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Referat Ludwig wittgenstein

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LUDWIG WITTGENSTEIN


Geboren am . April 9 in Wien, Ingenieurstudium in Berlin, Studium der Philosophie in Cambridge, Freundschaft mit B. Russel, 91 - 918 Kriegsfreiwilliger, 1 22 erscheint der Tractatus logico- philosophicus, das einzige zu Lebzeiten ver ffentlichte philosophische Buch, 1 2 9 6 Volksschullehrer, 1 2 9 8 gemeinsam mit Paul Engelmann Entwurf und Bau des Wittgenstein- Hauses , 9 9 R ckkehr nach Cambridge, 1 3 9 7 Professur in Cambridge, gestorben am . April 1951 in Cambridge.


Wittgenstein entstammt einer reichen und kunstsinnigen Industriellenfamilie. Er bekommt ausgew hlten Privatunterricht, besucht die Realschule in Linz, in der zwei Schulstufen unter ihm der junge Adolf Hitler saß. Wittgenstein schwankt lange, ob er Ingenieur, Erfinder, Flieger oder Philosoph werden soll. Unter dem Einfluss von Bertrand Russel entscheidet er sich f r das Studium der Philosophie in Cambridge - aber er bleibt ein Einzelg nger. Immer wieder zieht er sich in die vollkommene Einsamkeit seiner norwegischen Holzh tte zur ck. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldet sich Wittgenstein freiwillig zum Militärdienst, w hrend diesem schreibt er auch das Buch, das ihn später ber hmt machen sollte - den Tractatus logico-philosophicus.

Nach dem Zerfall der Donaumonarchie, verschenkt Wittgenstein sein Verm gen

an seine Geschwister und wird Volksschullehrer. Er unterrichtet auf eigenen Wunsch in den allerentlegensten Dörfern, muss aber einigen Zwischenfällen den Schuldienst quittieren. Er entwirft r seine Schwester ein Haus im . Wiener Gemeindebezirk und kehrt 9 nach Cambridge zurück, wird dort aufgrund seines Tractatus promoviert und bernimmt zeitweilig eine Professur. Er arbeitet zwischendurch als Laborant und Krankenpfleger während des zweiten Weltkriegs, publiziert so gut wie nichts, manche seiner Vorlesungen dauern nur wenige Minuten und er hält nur ein einziges Mal einen ffentlichen Vortrag: A Lecture on Ethics. 7 legt er seine Professur nieder, und am . April 9 1 stirbt Ludwig Wittgenstein in Cambridge an Prostatakrebs.

Wie kaum ein moderner Denker hat Wittgenstein darauf beharrt, das Philosophie keine Lehre, sondern eine Tätigkeit sei. Mit dem Tractatus glaubte der junge Wittgenstein, die Probleme der Philosophie grundsätzlich gelöst zu haben - deshalb auch seine abrupte Abkehr von dieser. Alle philosophischen Probleme beruhen n mlich "auf dem Mißverständnis der Logik unserer Sprache", und er faste selbst den Sinn seines Buches in zwei Sätzen zusammen:

Was sich berhaupt sagen l t, läßt sich klar sagen, und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen " Das Entscheidende aber, und

dadurch unterschied sich Wittgenstein von den Logieren und Positivisten seiner Zeit, lag r ihn in dem, was sich gerade nicht sagen t - Zitat: Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich. Es ist das Mystische "



Als Wittgenstein in späteren Jahren sich wieder der Philosophie zuwendet, bleibt die Sprache sein bevorzugter Untersuchungsgegenstand. In den postum ver ffentlichten Philosophischen Untersuchungen interessiert sich Wittgenstein für die unterschiedlichen Funktionsweisen und Formen der Sprache, und er versucht diese mit dem Begriff des "Sprachspiels" zu erkren. Unterschiedliche Sprechweisen wie Befehlen, Beschreiben, Erzählen, Bitten, Danken, Fluchen, Grü en oder Beten sind Sprachspiele, die bestimmten Regeln gehorchen und gleichzeitig selbst eine Art soziale Praxis darstellen. Die Formen der Sprache, in denen wir denken und reden, sind untrennbar mit den Lebensformen" verkpft, und erst in dieser Einheit von Sprechen und Handeln bestimmt sich der Sinn dessen, was wir sagen: "Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache."




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