tag ohne Proviant auf sondern nur mit Wasser. Wie diese Menschen


 
Wasser fanden, war für Marlo so oder so ein Wunder .


 


 
Langsam lernte sie das Leben im Stamm besser kennen. Diese Menschen haben keine geregelten Lebensrhytmus. Sie essen nicht drei mal am Tag sondern dann, wenn ein Tier ihren Weg kreuzt. Im Laufe der Monate, in denen Marlo mit ihnen wanderte en sie viele verschiedene Sachen wie Maden, Ameisen, K fer, Schlangen, Eidechsen, Termiten, Ameisenbären, Vögel, Fische, Samen, Nüsse, K nguruhs und einmal sogar ein Krokodil.


 
Auf Marlos Füßen bildete sich mit der Zeit eine Art Huf, durch den sie nichts mehr spürte. Der Stamm versuchte, ihr die Lebensweisheiten der australischen Ureinwohner zu vermitteln. Es war das erste mal, dass ein wei er Mensch, von dem Stamm veränderter Mensch" genannt, mit einem Aboriginestamm wandern durfte. In der Zeit lernte Marlo viel über die einfachen Freuden des Lebens und sie dachte ausführlich über das ihre nach.

Eines Tages erfuhr sie, warum der Stamm immer so schweigsam wanderte als sich ein junger

Mann auf die Jagt machte : ( > Buch 4)

Sie versteht, das sich diese Menschen nur durch Telepathie verständigen können, weil sie keine Geheimnisse voreinander haben und es keine Lügen gibt. In unserer Gesellschaft wäre das unmöglich. Wir mü ten zuviel ertragen, wenn wir die Gedanken anderer lesen könnten.


Auch die Einstellung des Stammes zu materiellen Dingen ist unterschiedlich als die unsere. Eines Tages fand ein M dchen ein schöne Blume in der Wüste. Sie hängte sie sich um den Hals und jeder sagte ihr, wie hübsch sie damit aussehe. Am nächsten Morgen legte sie die Blume wieder zurück auf die Erde. Sie hatte ihren Zweck erfüllt und das Mädchen würde sich immer an diesen Tag erinnern. So sehen wir, das diese Mensch ihr Herz nicht an irgendwelchen Besitz hängen.


Eines Abends wurde sie gebeten, des Essen in unserer Lebensweise zu erklären und so erzählte sie ihnen, das wir öfter von So en Gebrauch machen. Um zu demonstrieren, was das ist, stellte sie aus Kr utern und Wasser selber eine her doch der Stamm konnte nicht verstehen, warum wir das Essen mit solchen Mitteln ver ndern.


Wieder ein anderes mal stürzte ein Mann in eine Schlucht und hatte einen offenen Bruch am

Bein. Der Medizinmann und die Heilerin kümmerten sich um ihn. (=> Buch 5)


 
Am n chsten Tag wanderte der Mann mit ihnen weiter dass auch nur das Geringste zu bemerken war. Die Heilerin erkl rte ihr, dass der Patient daran glauben müsse, dass er wieder gesund werde. Der Arzt könne den Körper bei der Heilung nur unterstützen, heilen aber müsste er sich auch eigener Kraft. Und dann erkl rte sie Marlo noch etwas => Buch



 
An einem der nächsten Morgen wurde ihr gesagt, dass es nun ihre Aufgabe war den Stamm zu führen. Marlo war darüber sehr erschrocken und sage ihnen, dass sie doch gar nicht wü te wohin sie gehen sollten. Doch der Stamm bestand darauf. Sie führte ihn also, doch sie fand weder Wasser noch Nahrung. Auch am nächsten Tag hatte sie kein Glück. Immer wieder bat sie die Stammesangehörigen, ihr zu helfen doch diese taten nichts dergleichen. Auf ein mal



 
sah sie ein, was sie falsch gemacht hatte, sie hatte mit ihrer Stimme gefragt und nicht mit ihrem Kopf und ihrem Herzen. Als sie die Bitte nicht mehr aussprach sondern sie nur noch eindringlich dachte, halfen sie ihr. Sie wiesen sie an, den Stein, den sie zu Beginn ihrer Reise gewählt hatte, in den Mund zu nehmen, und siehe da, es bildete sich Wasser um ihn. Dann sagen sie ihr, sie sollte wie Wasser werden dann würde sie es finden. Nach etlichen Versuchen fand sie tatsächlich Wasser.



 
Ein paar Tage nach diesem Ereignis kamen sie zu einer Höhle. Der Stamm beratschlagte lange, ob man Marlo erlauben sollte, hineinzugehen. Als man es schlie lich doch tat, mu te sie versprechen, dass sie niemandem die Lage der Höhle verraten rde denn es war die heilige Höhle des Stammes und noch keine Wei er hatte sie betreten.

Die Höhle glich einem Museum. Es wurden alte Gegenstände darin aufbewahrt und an den

W nden wurde die Geschichte der Stammes in Zeichnungen festgehalten. Man sagte ihr, dass der Stamm jeder Jahr hierher käme und dann die Geschehnisse des Jahre aufgezeichnet wurden.


 
Au erdem wurde ein gres Fest gefeiert auf dem Marlo den eigentlich Grund ihrer Reise erfuhr. Der Stamm wollte, das Marlo als Botin diente. Sie soll die Lebensweise der Ureinwohner den "veränderten" Menschen näher bringen, denn der Stamm der wahren" Menschen rde diese Erde verlassen. Der Stamm hatte beschlossen, keine Kinder mehr zu zeugen und so rde er früher oder sp ter aussterben.

Am nächsten Tag wanderte nur mehr ein kleine Gruppe weiter und bald erreichen sie eine

Hochebene.


 
Hier, so sagte man Marlo, rde ihre Reise enden. Der Stamm entließ sie wieder in ihre Welt. Nach einem l ngeren Abschied machte sich Marlo auf den Weg in die nahegelegene Stadt.

Sie flog zurück in die USA wo sie Vortr ge über den Stamm hielt. Die Menschen waren allesamt begeistert. Sie erkannten, dass man Geschehenes nicht ungeschehen machen kann aber dass man wohl etwas ndern könne.

(=> Buch 7)



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