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Referat Stefan ZweigDie Schachnovelle - Eine Novelle von Stefan Zweig



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Die Schachnovelle

Eine Novelle von Stefan Zweig



Biographie


Stefan Zweig wurde am 8 1 1 81 in Wien geboren. Anfangs ist er noch Neuromantiker, später Freund beeinflusster Essayisten.

8 emigrierte er nach England, 9 1 nach Petropolis, Brasilien. Dort begeht er am 23 9 2 gemeinsam mit seiner zweiten Frau Selbstmord.

Die Schachnovelle entsteht in der Zeit, die er in Brasilien verbrachte, motiviert durch regelmässiges Schachspiel mit seinem Nachbarn.



Personen:


Dr. B. : Er war in jahrelanger Gefangenschaft der Nazis und ist nun auf der Flucht. Mirko Czentovic: Schachweltmeister



Inhaltsangabe:


Die Novelle spielt auf einem Passagierdampfer auf dem Weg von New York nach Buenos Aires. Dem Erz hler, dessen Name im Buch nie genannt wird, gelingt es, indem er im Smoking Room eine Partie Schach spielt, die Aufmerksamkeit des russischen Schachweltmeisters Mirko Czentovics zu erwecken. Als sein Spielpartner, Mr.

Mc Connor, ein ehrgeiziger schottischer Tiefbauingenieur, von der Anwesenheit des Weltmeisters erf hrt, besteht er sofort auf eine Simultanpartie, d. h. er spielt mit einigen anderen gegen Czentovic.

In der am nächsten Tag stattfindenden Partie sind die Herausforderer jedoch chancenlos. Erst in der Revanche wendet sich das Blatt. Ein Unbekannter unterbricht die Partie und verhilft Mc Connor zielstrebig zu einem Remis.

Der verwunderte Mc Connor schlägt darauf sofort die Begegnung Czentovic gegen Dr. B, wie der Unbekannte Helfer vom Erzähler genannt wird. Dieser jedoch ist gar nicht begeistert von der Idee und verlässt sofort den Smoking Room.



Da sich herausstellt, dass der Erzähler ein Landsmann Dr. Bs, also sterreicher, ist bittet man ihn die Partie zu arrangieren. Bei der Unterredung mit diesem stellt sich Folgendes heraus:

Dr. B war einige zeit lang Gefangener der Gestapo. Um Informationen aus ihm herauszupressen ist er jedoch nicht in einem KZ inhaftiert gewesen, sondern wurde in ein leeres Zimmer in einem Hotel eingesperrt. Fast t glich holte man ihn zu einem Verhör. Bei einem solchen gelingt es Dr. B ein Schachbuch aus einer Jackentasche eines Gestapo Mannes zu stehlen. Innerhalb weniger Tage ist es ihm Möglich alle Partien auswendig im Kopf durchzuspielen: Ich - Weiss" gegen Ich - Schwarz". Dies treibt ihn jedoch in den Wahnsinn und er wird Nach ärztlicher Behandlung wieder freigelassen.

Dem Erzähler gelingt es ihn zu der Partie gegen Czentovic zu überreden, in der er jedoch wieder in sein Schachfieber verfällt. Er ger t während dem Spiel gedanklich in ein v llig anderes und verwundert alle Zuseher als er Czentovic "Schach! Schach dem K nig " droht, jedoch weit und breit nichts davon zu sehen ist.

Zweig beendet das Buch mit der arroganten Aussage Czentovics: "Schade r einen Dilettanten ist der

Herr eigentlich ungewöhnlich begabt! .



Interpretation


Zweig möchte zeigen, dass psychische Folter mindestens gleich, oder noch grausamer als Physische sein kann. Der in das Nichts" gesperrte Dr. B endet in Schizophrenie, da er sich in Etwas vertieft was f r den menschlichen Geist unschlagbar ist: gleichzeitig zwei Identiten zu f hren.



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