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Referat Abfall

biologie referate

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Abfall ist nicht nur in der Tonne, sondern auch in der Luft, im Wasser, im Boden. Bei den Lebensmitteln wird dieser Zusammenhang deutlich.

Oma hat s noch so gemacht: Mit einem l Milch, 3 g Srke, EL Kakao, einem Ei u. etwas Zucker zauberte sie einen Schokopudding auf den Tisch. Heute haben Muttis keine Zeit mehr- od. das Rezept vergessen. Wir kaufen den fertigen Pudding im Plastikbecher vom Supermarkt. Das spart zwar Zeit, ist aber mit Sicherheit teurer u. belastet die Umwelt mehr als der Selbstgemachte. Das Wuppertal Institut sorgte mit ihrer Arbeit über Schokopudding u. Erdbeerjoghurt für Furore. Sie besch ftigten sich mit den Fragen welche Entfernungen zur ckgelegt werden müssen, um alle Ingredienzen f r Inhalt u. Verpackung heranzukarren und wie groß sind dabei der Energieverbrauch u. der Schadstoffaussto .

Für Schokopudding sah die Bilanz so aus: Kakao aus S damerika, St rke aus Hamburg, Rohaluminium aus Übersee, Alu Deckel aus Wien, Steigenmaterial aus Hamburg, Kunststoffgranulat aus Belgien Beim Erdbeerjoghurt zeigte sich dass die Beeren aus Polen stammen, die Joghurtkulturen aus Schleswig-Holstein, das Weizenpulver aus Amsterdam, Verpackungsteile werden von Hamburg, Düsseldorf u. Lünenburg geliefert. Nehmen wir an, jeder österreichische Haushalt verbraucht in der Woche 3 Erdbeerjoghurt, dann macht das umgerechnet aufs Jahr u. auf ganz sterreich 7 5 Mil km aus- das reicht, um die Erde 0 x zu umrunden. Nach Berechnungen k nnten durch die Wahl einer Mehrwegverpackung u. regionaler Zutatenhersteller die Transportwege beim Erdbeerjoghurt um 3 verringert werden. Doch wegen der niedrigen Transportkosten ist kein Hersteller daran interessiert, die Zutaten für seine Produkte aus der n heren Umgebung zu beziehen. Und so bleibt alles wieder beim Alten. Die halbe Welt ist in den Supermarktregalen vertreten: Apfel aus Chile, Birnen aus Argentinien, Trauben aus Brasilien od. Butter aus Finnland. Wir essen heute kaum mehr als vor 0 Jahren. Die Transportwege haben sich in diesem Zeitraum jedoch nahezu verdoppelt. F r kg Apfel aus Südafrika ist x soviel Energie erforderlich wie f r die selbe Menge Apfel aus der Region. Die dabei freiwerdenden CO Menge ist x h her ! Das f hrt unter anderem zum k nstl. Treibhauseffekt.

Der natürl. Treibhauseffekt:

Erdoberfche u. Atmosphäre werden durch kurzwellige Sonnenstrahlung erw rmt. Gleichzeitig geben sie auch Energie in Form von langwelliger Strahlung in den Weltraum ab. Dabei liegt eine ausgeglichene Strahlungsbilanz vor: Die Abstrahlungsenergie entspricht im globalen Jahresmittel der kurzwelligen Sonnenstrahlung, die vom System Erde Athmosphäre aufgenommen wird. Vergleichbar ist dieses Gleichgewicht einem Glashaus mit Einfachverglasung, das den Energiedurchfluss von Einstrahlung u. Abstrahlung reguliert.

Der künstl Treibhauseffekt:

Mit unsere Erde passiert dasselbe wie mit einem Glashaus bei dem anstatt einer Einfachverglasung eine Doppelverglasung eingebaut wird. Die zweite "Scheibe" wird u a. durch das CO aus fossilen Quellen, durch zusätzliches Methan, Lachgas sowie FCKW gebildet. Die kurzwelligen Sonnenstrahlen dringen weiter ungehindert in das Glashaus ein, die Wärmeabstrahlung wird aber behindert. Die Temp. Im Glashaus steigt solange, bis sich ein neues Gleichgewicht zw. Wärmeabstrahlung u. Sonneneinstrahlung eingestellt hat = globale Erderwärmung.

Um  die CO Emissionen drastisch zu verringern, muss der Verbrauch an Kohle, Öl u. Erdgas deutlich eingeschränkt werden.

Nicht nur dieses Prinzip der globalen Erw rmung macht uns Sorgen, auch das Ozonloch, welches sich immer mehr ausweitet, gef hrdet die Zukunft auf diesem Planeten! Die Alternativen sind längst da- dennoch frisst sich die Chlorchemie durch den Himmel.

Wenn am . Kontinent der Sommer Einzug hält, geben die Radiostationen des ganzen Landes die sogenannte Burntime" f r den kommenden Tag durch. Burntime 6" heisst z B , dass man sich am folgenden Tag höchstens 16 min in praller Sonne aufhalten sollte, ohne gesundheitliche Risiken in Kauf nehmen zu müssen. Selten beträgt diese Burntime" jedoch mehr als 5 min - zu groß wäre die Gefahr eines Sonnenbrandes, der in Australien u. Neuseeland sozusagen zum Volksfeind Nr. 1 geworden ist. Weite T Shirts, breitkrempige Sonnenh te u. Sonnencreme Faktor 40 haben knappe Tangas u. schwache Sonnen le weitgehend von den Stränden verdr ngt. Schon den Schulkindern werden Reime gegen den Krebs eingetrichtert . Wie kommt es eigentlich, dass Australien u. Neuseeland die h chste Hautkrebsrate weltweit haben? Es begann im Oktober

, als Forscher erstmals eine unglaubliche Schwachstelle im stratosphärischen Ozonschild registrierten. Anfangs mißtrauten sie ihren Messger ten, doch nach mehreren Überprüfungen wurde ihnen klar, dass die Stratosph re in 2 bis 5 km Höhe um 0% weniger Ozon enthielt als im Durchschnitt der 2 Jahrzehnte. Statt der gewohnten 20 Dobson Units 1 0 Dobson Units entsprechen einer Ozonschichte von mm Dicke bei Normaldruck auf Meeresniveau) waren nur 90 Dobson Units zu finden. Heute 14 Jahre danach, sind die Daten mehr als eindeutig. ber Europa wird bereits ein Ozonschwund von 0% gemessen- von einem Ozonloch spricht man bei einer 0%igen Ausdünnung! Jedes % Ozonschichtabnahme bringt % mehr Hautkrebsf lle! Denn das stratosphärische Ozon ist auf geniale Art u. Weise f r die Filterung der f r die meisten Organismen lebensbedrohlichen UV B Strahlung der Sonne verantwortlich Mit der Ausd nnung der schützenden Ozonschicht steigt dementsprechend auch die UV B Belastung am Boden. Die Ursachen der Ozonschichtzerst rung ist heute bei den Forschern unumstritten Schon 9 4 erkannten die amerik. Forscher Sherwood Rowland & Mario Molina


die Problematik der besonders langlebigen FCKW-Molek le. Industrielle Anwendungsbereiche für die Fluorkohlenwasserstoffe waren rasch gefunden: als K hlmittel in Kühlger ten & Klimaanlagen, als Treibgas für Deodorants & Haarsprays, als Schäumungsmittel für Isolierungen usw . Aber niemand (Industriegewerbe) wollte glauben u. einige wollen es heute noch nicht glauben, dass dieses Wundergas" die lebensnotwendige Ozonschicht zerstört.(Erkl rung & Bild Ozonloch)


An sich ist das System der in etwa 2-50 km Höhe unserer Erde umgebenden Ozonschicht ein Wunderwerk der Natur. Denn das sehr energiereiche UV B Licht der Sonne ist f r das Leben auf der Erde, wie es sich seit Jahrmillionen gestaltet, absolut tödlich. Das Leben von Pfl , Tieren & schließlich dem Menschen wurde überhaupt erst m glich, als sich vor knapp 3 Mrd. Jahren im Zeitlupentempo die Ozonschicht bildete. Dort läuft bis heute ein uraltes Spiel ab Die energiereichen UV B Strahlen der Sonne spalten das aus 3 O Atomen bestehende Ozon in gewöhnliche O Atome. Bei diesem Vorgang b en die UV-B-Strahlen Energie ein, sodass sie auf der Erde keinen Schaden mehr anrichten können. Gleichzeitig sorgen die noch härteren UV C- Strahlen nicht in der Grafik eingezeichnet dass O wieder in Ozon umgewandelt wird der Kreislauf ist damit geschlossen.

Die extrem langlebigen FCKW ihr Aufstieg in die Stratosphäre dauert 0 0 Jahre stoßen hier an die Grenzen ihrer Belastungsf higkeit. In den extrem kalten Zonen über den Polen(-8 °C bilden sich winzige Eiskristalle, an deren Oberfläche mit Hilfe des UV B Lichtes eine r die Ozonschicht t dliche Reaktion abläuft: Die FCKW- Molele werden geknackt, das freiwerdende Chlor ist extrem reaktionsfreudig u. verbindet sich mit einem O- Atom aus dem 3 armigen Ozonmolekül zu Chlormonoxid. Die verbleibenden O-Atome(o )können das UV B- Licht nicht mehr filtern. Je länger dieser Ausd nnungsprozess läuft umso mehr chem. Reaktionen laufen ab-eine Spirale der Ozonzerstörung, die sich bislang ber der Antarktis, wo die Bedingungen f r diese Reaktionen besonders gut" sind, am schnellsten dreht. Durch die massive Ausdehnung über dem Südpol wird nun langsam, aber sicher auch das Ozonreservoir ber dem Aquator & der nördl. Hemisph re angezapft.

Wenn wir an unserem heutigen Stand nichts ändern, drohen uns Gefahren (wobei einige schon, wenn auch nur in kleinem Ma e eingetroffen sind wie:

Anstieg des Meeresspiegels um 15 bis 9 cm

Teils deutlich höhere Intensit t der Niederschl ge, teils h ufigere Trockenheit u. D rre

drastischer R ckgang der alpinen Gletscher

verst rkter Einwanderungsdruck von Menschen aus klimatisch besonders betroffenen

Regionen(Klimafl chtlinge)


Und Umweltschutz beginnt schon daheim, in der Schule od. beim Einkaufen. Man sollte sich überlegen, ob man mit dem Auto zur Schule gebracht werden muss; ob es immer Orangensaft aus Brasilien sein muss, od. man auch Holundersaft aus der Region trinken kann!

Jeder einzelne kann dazu beitragen, dass das Leben auf unserem Planeten auch noch in 1 0 Jahren lebenswert ist!



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