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Referat 'Mephisto, Roman einer Karriere"

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'Mephisto, Roman einer Karriere"


Der Roman " Mephisto, Roman einer Karriere" von Klaus Mann erschien erstmals 1936 im Amsterdamer Exilverlag Querido. Nach dem gerichtlichen Verbot in der Bundesrepublik zur Verbreitung des Buches 1966 wurde es trotz Verbot 1981 als Neuauflage auf den Markt gebracht.

Der Roman erz hlt die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, der es von seinen Anngen als Schauspieler im Hamburger Künstlertheater 1926 bis zum gefeierten Star des neuen Deutschen Reiches im Jahr 1936 gebracht hat. Höfgen, der einen Pakt mit dem Teufel" eingegangen ist, stellt seine Dienste dem herrschenden Regime zur Verf gung und bemerkt nicht, wie er seine humanen Werte verraten hat, für die er sich fr her eingesetzt hatte. Im herrschenden Regime ist er am Ende nur noch eine Marionette.


In der folgenden Zusammenfassung wird beschrieben, wie Höfgen im ersten Kapitel des

Buches, von seinen Kollegen des Hamburger Ensemble und weiteren Personen beurteilt wird.




Direktor Oskar H. Kroge hat eine negative Grundeinstellung gegenüber Hendrik Höfgen, die durch die folgenden Aussagen best tigt wird. Auf Seite 31 " Höfgen wird überbezahlt

1000 DM " Seite 32: Höfgen ist ein grundalberner Mensch. Alles an ihm ist falsch von seinem literarischen Geschmack bis zu seinem so genannten Kommunismus. Er ist kein Künstler, sondern ein Komödiant."

Seite 33: Ich bin nicht so besonders stolz auf ihn. Er ist doch nicht mehr als ein routinierter Provinzschauspieler, und das weiß er im Grunde selber ganz genau " Seite 40: Höfgen wird immer im letzten Augenblick verhindert sein, wenn es sich um Angelegenheiten handelt, die bedenklich für seine Karriere werden könnten "


Der Direktor Oskar H. Kroge ist nicht überzeugt von Höfgens schauspielerischem Talent und

Können s.S.31 und S.33 .

Er verachtet ihn und findet ihn keinen guten und ehrlichen Menschen s.S. 2 .

Oskar H. Kroge ist der Meinung, dass Höfgen alles Unbedenkliche für seine Karriere tun würde, denn Erfolg und Ruhm stehen für ihn im Vordergrund s.S.40 .


Auch Hans Miklas ist negativ gegenüber Höfgen gestimmt. Dies wird klar auf Seite 43 Vor allem hasste er Höfgen) diesen ekelhaften Salonkomunisten." Höfgen war grö enwahnsinnig und wollte alles spielen, besonders aber spielte er ihm, Miklas, die Rollen weg.) " Es ist eine Gemeinheit, dass er mir den Moritz Stiefel nicht gelassen hat! Wenn er

` Frühlings Erwachen ´ schon selber inszeniert, warum muss er auch noch die beste Rolle haben? Und für unsereinen bleibt gar nichts. Eine Gemeinheit ist das! Überhaupt ist er viel zu dick und alt für den Moritz. Lächerlich wird er aussehen in den kurzen Hosen." Miklas

schaut zornig .


Hans Miklas kann Höfgen überhaupt nicht ausstehen, er hasst ihn richtig. Er rgert sich über ihn und fühlt sich ungerecht behandelt. Höfgen ist für ihn ein Egoist, der nur an sich und an keinen anderen denkt. Er h lt ihn für eiferchtig, eitel und grö enwahnsinnig s.S.43 .

Auf der anderen Seite ist er aber neidisch auf ihn und seinen Erfolg s.S.44 .



Hedda von Herzfeld dagegen ist von Höfgen sehr angetan s.S.31 und S.32 .

Sie h lt ihn für einen sehr guten Schauspieler und möchte ihn wegen seines besonderen Talentes nicht an ein anderes Theater verlieren s S.33 . Sie findet aber, dass er mit seiner Art anderen Menschen Leid zu fügt, ohne darüber nachzudenken s.S.57 .


Dies wird deutlich auf Seite 31 bei Höfgens Namen lächelt sie klug und rtlich .

Seite 32 war für seine geübten Reize empnglich . Seite 33 Er ist unser bestes Stück. Wir können froh sein, wenn wir ihn nicht an Berlin verlieren " Seite 40 " Höfgen gert zu uns." Seite 57 Merken sie denn nicht, wie sie die kleine Angelika qu len? Sren sie denn nicht, dass sie - andere leiden machen? Irgendwo müssen sie doch für all das bezahlen. Sie ließ den klagenden und suchenden Blick nicht von ihm . Irgendwo müssen sie doch büßen - und lieben."

Otto Ullrichs findet auch, das Höfgen der beste Schauspieler am Theater ist s.S.33 . Auch Angelika Siebert ist sehr von H. Höfgen angetan, sie findet ihn sehr anziehend und

attraktiv. Jedoch beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit. Angelika weinte deshalb oft, Höfgen beachtete sie nicht und das verletzt sie s.S.37 . Trotzdem würde sie ihm alles geben um ihn glücklich zu machen s.S.50 .


Best tigt wird dies durch Seite 37 .und ließ sie bitterlich weinen über die eisige

Geringsch tzung, die Hendrik Höfgen ihr gegen ber an den Tag legte .

Seite 50 Aber Hendrik! Wenn du Geld brauchst - ich kann dir doch fünfzig Mark bis zum

Ersten leihen "


Wie auch die anderen Frauen ist Dora Martin positiv gegeber Höfgens gestimmt.

Sie verdeutlicht das auf Seite 49 .sie flirtet mit ihm.) Sie sollen ja so begabt sein."

Sie werden es schon noch beweisen, ihr Talent. Seite 57 Dora Martin denkt, dass er ein erstklassiger Schauspieler ist .


Dora Martin ist sehr von Höfgens Talent überzeugt. Sie findet ihn einen begabten und guten

Schauspieler. Sie mag ihn auch als Mensch sehr s.S.49 .




Der Schauspieler Hendrik Höfgen wird von Kollegen und Kolleginnen des Hamburger Künstlertheater sowie von Oskar H. Kroge und der Gastschauspielerin Dora Martin auf unterschiedlichste Art und Weise beurteilt. Der Direktor Oskar H. Kroge und der junge Schauspieler Hans Miklas sind von Höfgens Talent und von seinem Auftreten eher negativ gestimmt. Dagegen sind die Kolleginnen Hedda von Herzfeld und Angelika Siebert sowie Dora Martin und Otto Ullrichs auf Hendrik Höfgen eher positiver zu sprechen.



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