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Referat Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert

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Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert


3-1 53

Begnder der Jenaer Fr hromantik


Werke :

Die Geschichte des Herrn William Lovell , 3 B nde. 7 5-9 .

Karl von Bernicke ) Eine Tragoedie in 5 Akten

Der blonde Eckbert (1 9 )

Franz Sternbalds Wanderung (1 98)

Volksm rchen (1 97) unter dem Decknamen Peter Leberecht

Ubersetzungen, wie Shakespeares The Tempest.



Geb Berlin, Handwerkerviertel in Berlin Ro stra e. 1. Mai

als erstes Kind eines Seilermeisters, Versuch des Nahebringens der Literatur der Aufkl rung & Sturm+Drang

Besuch des Berliner Gymnasiums

2 Lehrer erkannten sein Talent -> er schrieb f r sie triviale Romane

Daneben schrieb er auch eigene, jedoch unver ffentlichte Werke.

-Von 7 2 bis 7 4 hat er Jura an der Universit t Erlangen studiert. Hier hat er eine Freundschaft mit W H. Wackenroder geschlossen, und die zwei haben zusammen Shakespeare, Tudor Dramen,

Mittlehochdeutsche Literatur, und mittelalterliche Architektur studiert. Zu dieser Zeit hat er seine schriftstellerischen Interessen entwickelt.

Dann: Theologie- und Sprachenstudium in Halle, G ttingen

Hauptsächlich hörte er Vorlesungen ber Literatur, Altertumswissenschaften und Philosophie in Halle, Göttingen und Erlangen.

1 94 brach er das Studium ab freier Schriftsteller damals mehr als ungewöhnlich)

Im Herbst kehrte er nach Berlin zurück, wo er wichtige Leute der Berliner Gesellschaft kennenlernte. Besonders die Begegnung mit dem Aufkl rer Friedrich Nicolai war folgenreich, denn dieser bot ihm eine realistische Möglichkeit zum literarischen Broterwerb, doch Tieck kam vom Stil der Aufklärung ab und bald trennten sich die beiden. In einer Reihe von aufklärerischen Werken, allerdings trivialster Natur, mit dem Titel 'Strau federn' schrieb Tieck drei Jahre lang Erzählungen. Insgesamt gehörte diese Zeit in Berlin zu den fruchtbarsten Abschnitten im Leben des Autors.

7 traf Tieck Friedrich Schlegel. Diese Begegnung sollte zwei Jahre später Folgen haben. Denn Tieck hielt nach dem Tod Wackenroders 7 8 und dem Zerw rfnis mit Friedrich Nicolai nichts mehr in Berlin, wo eine Vielzahl von Dramen, Erhlungen, Romanen und Kunstm rchen von ihm geschrieben wurden So zog er mit seiner Frau Amalie Alberti und seiner gerade geborenen Tochter Dorothea im Oktober 1 99 nach Jena, wo er Novalis, Schelling, Fichte und Brentano kennenlernt und sich mit Goethe und Schiller befreundet.

gro e Zeit, wenn auch nur f r wenige Jahre, bekanntester, vielseitigster Dichter(Dramatik Prosa,Lyrik . Kritiker und Theoretiker der deutschen Romantik , Einfluß sogar bis nach Amerika.

Trotz der kurzen Zeit in Berlin war der Aufenthalt im Kreis um die Schlegels die Geburtsstunde der Fr hromantik (Begriff Romantik : Tieck nannte eine M rchensammlung Romantische Dramensammlung" Wanderjahre"

6 ital.Reise > Studium mittelhochdt Schriften in Bibliothek d Vatikans

08 Wien+München

9 Frankreich, anschlie end Shakespearestudien in England

19 Umzug nach Dresden (mit Frau+Tochter)


3 Jahre, gcklichste Zeit. Eine Stellung als Dramaturg am Hoftheater ) bescherte ihm nach langen Jahren ohne feste Eink nfte Sicherheit In seiner Wohnung in Dresden scharten sich Spitzen der Gesellschaft zu seinen Vorleseabenden, die weit über Dresden hinaus berühmt waren. Doch in die letzten Jahre dort fallen mit einer Reihe von Todesfällen auch schwere Schatten: Schwester, Frau und Tochter starben, seine eigene Gesundheit erlitt durch einen Unfall schweren Schaden.

25- 842 wurde er Berater und Kritiker f r das Dresdner Theater. Nach Goethe warTieck die gr te lebendige

Autorit ber die Literatur geworden.


Umzug 1 42 nach Berlin: Dramaturg am Hofe FW IV

Auf der Reise erlitt Tieck einen Schlaganfall, der ihn bis an sein Lebensende behindern sollte. Bruder Friedrich starb 8 1, als letzter in einer Reihe von Todesfällen, die Ludwig Tieck immer


einsamer werden lie en Nach langer Krankheit starb er am 8. April . Wenige Monate nach seinem Tod scheiterte eine Sammlung f r ein Denkmal. Auch sein Ruhm als Autor, schon zu Lebzeiten im Schwinden, verbla te rasch.

Von der deutschen Literaturgeschichte wurde Tieck lange als Trivialautor betrachtet und ignoriert. Wilhelm Scherer etwa sprach von Unklarheiten, leere m) Reimgeklingel und Gedankenarmuth .

Erst spät, zunächst in den USA, seit den fünfziger Jahren unseres Jahrhunderts auch in Deutschland, begann eine

adäquate Auseinandersetzung mit dem Werk Ludwig Tiecks, eines der ersten und fruchtbarsten Berufsautoren



Der blonde Eckbert


Der Ritter Eckbert lebt mit seiner Frau Bertha zurückgezogen in einem kleinen Schloss im Harz. Es geht ihnen gut, aber sie sind ungl cklich ber ihre Kinderlosigkeit. Philipp Walther ist ber Jahre ein ufiger Gast und der einzige und beste Freund Eckberts. Er verbringt seine Zeit mit Umherwandern und dem Sammeln von Kr utern und Steinen und liebt die Natur.

Eines nachts, als Walther zu Besuch ist, erz hlt Bertha auf Wunsch ihres Mannes von ihrer Kindheit:

Sie ist in einem kleinen Dorf als Kind armer Hirten aufgewachsen. Sie stellte sich im Haushalt sehr ungeschickt an und wurde deshalb von ihrem Vater gepeinigt und gehasst. In ihrer Kindheit sehnte sie sich deswegen oft nach dem Tod.

Mit acht Jahren lief sie daheim weg und irrte durch die ihr fremde Einsamkeit des Gebirges . Kurz vor dem Hungertod wurde sie von einer alten Frau gefunden und aufgenommen. Diese hat in ihrer Hütte einen singenden Vogel und einen kleinen Hund (lesen Lied S. ). Vier Jahre lebte Bertha bei der Alten und arbeitete an deren Spinnrad. Sie war gl cklich. Doch als ihr die alte Frau eröffnete, dass der Vogel t glich ein Ei mit Edelsteinen oder Perlen legt, erwachte in ihr der alte Traum vom Reichtum und der Möglichkeit, ihren "Hirten -Eltern

damit zu helfen. Die Alte warnte sie noch davor, von der 'rechten Bahn' abzuweichen, da man daf r bestraft wird. Doch als die Alte wieder mal auf Wanderschaft war, band Bertha den Hund fest und ging mit dem Vogel und einigen Juwelen in ihr Dorf zu ihren Hirteneltern zur ck.

Leider waren ihre Eltern schon tot und damit ihr Kindheitstraum, sie mit Reichtum zu erfreuen, unmöglich. Sie mietete sich ein Haus in einer Stadt. Etwas später fing der Vogel an, sein Lied (in venderter Form) von seiner Sehnsucht nach Waldeinsamkeit zu singen (lesen:Lied S 1 . Bertha wurde dadurch an ihren Diebstahl erinnert . Erschrocken erw rgte sie den Vogel. Dann heiratete sie den Ritter Eckbert.


Nach dieser Lebenserzählung erw hnt Walther so nebenbei, dass der Hund der Alten 'Strohmian' hiess (obwohl er das eigentlich nicht wissen konnte). Bertha hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht an diesen Namen erinnern nnen. Sie ist beunruhigt dar ber, daß Walther das weiss. An dieser sie qlenden Beunruhigung erkrankt sie schlie lich. Dann verl sst Walther Eckbert und Berta.

Weil Walther jetzt in diese Geschichte eingeweiht ist, misstraute Eckbert seinem Freund immer mehr. Bertha wird immer kränker und erz hlt Eckbert, dass Walther den Hund 'Strohmian' kannte. Da packt Eckbert seine Armbrust, geht Jagen und erschiesst den Kräuter sammelnden Walther. Zuhause war Bertha inzwischen gestorben. Ihre letzten Worte handelten von Walther und der Alten.


Eckbert lebt lange einsam, dann freundet er sich mit dem jungen Ritter Hugo an, dem er nachdem er ihm seine

Lebensgeschichte erz hlt hat, immer mehr mi traut.


Start des "phantastischen" Teils

Nun erkennt er in Hugo seinen toten Freund Walther. Er flüchtet und sieht Walther auch in einem Bauern, dem er auf seiner Flucht begegnet. Nach langer Wanderung h rt er das Lied eines Vogels. Es handelt von der wiedergewonnen Waldeinsamkeit' lesen Lied S )

Dann erscheint ihm die " Alte" und fordert ihren Vogel, Hund und Perlen zurück. Sie offenbart Eckbert, dass sie Walther und Hugo war. Sie erz hlt ihm auch, dass Bertha, Eckberts Frau, in Wirklichkeit seine Halbschwester war lesen: Die Alte sagt + S 2 ). Sie war ein uneheliches Kind von Eckberts Vater, der sie an eine Hirtenfamilie gab. Eckbert wird schlie lich wahnsinnig und stirbt lesen: S 4 letzte Zeilen).



- erstes romantisches Kunstm rchen >Erfindung): "eine phantastische, den Naturgesetzen entgegengesetzte, in

Raum und Zeit nicht festgelegte Weltsicht" = raffinierte psychologische Novelle

- Sprache: gute Sprache, aber wenig Gensteltes , einfach zu lesen

- Durchdringung des Alltäglichen mit dem Wunderbaren, des Realistischen mit dem Phantastischen


romantische Motive



Deutungsans tze: Paralellen zu Tiecks Leben: Darstellung des Einsamkeit, Trauer, Todessehnsucht, und der

Sch nheit der Natur: Sonnenaufgang).




Tafelanschrift


Ludwig Tieck, Der blonde Eckbert ( )

Textart: romantisches Kunstmärchen


Personen: anfangs vorgestellt als sp ter stellt sich heraus:


Ritter Eckbert

Hauptperson


Bertha

Frau Eckberts

Halbschwester Eckberts

Walther

Freund Eckberts


Die Alte"

Retterin Berthas

die Alte" Vermischung von Realit t und Fantasie)

Ritter Hugo

Freund Eckberts



E N D E



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